Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Ich nahm mein Ruder und ließ das Boot behutsam im Uferschatten dahingleiten. Der Mond schien und es war fast taghell. Nach einer Stunde war ich fast am Ende der Insel angekommen. Es wehte eine schwache, kühle Brise, und daher wusste ich, dass die Nacht fast vorüber war. Ich legte am Ufer an, nahm meine Flinte und kroch aus dem Boot und schlich in die Wälder. Ich wollte die Stelle wiederfinden, wo ich das Lagerfeuer gesehen hatte. Aber ich konnte sie nicht entdecken.

Plötzlich seh ich einen Feuerschein durch die Bäume schimmern! Bedächtig und langsam gehe ich dem Schein nach. Bald bin ich ganz nah dran und seh einen Mann auf dem Boden liegen. Ich denk, mich rührt der Schlag: Er war in eine Decke eingewickelt und sein Kopf lag fast im Feuer.

Ich setzte mich hinter 'ne Baumgruppe und beobachtete ihn. Es wurde schon Tag, als er plötzlich gähnte, sich streckte und die Decke wegschob. Mein Gott, es war der Jim von Fräulein Watson! Ich war überglücklich und schrie: „Hallo, Jim!" und kam raus aus meinem Versteck.

Er sprang auf und starrte mich wild an. Dann fiel er auf die Knie, faltete die Hände und bettelte:

„Tu mir nichts, tu mir nichts! Ich niemals haben Geister was getan; ich immer gewesen freundlich zu tote Leute. Du musst gehen wieder in das Fluss, wohin du gehörst, und nichts tun alte Jim, der immer gewesen ist dein Freund."

Na ja, schließlich hat er aber doch kapiert, dass ich nicht tot war, sondern lebte. Ich war mächtig froh, Jim zu sehen und jetzt war's längst nicht mehr so einsam. Ich sagte: „Es ist ja schon heller Tag, wir wollen frühstücken. Mach 'n gutes Feuer!"

„Was für einen Zweck es haben, zu machen Feuer, wenn man nur kochen kann Erdbeeren und alter Zeug? Aber du haben Flinte und wir können kriegen was Besseres als Erdbeeren."

„Erdbeeren und altes Zeug!" sagte ich. „Hast du davon gelebt?"

„Ich konnten kriegen nichts anderes", sagte er.

„Seit wann bist du schon auf der Insel, Jim?"

„Ich bin gekommen her nach der Nacht, du wurden ermordet."

„Und du hast nichts anderes als Beeren gegessen seitdem? Du musst ja halb verhungert sein."

„Ich könnten essen eine Pferd. Nun du gehen und töten was, und ich machen ein gut Feuer."

Wir gingen zurück zu meinem Boot und während er auf einem offenen Platz zwischen den Bäumen ein Feuer anfachte, holte ich Speck und Kaffee, Bratpfanne und Kaffeetopf, Zucker und Zinntasse. Der Neger war ganz platt vor Staunen und hat bestimmt wieder an Hexerei geglaubt. Ich fing einen großen schönen Fisch und Jim machte ihn mit seinem Messer sauber und briet ihn dann.

Als das Frühstück fertig war, setzten wir uns nieder und aßen den kochend heißen Fisch; Jim legte sich mächtig ins Zeug, denn er war fast verhungert. Als wir uns ganz schön vollgefuttert hatten, legten wir uns lang ins Gras und faulenzten.

Dann sagte ich: „Wie kommt es eigentlich, dass du hier bist, Jim?"

Er sah mich unbehaglich an und schwieg für einen Augenblick. Dann sagte er: „Ich es besser nicht sagen."

„Warum nicht, Jim?"

„Ich haben Gründe. Aber du nicht werden erzählen, wenn ich dir sagen, Huck, nicht?"

„Verdammt will ich sein, wenn ich's täte, Jim!"

„Ja, ich dir glauben, Huck. Ich - ich fortgelaufen bin."

„Jim! Was hast du da getan!"

„Nun, du siehst, es war so. Altes Fräulein Watson immer hacken auf mir rum, aber sie immer haben gesagt, sie mich nicht will verkaufen nach Orleans. Ich aber haben gesehen oft Sklavenhändler bei ihr Haus, und dann ich haben gekriegt Angst. Ja, und dann ich geschlichen bin nach Tür, wenn es sehr dunkel und Tür nicht war ganz zu. Da ich haben gehört, wie altes Fräulein Watson haben erzählt Witwe, sie mich wollen verkaufen nach Orleans. Sie haben gesagt, sie würden kriegen für mich achthundert Dollar. Fräulein Watson haben gesagt, das sein so viel Geld, sie nicht können widerstehen.

