Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Es wurde schon hell, als wir ans Ende der Insel kamen. Dann guckten wir durchs Fenster in das Zimmer. Wir sahen ein Bett, einen Tisch, zwei alte Stühle und viel alten Kram auf dem Boden verstreut. In der Ecke lag etwas, das aussah wie ein Mann.

Jim rief: „He, Sie!"

Aber er rührte sich nicht. Ich brüllte noch einmal, und Jim sagte: „Der Mann nicht schlafen - der Mann sein tot. Du warten hier!"

Er stieg durchs Fenster, bückte sich zu dem Mann runter und sagte: „Ja, Mann sein tot, er sein geschossen worden in die Rücken. Ich glauben, er sein tot Tage zwei oder drei. Komm rein, Huck, aber du nicht sehen in sein Gesicht - sein zu grauslig."

Aber ich hab ihn überhaupt nicht angesehen. Jim deckte ihn mit ein paar alten Lumpen zu.

Dann haben wir im Großen und Ganzen gute Beute gemacht. Als wir wieder in unseren Kahn kletterten, sahen wir, dass wir fast 'ne Viertelmeile von der Insel weg waren, zudem war's heller Tag. Aber zum Glück sahen wir niemand und kamen sicher nach Haus - ich meine: in unsere Höhle.

Huck Finn ist verschwunden

Nach dem Frühstück hätt ich gern über den toten Mann gesprochen und mit Jim gerätselt, wie er wohl umgekommen war, aber Jim hatte keine Lust dazu. Er sagte, das bringe Unglück, besonders weil der Mann nicht mal unter der Erde wäre, wie's sich gehöre. Das hat mir eingeleuchtet, und ich hab nichts mehr gesagt, aber im Stillen hab ich doch immer wieder drüber nachgedacht, und ich hätte für mein Leben gern gewusst, warum sie den Mann umgebracht hatten.

Wir kramten die Kleider durch, die wir mitgenommen hatten, und fanden acht Dollar, die im Futter von 'nem alten Mantel eingenäht waren. Jim meinte, die Leute in dem Holzhaus hätten den Mantel gestohlen, denn wenn sie gewusst hätten, dass Geld darin eingenäht war, hätten sie's bestimmt nicht zurückgelassen. Ich erwiderte:

„Na, was sagst du nun, Jim? Weißt du noch, was du gesagt hast, als ich die Schlangenhaut in die Höhle brachte, die ich vorgestern auf dem Hügel gefunden habe? Du hast gesagt, jetzt käme das fürchterlichste Unglück, das es gibt, auf mich herab, weil ich die Haut angefasst habe. Na, hier ist dein Unglück: Wir haben all dies Zeugs ergattert und nebenbei noch acht Dollar! Ich möchte wohl jeden Tag so'n Pech haben wie heute, Jim."

„Du nur abwarten, Huck, nur abwarten. Ich glauben, es kommen, ja, ich sein ganz sicher, es kommen." Jim ließ sich nicht beirren. Und es kam tatsächlich. Es war ein Dienstag, als Jim das gesagt hatte. Ja, und am Freitag lagen wir nach dem Mittagessen faul im Gras und wollten eine Pfeife rauchen. Der Tabak war uns aber ausgegangen und ich ging in die Höhle, um welchen zu holen. Da seh ich plötzlich 'ne Klapperschlange vor mir. Ich mach sie tot und rolle sie fein säuberlich auf, und zwar so, dass es ganz natürlich aussieht, und lege sie ans Fußende von Jims Decke. Dabei freue ich mich schon auf Jims Gesicht, wenn er sie des Abends sieht. Na ja, aber gegen Abend hatte ich alles vergessen, und als sich Jim auf seine Decke warf, während ich 'ne Kerze anzündete, war da plötzlich das Weibchen der Schlange und biss ihn.

Er sprang auf und brüllte wie'n Stier; und als die Kerze endlich brannte, sah ich als Erstes, dass sich das Biest schon wieder auf ihn stürzen wollte. Im nächsten Augenblick hab ich sie aber mit 'nem Knüppel kaltgemacht, und dann griff Jim mit zitternden Händen nach der Whiskyflasche von meinem Alten und schüttete sich das Zeugs die Kehle runter.

Er war barfuß gewesen, und die Schlange hatte ihn genau in die Ferse gebissen. Wie konnte ich auch nur so doof sein, zu vergessen, dass man niemals 'ne tote Schlange rumliegen lassen darf, weil das Männchen oder Weibchen sie immer findet und sich drumringelt! Dann bat mich Jim, den Kopf der Schlange abzuschneiden und ihn wegzuwerfen. Danach musste ich sie enthäuten und ein Stück Fleisch rösten. Er aß das Stück und sagte, das würde ihm helfen. Ich hab auch die Klappern abgemacht und sie Jim ums Handgelenk gebunden, weil das auch helfen sollte. Dann bin ich schnell nach draußen geschlichen und hab die Schlangen ganz weit weg in die Büsche geworfen; denn ich wollte nicht, dass Jim rauskriegte, dass ich der Schafskopf gewesen war.

