Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Eines Morgens habe ich das Salzfass umgestoßen und wollte sofort ein bisschen davon über meine linke Schulter werfen, um ein Unglück zu verhüten. Aber Fräulein Watson wollte es nicht haben.

Sie sagte: „Lass die Hände davon, Huckleberry - du hast doch nichts als Unsinn im Kopf!"

Nach dem Frühstück ging ich nach draußen und fühlte mich ganz elend. Immerzu habe ich mich gefragt, was mir wohl passieren könnte, und ich bin ganz mutlos rumgebummelt und habe mich vorgesehen. Ich ging durch den Vorgarten und kletterte dann über den hohen Zaun. Über Nacht waren ein paar Zentimeter Schnee gefallen und ich sah Fußspuren. Sie kamen vom Steinbruch rauf und liefen rund um den Gartenzaun. Es war seltsam, dass sie nicht auch im Garten zu sehen waren. Ich bückte mich, um mir die Fußspuren näher anzusehen. Zuerst habe ich nichts Besonderes daran bemerkt, aber dann! In den linken Stiefelabsatz war mit großen Nägeln ein Kreuz geschlagen - das sollte den Teufel vertreiben!

Im nächsten Augenblick raste ich den Hügel runter. Ab und zu drehte ich mich um, aber ich konnte niemand entdecken. So schnell ich konnte, lief ich zu Notar Thatcher.

Er sagte: „Nanu, mein Junge, du bist ja ganz außer Atem. Willst du deine Zinsen?"

„Nein, Herr", sagte ich. „Sind denn welche da?"

„O ja, über hundertfünfzig Dollar sind gestern Abend gekommen. Ein ganz schönes Vermögen für dich. Am Besten ist es, wenn ich es zusammen mit deinen sechstausend anlege, denn sonst wirst du es schnell ausgegeben haben."

„Nein, Herr", sagte ich, „ich will es nicht ausgeben. Ich will es überhaupt nicht haben, auch die sechstausend nicht. Ich will, dass Sie es nehmen — alles, auch die sechstausend."

Er war ganz weg und schien es gar nicht zu verstehen. Er sagte: „Aber was meinst du nur, Junge?"

„Bitte nehmen Sie's und fragen Sie mich nichts -dann brauche ich auch nicht zu lügen."

„Oh, ich glaube, ich weiß, was du willst. Du willst mir nicht dein Eigentum schenken, sondern verkaufen. Jetzt weiß ich's."

Dann schrieb er etwas auf ein Blatt Papier und sagte:

„Hier - so habe ich es aufgesetzt. Ich habe es also von dir gekauft und dich dafür bezahlt. Jetzt unterschreibe. Hier ist ein Dollar für dich."

Ich unterschrieb und ging dann nach Hause.

Als ich an diesem Abend meine Kerze anzündete und hinauf in mein Zimmer ging, da saß doch tatsächlich mein Alter da. Ich hab mich immer vor ihm gefürchtet, weil er mich doch immer geprügelt hat. Ich war mächtig erschrocken im ersten Augenblick, aber als ich dann wieder Atem holen konnte, da hab ich mir gesagt, dass er mir ja eigentlich nichts tun könnte.

Er war fast fünfzig und sah auch so aus. Seine Haare waren lang und fettig und hingen ihm in Strähnen übers Gesicht. Sie waren ganz schwarz, nicht grau, und sein Schnurrbart hatte dieselbe Farbe. Der Alte hatte überhaupt keine Farbe im Gesicht, soweit man was vom Gesicht sehen konnte; es war ganz weiß, aber so, dass einem übel davon wurde und man eine Gänsehaut bekam. Er hatte nur Lumpen an, sonst nichts. Er hatte die Beine übereinandergeschlagen; der eine Schuh war ganz aufgeplatzt und man konnte seine dreckigen Zehen sehen, die er ab und zu bewegte. Seinen Hut legte er auf den Fußboden, es war ein alter Schlapphut, er war ganz verbeult.

Ich stand da und sah ihn an, und er saß da und sah mich an, den Stuhl hatte er ein bisschen zurückgekippt. Als ich die Kerze hinstellte, sah ich, dass das Fenster offenstand; er war also über den Schuppen reingekrochen. Er starrte mich immer noch an. Schließlich sagte er:

„Noble Sachen haste da an. Bist ja 'n ganz vornehmer Pinsel geworden, nicht wahr?"

„Vielleicht, vielleicht auch nicht", sagte ich.

