Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Название:Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Год:1997
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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация
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Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.
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Aber als ich zum Ufer kam, konnte ich den Alten nirgends entdecken, und als ich das Boot in einer kleinen Bucht anlegte, ganz verdeckt von Weiden und Schlingpflanzen, da hatt ich plötzlich 'ne bessere Idee: Ich würde das Boot gut verstecken und damit, anstatt durch die Wälder abzuhauen, ungefähr fünfzig Meilen den Fluss runterfahren.
Nach dem Frühstück schliefen wir etwas, und gegen zwölf Uhr gingen wir wieder an das Ufer. Der Fluss stieg jetzt rasch und brachte 'ne Menge Treibholz mit. Wir sahen auch ein zerbrochenes Floß, das aber immer noch neun Stämme hatte. Wir ruderten mit unserem Boot hin und zogen es an Land.
Endlich kann ich fliehen
Gegen halb vier schloss er mich wieder ein, nahm das Boot, um zur Stadt zu rudern und die Stämme zu verkaufen. Ich wartete, bis er ein gutes Stück weit weg war, dann kriegte ich die Säge raus und ging wieder an die Arbeit. Bevor der Alte auf der anderen Seite des Flusses war, kroch ich schon aus dem Loch raus; er war mit seinem Boot nur noch als kleines Pünktchen auf dem Wasser zu sehen.
Ich nahm den Sack Mehl und schleppte ihn an mein Versteck, dann teilte ich die Zweige und Schlingpflanzen auseinander und legte den Sack ins Boot. Dann holte ich den Speck, den Whisky, die Munition und so viel Kaffee und Zucker, wie ich auftreiben konnte. Auch einen Eimer und eine Zinntasse, meine alte Säge und zwei Decken, den Kessel und die Kaffeekanne ließ ich mitgehen. Zuletzt nahm ich noch die Flinte, Angelruten und Streichhölzer und andere Kleinigkeiten mit, alles, was irgendwie von Wert war.
Es war mittlerweile schon dunkel geworden. Ein Stück ruderte ich den Fluss runter und machte das Boot dann an einer Weide fest. Ich aß ein bisschen, steckte mir eine Pfeife an und legte mich dann gemütlich ins Boot, um einen Plan zu machen. Ich konnte ja anlegen, wo ich wollte, und die Jackson-Insel war gerade gut genug für mich. Ich kannte die Insel wie meine Westentasche, und niemand kam jemals dahin.
Ich war mächtig müde und bin wohl fest eingeschlafen. Als ich wach wurde, wusste ich zuerst gar nicht, wo ich eigentlich war. Ich setzte mich auf und sah mich etwas erschrocken um. Dann kam aber die Erinnerung. Der Fluss sah unendlich groß aus.
Dann hab ich gegähnt und mich gestreckt, als ich ein Geräusch hörte. Vorsichtig guckte ich durch die Weidenzweige, und da sah ich's: Es war ein Boot, ganz weit draußen auf dem Wasser. Ich konnte zuerst nicht sehen, wieviel Leute drin waren, aber als es näher kam, sah ich, dass nur ein einziger Mann darin saß. Ich denke: Verdammt, vielleicht ist's der Alte, obwohl ich ihn gar nicht erwartet hatte. Er ließ sich von der Strömung treiben und kam mir dabei so nahe, dass ich ihn mit der Flinte hätte anstoßen können. Ja, es war wirklich der Alte - und diesmal sogar nüchtern, wie ich an seinem Rudern sehen konnte.
Da hab ich keine Zeit mehr vergeudet. Im nächsten Augenblick schon ruderte ich behutsam, aber schnell im Schatten des Ufers stromabwärts. Nach zweieinhalb Meilen ruderte ich mehr zur Mitte des Flusses hin, weil ich bald an der Anlegestelle der Fähre vorbeikam und die Leute mich hätten sehen können. Ich geriet zwischen das Treibholz, legte mich dann lang ins Boot und ließ es treiben. Da lag ich nun und ruhte mich erst mal aus, stopfte meine Pfeife und sah zum Himmel hinauf.
Bald hatte ich die Anlegestelle der Fähre hinter mir. Ich stand auf und sah die Jackson-Insel ungefähr zweieinhalb Meilen entfernt vor mir liegen. Sie ragte aus der Mitte des Flusses raus wie "n Dampfschiff ohne Lichter.
Es dauerte nicht lange, bis ich da war. Sehr rasch wurde ich von der starken Strömung um die Spitze der Insel rumgetrieben, und dann kam ich in seichtes Wasser und legte an der Seite an, die Illinois gegenüberliegt. Ich versteckte mein Boot in einer Bucht und machte es fest. So konnte es bestimmt niemand sehen. Ich ging zurück zur Spitze der Insel, setzte mich auf einen Baumstamm und sah auf den Fluss und auf das schwarze Treibholz und auf die Stadt am Ufer, wo noch drei oder vier Lichter blinkten.