Jim trank immer noch den Whisky vom Alten; ab und zu schien er den Verstand zu verlieren, er hüpfte dann wie besessen umher und brüllte. Wenn er danach wieder normal war, nahm er jedes Mal einen großen Schluck aus der Flasche. Sein Fuß und auch sein Bein schwollen mächtig an. Als aber der Whisky seine Wirkung tat, war ich sicher, dass jetzt alles in Ordnung war.

Jim musste vier Tage und vier Nächte liegen, dann ging die Schwellung zurück, und er konnte wieder rumlaufen. Innerlich hab ich mir geschworen, nie mehr 'ne Schlangenhaut anzufassen.

Na ja, die Tage gingen dahin, und der Fluss fiel wieder. Am nächsten Morgen fand ich, dass das Leben ein bisschen langweilig wurde, und so wollt ich mal 'ne kleine Abwechslung haben. Da fragte ich Jim, was er wohl davon hielte, wenn ich mal in die Stadt rüberruderte und sähe, was da los wäre. Er hatte nichts dagegen, meinte aber, ich müsste nachts gehen und ganz vorsichtig sein. Dann überlegte er noch mal und fragte, ob ich nicht 'n paar von den alten Klamotten aus dem Holzhaus anziehen könnte, um als Mädchen zu gehen.

Das war gar nicht so übel und so verkürzten wir eins von den Kattunkleidern. Nachdem ich meine Hosenbeine bis zu den Knien aufgekrempelt hatte, zog ich's an. Jim knöpfte es hinten zu, und es passte wie für mich gemacht. Dann hab ich den Strohhut aufgesetzt und ihn mit'm Samtband unterm Kinn zugebunden. Jim sagte, so würde mich kein Mensch erkennen, vielleicht nicht mal bei Tage. Den ganzen Tag hab ich geübt, um den Kniff rauszukriegen, wie so'n Mädel geht, aber Jim hat gesagt, das würd ich wohl nie lernen. Er sagte auch, ich dürfte nicht immer den Rock hochheben, um in meine Hosentasche zu fassen. Das hab ich mir gemerkt. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit fuhr ich rüber und machte etwas unterhalb der Stadt mein Boot fest. Als ich so am Ufer entlangging, sah ich in einer kleinen Hütte, die lange Zeit ganz unbewohnt gewesen war, ein Licht brennen. Ich wollte gern wissen, wer wohl jetzt darin wohnte, schlich näher und guckte durchs Fenster.

Eine Frau von ungefähr vierzig Jahren saß am Tisch und strickte. Sie war eine Fremde, denn ich hatte sie noch nie gesehen. Sie musste ganz neu sein, denn in unserer Stadt kenn ich doch jeden. Das war natürlich 'n Glück für mich, denn ich hatt es schon 'n bisschen mit der Angst gekriegt, dass ich hergekommen war, wo die Leute doch meine Stimme erkennen konnten. Aber selbst wenn die Frau erst seit zwei Tagen in unserer kleinen Stadt war, konnte sie mir bestimmt alles erzählen, was ich wissen wollte. Ich klopfte an die Tür und nahm mir nochmals fest vor, nicht zu vergessen, dass ich jetzt ja 'n Mädchen war.

„Herein!", sagt die Frau und ich trete ein.

„Setz dich!", sagt sie.

Ich setze mich. Sie sieht mich mit ihren glänzenden kleinen Augen von oben bis unten an und fragt:

„Wie heißt du?"

„Sarah Williams."

„Wo wohnst du? In der Nachbarschaft?"

„Nee, in Hookerville, sieben Meilen von hier. Ich bin den ganzen Weg gelaufen und abgehetzt."

„Bist sicher auch hungrig. Ich mach dir was zu essen."

„Nein, jetzt bin ich nicht mehr hungrig, weil ich schon auf einer Farm was zu essen gekriegt hab. Deshalb ist's mir auch so spät geworden. Meine Mutter ist krank und ohne Geld, und ich soll es meinem Onkel, Abner Moore, sagen. Er wohnt am oberen Ende der Stadt, hat meine Mutter gesagt. Ich bin noch nie hier gewesen. Kennen Sie ihn?"

„Nein, ich kenne die Leute noch nicht. Ich bin erst seit zwei Wochen hier. Es ist aber 'n ziemlich weiter Weg bis zum anderen Ende der Stadt. Am besten ist es, wenn du über Nacht hier bleibst. Nimm doch deinen Hut ab."

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