Ich nicht haben gewartet länger, ich gelaufen bin ganz schnell zu Fluss. Da ich haben gesehen Licht von Floß und bin gesprungen in Wasser und geschwommen in Treibholz. Ich ganz vorsichtig klettern auf Floß, wo Männer haben gesessen an anderes End. Aber ich nicht haben Glück, denn bald eine Mann kommen mit Laterne und ich müssen abspringen von Floß sehr schnell. Dann ich schwimmen hierher nach JacksonInsel."

Während wir miteinander redeten, beobachteten wir junge Vögel, die aufgeregt flatterten und hüpften. Jim sagte, das bedeute Regen. Ich wollte ein paar davon fangen, aber Jim wollt es nicht zulassen. Er sagte, das bedeute Tod. Jim sagte auch, dass man die Sachen, die man beim Kochen gebraucht, nicht zählen darf, sonst bringt's Unglück. Jim sagte auch, dass Bienen nie Dummköpfe stechen, aber das glaub ich nicht, weil ich's schon oft an mir versucht habe, und mich stechen sie auch nicht.

Als ich meine Entdeckungsreise auf der Insel unternommen hatte, war mir eine Stelle aufgefallen, die ich jetzt mit Jim noch einmal besuchen wollte. Wir machten uns auf den Weg und kamen bald dort an.

Dieser Ort war ein ziemlich steiler Hügel, der ungefähr vierzig Fuß hoch war. Es war gar nicht so einfach, auf die Spitze zu klettern. Man kam kaum durch die Büsche hindurch und die Seiten waren furchtbar steil. Da entdeckten wir unversehens eine Höhle, deren Eingang nach der Illinois-Seite gelegen war. Die Höhle war so groß wie zwei oder drei Zimmer zusammen, und sogar Jim konnte aufrecht darin stehen. Es war ziemlich kühl darin, und Jim war dafür, dass wir unsere Sachen alle reinschaffen sollten, aber ich hab gesagt, es wär doch eklig, immerzu rauf- und runterrennen zu müssen.

Jim sagte aber, wenn wir unser Boot gut versteckten und die Sachen in die Höhle schafften, wären wir ganz sicher. Wir könnten uns immer in die Höhle flüchten, wenn wer auf die Insel käme, und ohne Hunde würden sie uns nie und nimmer finden.

Wir gingen also zurück, holten unser Boot und all die anderen Sachen und schleppten sie in die Höhle. Ganz nahebei versteckten wir das Boot und hielten dann unseren Mittagsschmaus.

Nicht lange danach wurde es dunkel und es begann zu donnern. Gleich darauf fing es an, in Strömen zu regnen. Ein Sturm kam auf, wie ich noch nie einen erlebt hatte. Es wurde so dunkel, dass alles blauschwarz aussah, und im Schein der Blitze konnten wir sehen, dass der Wind die Bäume fast bis auf die Erde drückte.

„So hab ich's gerne, Jim", sagte ich. „Ich möchte jetzt nirgendwo anders sein. Gib mir noch'n Stück Fisch und 'n bisschen Brot."

„Ja, aber du nicht wärest hier ohne Jim. Du wärest in Wald ohne Essen und schon fast ertrunken. Vögel genau wissen, wann es wird regnen."

Der Fluss stieg und stieg zehn oder zwölf Tage lang, dann überschwemmte er schließlich das Ufer. Tagsüber ruderten wir mit unserem Boot auf der ganzen Insel herum. Es war mächtig kalt und schattig in den Wäldern, selbst wenn die Sonne brannte. Auf den umgestürzten Baumstämmen sahen wir ab und zu Kaninchen, Schlangen und allerhand Getier. Da die Insel schon seit zwei Tagen überflutet war, machte der Hunger sie so zahm, dass wir sie streicheln konnten -natürlich nicht die Schlangen und die Schildkröten, die glitten sofort ins Wasser. Sogar das Stück eines Floßes fischten wir. Es bestand aus dicken Balken und war über drei Meter breit und mehr als vier Meter lang.

Eines Abends, als wir gerade um die Spitze der Insel rumfahren, kommt da doch tatsächlich ein Holzhaus von Westen her angetrieben. Es war zweistöckig und schon halb umgekippt. Wir ruderten näher und kletterten durch ein Fenster ins obere Stockwerk hinein. Aber es war noch zu dunkel, als dass man irgendetwas hätte sehen können, deshalb machten wir das Boot daran fest und warteten bis Tagesanbruch.

Es wurde schon hell als wir ans Ende der Insel kamen Dann guckten wir durchs - фото 10

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