Es dämmerte schon ein wenig, als ich zurückging, um vor dem Frühstück noch ein kleines Schläfchen zu halten.
Als ich erwachte, stand die Sonne schon so hoch, dass es meiner Schätzung nach ungefähr acht Uhr sein musste. Ich lag im Gras im kühlen Schatten, dachte nach und fühlte mich ausgeruht und sehr zufrieden. Nach dem Frühstück machte ich aus meinen Decken eine Art Zelt und legte alle meine Sachen hinein, so dass der Regen ihnen nichts anhaben konnte. Dann fing ich einen Wels, zerlegte ihn mit meiner Säge, und gegen Sonnenuntergang machte ich mir ein Lagerfeuer und kochte das Abendessen. Danach legte ich meine Angel aus, um einen Fisch fürs nächste Frühstück zu haben.
Als es dunkel wurde, setzte ich mich ans Lagerfeuer und rauchte und fühlte mich sehr wohl. Nach und nach aber wurd's 'n bisschen einsam, und ich setzte mich ans Ufer, hörte auf das Murmeln des Wassers und zählte die Sterne und das Treibholz, das vorbeikam. Schließlich ging ich schlafen.
So ging's drei Tage und drei Nächte. Immer dasselbe. Aber am vierten Tag ging ich los, um mich auf der Insel umzusehen, hauptsächlich, um mir die Zeit zu vertreiben. Ich fand 'ne Masse Erdbeeren, reif und ganz vorzüglich. Ich ging immer weiter in den Wald, bis ich glaubte, beinahe am Ende der Insel zu sein. Ich hatte meine Flinte mitgenommen, aber noch nichts geschossen.
Plötzlich trat ich fast auf eine ziemlich große Schlange! Sie schlängelte sich durchs Gras. Ich immer hinterher, und dabei versuche ich, ihr eins aufs Fell zu knallen. Ich stolpere ihr nach und steh plötzlich vor 'nem Lagerfeuer, dessen Asche noch schwelt.
Mein Herz ist mir fast in die Hosen gefallen, so hab ich mich erschrocken. Ich hab mich gar nicht erst lange umgesehen, sondern bin sofort auf Zehenspitzen zurückgeschlichen. Ab und zu blieb ich stehen und lauschte, aber mein Herz klopfte so laut, dass ich nichts anderes hören konnte. Ich schlich noch ein Stück weiter und lauschte wieder; jeden Baum hielt ich für 'nen Mann, und wenn ich auf eine Wurzel trat und ein Geräusch machte, blieb mir's Herz fast stehen.
Als ich zu meinem Lager zurückkam, war ich ziemlich niedergeschmettert, aber ich hab mir gesagt, dass ich keine Zeit mehr verlieren dürfte. Ich schleppte meine Sachen alle wieder ins Boot, trat das Feuer aus und schüttete die Asche darüber, so dass es aussah, als ob es eine Feuerstelle vom letzten Jahr wäre. Dann kletterte ich auf einen Baum.
Ich schätze, ich war fast zwei Stunden da oben, aber ich sah und hörte nichts - das heißt, ich hab mir eingebildet, tausenderlei zu sehen und zu hören. Na ja, immer konnte ich ja auch nicht in dem Baum hocken, und so bin ich schließlich runtergeklettert.
Gegen Abend war ich mächtig hungrig. Als es schön dunkel war - der Mond war noch nicht aufgegangen -, schlich ich zum Boot und paddelte rüber zum IllinoisUfer, das ungefähr 'ne Viertelmeile weit entfernt liegt. Ich ging tief in den Wald hinein und kochte da mein Abendessen. Ich hatte mich schon fast entschlossen, die ganze Nacht dazubleiben, als ich plötzlich das Trapp-trapp von Pferden hörte. So schnell ich konnte, verstaute ich meine Sachen wieder im Boot und kroch dann zurück, um zu sehen, was eigentlich los war. Ich war noch nicht weit gekommen, als ich einen Mann sagen hörte: „Wir schlagen am besten unser Lager hier auf; die Pferde können sowieso nicht mehr weiter."
Ich hab nicht länger gewartet, sondern bin zurückgekrochen und wieder sachte zur Jackson-Insel gerudert. Das Boot hab ich an der alten Stelle festgemacht und es mir darin gemütlich gemacht.
Aber ich konnte nicht schlafen, ich musste immerzu nachdenken. Oft wurde ich wach und dachte jedes Mal, jemand säße mir an der Gurgel. Bald hab ich's nicht mehr ausgehalten schließlich kann so ja kein Mensch leben - und hab mir überlegt, dass ich rausfinden musste, wer noch auf der Insel war. Na ja, nachdem ich den Entschluss gefasst hatte, fühlte ich mich gleich wohler.
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