„Werd mir bloß nicht unverschämt!", sagte er da. „Hast dich mächtig rausgemacht, seit ich weg bin. Mit dir werd ich andere Saiten aufziehen. Man sagt übrigens, dass du jetzt gebildet bist und sogar lesen und schreiben kannst. Du denkst wohl, du bist jetzt mehr als dein Vater, weil der's nicht kann, was? Aber das werd ich dir schon austreiben. Wer hat dir eigentlich diesen verdammten Blödsinn in den Kopf gesetzt, he?"

„Die Witwe."

„Die Witwe, he? Und wer hat der erlaubt, ihre lange Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken?"

„Ich glaube, niemand."

„Na, der werd ich's zeigen. Und nun hör zu - du gehst nicht mehr zur Schule, verstanden? Da will sich doch dieser Bengel tatsächlich aufs hohe Pferd setzen und kommt sich dabei vornehmer vor als sein eigener Vater. Lass dich nicht in der Nähe der Schule erwischen, das kann ich dir sagen. Und jetzt zeig mir, ob du lesen kannst!"

Ich nahm das Buch und las irgendwas über General Washington und den Krieg. Ich hatte ungefähr eine Minute gelesen, als er das Buch nahm und es quer durchs ganze Zimmer warf. Er sagte:

„'s stimmt wirklich. Ich wollt's einfach nicht glauben. Du, wenn du nicht bald aufhörst, vornehm zu tun, dann passiert was! Ich will es nicht haben! Und ausgerechnet ich muss so 'nen Sohn haben!"

Eine Weile saß er da fluchend und murmelnd, dann sagte er:

„Aber 'n feiner Lackaffe biste geworden. Hast 'n Bett und Betttücher, 'nen Spiegel und sogar 'nen Teppich aufm Fußboden - und dein eigener Vater schläft bei den Schweinen. Aber ich werd's dir schon zeigen. Ach ja, und da ist ja noch was — sie sagen, du bist reich. He? - Wie ist's damit?"

„Sie lügen - das ist alles."

„He, sieh dich vor, wie du mit mir sprichst! Ich hab schon genug Geduld mit dir gehabt, reiz mich also nicht. Seit zwei Tagen bin ich in der Stadt und habe von nichts anderem als von deinem Reichtum gehört. Morgen gibst du mir das Geld - ich brauche es."

„Ich hab kein Geld. Frag doch nur Notar Thatcher, der wird dir dasselbe sagen."

„Gut, ich werd ihn fragen. Und er muss blechen, das kann ich dir sagen! Sag, wieviel hast du jetzt in der Tasche? Ich brauch's"

„Ich habe nur einen Dollar, und den brauche ich für... "

„Ist mir egal, wofür du ihn brauchst - gib her!"

Er schnappte ihn und biss hinein, um zu sehen, ob er auch echt wäre. Dann sagte er, er wolle in die Stadt gehen, er hätte noch keinen einzigen Schluck gehabt heute.

Am nächsten Tag war er betrunken und ging zum Notar Thatcher und wollte das Geld haben. Der Notar hat es ihm aber nicht gegeben, da hat ihm der Alte mit dem Gericht gedroht.

Der Notar und die Witwe aber gingen selbst aufs Gericht und wollten veranlassen, dass ich meinem Alten weggenommen würde. Einer von ihnen wollte dann mein Vormund sein. Seit kurzem war aber ein neuer Richter da, der meinen Alten nicht kannte, und er sagte, wenn es sich eben vermeiden ließe, solle ein Gericht Familien nicht trennen. Und so mussten der Notar Thatcher und die Witwe die Sache an'n Nagel hängen.

Da hat sich mein Vater mächtig wichtig gefühlt. Er sagte, er würde mich grün und blau schlagen, wenn ich ihm kein Geld besorgte. Ich borgte mir drei Dollar vom Notar Thatcher und der Alte nahm sie und betrank sich und randalierte anschließend die ganze Nacht in der Stadt. Am nächsten Tag haben sie ihn dann vors Gericht geschleppt und er wurde für 'ne ganze Woche eingelocht.

Na ja, er war aber schon sehr bald wieder heraus und verklagte Notar Thatcher vor Gericht wegen des Geldes. Zweimal fing mich der Alte auf meinem Schulweg ab und haute mich durch, aber meistens bin ich ihm einfach weggelaufen. Vorher war ich gar nicht sehr gern zur Schule gegangen, aber jetzt ging ich einfach, um den Alten zu ärgern.

Er lungerte oft um das Grundstück von der Witwe herum, dass es ihr bald zu bunt wurde und sie ihm drohte, sie würde ihm Scherereien machen. Er sagte aber nur, er würde ihr schon zeigen, wer der Herr von Huck Finn wäre. Und eines Tages, es war Frühling, hat er mir aufgelauert und mich mit im Boot rüber zum Illinois-Ufer geschleppt, wo es außer einer alten Holzhütte überhaupt keine Häuser gab.

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