Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Название:Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Год:1997
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Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.
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„Wer da?"
Er horchte noch mal; dann kam er auf Zehenspitzen runter und stand genau zwischen uns. Wir hätten ihn fast anfassen können. Ja, ich glaub, es waren bestimmt 'n paar Minuten, dass wir ihm so nahe waren und keiner 'n Geräusch machte. Und dann fing mein Knöchel an zu jucken, aber ich hab mich nicht gekratzt; und dann fing mein Ohr an zu jucken und schließlich mein Rücken, fast genau zwischen den Schultern. Schien mir fast, ich müsste eingehen, wenn ich mich nicht kratzte.
Aber genau die gleiche Sache habe ich seitdem oft erlebt. Wenn man zu 'nem Begräbnis geht oder wenn man versucht einzuschlafen, wenn man gar nicht müde ist - also immer, wenn man sich ausgerechnet nicht kratzen darf, dann juckt's einen überall, an tausend Stellen. Nach 'ner kleinen Weile sagte Jim: „Sag, wer sein da? Verdammt ich will sein, wenn ich nicht haben gehört jemand schnaufen. Aber ich werden mich setzen hierher, bis ich Schnaufen wieder höre."
Er setzte sich auf den Boden zwischen Tom und mich. Er lehnte sich mit dem Rücken an einen Baum und streckte die Beine so weit von sich, dass er mich fast berührte. Da fing meine Nase an zu jucken. Sie juckte, dass mir die Tränen in die Augen kamen. Aber ich hab nicht gekratzt. Ich konnte fast nicht mehr still sitzen.
Das Elend hat sechs oder sieben Minuten gedauert, aber es schien mir wie 'ne Ewigkeit. An elf verschiedenen Stellen hat's mich schließlich gejuckt. In diesem Augenblick fing Jim an, schwer zu atmen; dann schnarchte er, und bald danach hab ich mich auch wieder ganz behaglich gefühlt.
Tom machte mir jetzt ein Zeichen - ein ganz kleines Geräusch mit dem Mund - und wir krochen auf Händen und Füßen davon. Als wir 'n paar Meter weit weg waren, flüsterte Tom mir zu, dass er Jim aus Jux an einen Baum binden wolle, ich hab aber nein gesagt. Jim konnte doch wach werden und Krach schlagen, und dann würden sie rausfinden, dass ich nicht in meinem Zimmer war.
Dann sagte Tom, er hätte nicht genug Kerzen und er wollte in die Küche gehen und ein paar mehr holen. Wir schlichen also rein und holten drei Kerzen und Tom legte dafür fünf Cent auf den Tisch. Dann gingen wir wieder und ich wollte so schnell wie möglich weg. Aber Tom konnte es nicht lassen, er musste Jim noch unbedingt einen Streich spielen. Auf Händen und Füßen kroch er zu ihm hin. Ich musste ziemlich lange warten, bis er zurückkam.
Tom und ich gingen über den Hügel und trafen auf der anderen Seite, wo es wieder bergab ging, Joe Harper und Ben Rogers und noch zwei oder drei andere Jungen. Wir machten ein Boot los, ruderten ungefähr zweieinhalb Meilen bis zu dem steilen Abhang an der Hügelseite und gingen dann an Land.
Wir liefen, bis wir an dichtes Buschwerk kamen. Hier ließ Tom alle schwören, das Geheimnis nicht zu verraten, und zeigte ihnen dann ein Loch im Hügel, gerade dort, wo das Gebüsch am dichtesten war. Dann haben wir die Kerzen angezündet und sind auf Händen und Füßen in das Loch reingekrochen.
Nachdem wir ungefähr zweihundert Meter gekrochen waren, wurde der Gang höher und breiter. Tom tastete in einigen Gängen herum und kroch dann hinter eine Wand, wo man kein Loch vermutet hätte. Wir gingen durch einen niedrigen Raum und kamen dann in eine Art Zimmer. Da war's ganz feucht und kalt und dunstig.
Tom sagte: „Jetzt werden wir unsere Bande gründen und sie soll >Tom Sawyers Bande< heißen. Jeder, der mitmachen will, muss einen Eid schwören und seinen Namen mit Blut schreiben."
Jeder wollte mitmachen. Tom nahm ein Blatt Papier aus der Tasche, auf dem der Eid geschrieben stand. Er las ihn vor. Der Eid verpflichtete jeden Jungen, zur Bande zu haken und niemals eins von ihren Geheimnissen zu verraten. Wenn aber jemand doch mal die Geheimnisse verriete, so sollte ihm die Kehle durchgeschnitten werden, sein Leichnam musste verbrannt und seine Asche in alle Winde verstreut werden. Auch musste man dann seinen Namen mit Blut von der Liste streichen, ihn verfluchen und nie wieder erwähnen!
Einige Jungen meinten, dass es gut wäre, auch die Familien der Jungen zu ermorden, die die Geheimnisse verraten hätten. Tom fand, dass das eine gute Idee wäre, also nahm er seinen Bleistift und schrieb es dazu.
Da sagte Ben Rogers: „Aber Huck Finn hat doch keine Familie. Was sollen wir denn da machen?"
„Na ja, aber er hat doch einen Vater", sagte Tom Sawyer.
„Schon, aber den kann ja kein Mensch finden. Sonst hat er immer betrunken in der Gerberei gelegen, aber jetzt haben sie ihn auch da schon über ein Jahr nicht mehr gesehen." Sie überlegten hin und her, und schließlich wollten sie mich aus der Bande ausstoßen, weil sie meinten, dass jeder Junge eine Familie oder irgendwen haben musste, den man umbringen könnte, sonst war's nämlich nicht fair gegenüber den anderen Jungen.
Ich war so fertig, dass ich beinahe geheult hätte; aber ganz plötzlich hatte ich 'ne Idee, und ich bot ihnen Fräulein Watson an - die konnten sie meinetwegen haben.
Jeder sagte: „O ja, die tut's auch, die tut's auch! In Ordnung, Huck kann mitmachen!"
Dann pieksten sie sich alle mit einer Stecknadel in den Finger und quetschten Blut raus. Damit haben sie dann unterschrieben und ich habe auch mein Zeichen aufs Papier gemalt.
Jetzt wollte Ben Rogers erfahren, was für eine Aufgabe die Bande eigentlich hätte.
„Wir rauben und morden nur", sagte Tom.
„Sollen wir denn in Häusern rauben oder Vieh stehlen oder...?"
„Quatsch! Vieh stehlen und so was ist kein Raub, sondern ganz einfach Diebstahl", sagte Tom Sawyer. „Wir sind ja keine Einbrecher, wir sind Wegelagerer. Wir überfallen Kutschen und Wagen auf den Straßen und tragen dabei Masken! Dann schlagen wir die Leute tot und rauben ihre Uhren und ihr Geld."
Der kleine Tommy Barnes war eingeschlafen, und als sie ihn weckten, fürchtete er sich plötzlich und heulte nach seiner Mama und wollte kein Räuber mehr sein. Da haben sie ihn alle ausgelacht und ihn eine Heulsuse genannt. Er wurde furchtbar wütend und sagte, er wolle sofort alle Geheimnisse der Bande verraten. Aber Tom hat ihm fünf Cent gegeben, damit er still war, und hat gesagt, wir sollten jetzt alle nach Hause gehen und uns nächste Woche wieder treffen. Dann wollten wir einige Leute ermorden und irgendjemand berauben. Zum Schluss wählten wir Tom Sawyer zum ersten Hauptmann und Joe Harper zum zweiten Hauptmann der Bande und dann gingen wir alle nach Hause.
Ich kletterte wieder auf den Holzschuppen und kroch dann gerade vor Tagesanbruch zum Fenster hinein.
Meine neuen Kleider waren ganz verschmiert und lehmig und ich war hundemüde.
Ich werde verschleppt
Drei oder vier Monate gingen rum und wir hatten schon richtigen Winter. Ich war fast jeden Tag zur Schule gegangen und konnte schon ein bisschen buchstabieren, lesen und schreiben. Sogar das Einmaleins konnte ich hersagen bis 6 mal 7 ist 35. Aber ich glaube nicht, dass ich es jemals weiterbringe und wenn ich hundert Jahre alt werde.
Zuerst mochte ich die Schule überhaupt nicht, aber nach und nach lernte ich's aushalten. Jedes Mal, wenn ich keine Lust mehr hatte, habe ich geschwänzt, und die Tracht Prügel, die ich am nächsten Tag kriegte, hat mir gut getan und mich ein bisschen aufgemuntert. Ich habe mich schließlich sogar an die Witwe gewöhnt und ihr geregeltes Leben war mir nicht mehr so zuwider.
Ist mir anfangs ein bisschen schwer gefallen, immer in einem Haus zu leben und in einem Bett zu schlafen. Bevor es kalt wurde, bin ich immer fortgeschlichen und habe im Wald geschlafen; das war ein ganz guter Ausgleich. Natürlich mochte ich mein altes Leben lieber, aber so ein kleines bisschen mochte ich das neue auch schon. Die Witwe sagte, langsam, aber sicher würde ich zivilisiert und ich machte mich schon sehr zufriedenstellend. Sie sagte, sie schäme sich nicht mehr für mich.
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