Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Alle Fenster waren hell; niemand ging wieder zu Bett und es war die glanzvollste Nacht, die das kleine Städtchen je gesehen hatte. Die Menge strömte zum Hause des Richters Thatcher, umarmte die Geretteten, küsste sie und drückte Frau Thatchers Hand. Man versuchte zu sprechen und brachte keinen Ton heraus -und schließlich ließ man sich wieder hinausdrängen -mit tränenüberströmtem Gesicht.

Tom lag auf einem Sofa - eine begierig lauschende Zuhörerschaft um sich herum, und erzählte die Geschichte des wunder- baren Abenteuers, das er mit vielen schmückenden Zusätzen versah. Am Schluss beschrieb er, wie er Becky allein zurückgelassen hatte und so lange zwei Gängen gefolgt war, bis seine Drachenleine fast zu Ende war. Dann war er einem dritten Gang nachgegangen und hatte gerade umkehren wollen, als er ein kleines, weit entferntes Fleckchen bemerkte, das wie Tageslicht aussah. Da hatte er seine Drachenschnur weggelegt und war auf das Fleckchen zugerutscht, und schließlich hatte er seinen Kopf und seine Schultern durch ein kleines Loch geschoben und den großen Mississippi vorbeirauschen sehen! Da war er gegangen, um Becky zu holen, und als sie draußen gewesen waren, hatten sie beide vor Freude geweint.

Die drei Tage des Hungers und der Strapazen in der Höhle ließen sich nicht leicht abschütteln - das fanden Tom und Becky bald heraus. Tom durfte am Donnerstag aufstehen, aber Becky verließ ihr Zimmer erst am Sonntag, und auch dann sah sie noch aus, als hätte sie gerade eine schwere Krankheit überstanden.

Der Schatz wird geborgen

Ungefähr vierzehn Tage nach der Rettung ging Tom, um Becky zu besuchen. Der Richter sagte zu ihm: „Tom, jetzt besteht keine Gefahr mehr, dass sich jemand in der Höhle verirrt."

„Wieso?"

„Ich habe vor zwei Wochen die schwere Tür mit Eisen beschlagen lassen und dreifach verschlossen -und die Schlüssel sind bei mir in Verwahrung."

Tom wurde leichenblass.

„Was ist dir, Junge? Sprich!"

„Aber - aber Indianer-Joe ist doch in der Höhle!"

Innerhalb von wenigen Minuten verbreitete sich diese Neuigkeit in der ganzen Stadt, und sofort machte sich eine große Anzahl Männer auf den Weg zur Höhle.

Als die Tür aufgeschlossen wurde, bot sich im trüben Licht des Höhleneingangs ein grausiges Bild. IndianerJoe lag ausgestreckt auf dem Boden, tot, das Gesicht ganz nahe an dem Spalt der Tür, so, als wären seine Augen bis zum letzten Augenblick sehnsüchtig auf das Licht und die weite Welt draußen gerichtet gewesen. Zu anderen Zeiten konnte man gewöhnlich in den Rissen der Wände ein halbes Dutzend Kerzenstummel finden, die Touristen dort gelassen hatten - jetzt sah man nicht einen einzigen. Der Gefangene musste sie zusammengesucht und gegessen haben. Er hatte es sogar fertiggebracht, einige Fledermäuse zu fangen und zu essen, denn er hatte nur die Klauen zurückgelassen. Indianer-Joe war regelrecht verhungert! Man begrub ihn nahe dem Eingang der Höhle.

Am Morgen nach der Beerdigung nahm Tom Huck beiseite, um etwas Wichtiges mit ihm zu besprechen.

„Huck, die Schatzkiste ist niemals in der Schenke gewesen - sie ist in der Höhle!"

Hucks Augen leuchteten auf.

„Sag das noch mal, Tom!"

„Das Geld ist in der Höhle."

„Tom, sei jetzt ehrlich - machst du Spaß oder ist es dein Ernst?"

„Wirklich und wahrhaftig, Huck! Gehst du mit, die Kiste hinauf zuschaffen?"

„Klar! Hoffentlich verirren wir uns aber nicht!"

„Keine Sorge! Lass uns sofort aufbrechen! Wir müssen nur etwas Brot und Fleisch und unsere Pfeifen mitnehmen, außerdem zwei oder drei Drachenschnüre und 'n paar von diesen neumodischen Dingern, die man Streichhölzer nennt."

Kurz nach Mittag „liehen" sich die beiden Jungen ein kleines Boot und machten sich auf den Weg. Als sie einige Meilen unterhalb des Höhleneingangs waren, sagte Tom:

„Siehst du, dieses Steilufer sieht doch überall gleich aus, keine Häuser, keine Holzplätze, immer nur Büsche. Aber siehst du den weißen Flecken dort oben, wo der Erdrutsch gewesen ist? Das ist einer meiner Anhaltspunkte. Hier müssen wir an Land gehen."

Sie gingen an Land.

„Nun, Huck, von hier aus, wo wir jetzt stehen, könnte man mit einer Angelrute an das Loch heranreichen, aus dem ich rausgekrochen bin. Sieh mal, ob du es finden kannst."

Huck suchte überall herum, fand aber nichts. Da marschierte Tom stolz in ein dickes Gestrüpp hinein und sagte:

„Hier! Guck dir das an, Huck. Dies ist das pfundigste Loch, das es gibt. Halt bloß den Mund darüber! Ich wollte schon immer Räuber werden. Jetzt haben wir endlich den richtigen Schlupfwinkel, und den werden wir geheim halten. Wir lassen nur Ben Rogers und Joe Harper rein, denn selbstverständlich gehört 'ne Bande dazu, sonst war die ganze Sache stillos. >Tom Sawyers Bande

„Hm, das tut's wirklich, Tom."

Jetzt krochen die Jungen in das Loch, Tom vorneweg.

Sie arbeiteten sich vor bis zum Ende des schmalen Ganges, befestigten dort die Drachenschnur und gingen weiter. Nach ein paar Schritten erreichten sie die Stelle, wo der Dochtrest von Toms letzter Kerze auf einem Lehmklumpen lag. Tom beschrieb Huck, wie er und Becky die Flamme beobachtet hatten, als sie noch einmal aufgezuckt und dann verglommen war.

Die Jungen sprachen immer leiser, bis sie nur noch flüsterten; die Stille und die Dunkelheit bedrückten sie. Sie gingen weiter und folgten jetzt dem anderen Gang, bis sie die Stelle erreichten, wo Tom den Abgrund entdeckt hatte. Im Kerzenlicht konnten sie nun sehen, dass es in Wirklichkeit gar kein Abgrund war, sondern nur ein steiler Lehmabhang. Tom flüsterte:

„Jetzt werd ich dir mal was zeigen, Huck!" Er hielt seine Kerze hoch. „Guck mal so weit um die Ecke, wie du kannst. Siehst du was? Da, auf dem großen Stein drüben - aus Kerzenruß!"

„Tom, das ist ein Kreuz!"

„Nun, wie steht's jetzt mit deiner Nummer zwei? Unter dem Kreuz, he? Gerade da ist es, wo ich Indianer-Joe an seiner Kerze herumfummeln sah."

Huck starrte eine Weile auf das geheimnisvolle Zeichen und sagte dann mit zitternder Stimme: „Tom, lass uns hier abhauen!"

„Und den Schatz im Stich lassen?"

„Ja, im Stich lassen! Der Geist von Indianer-Joe ist sicher hie in der Nähe."

Plötzlich hatte Tom eine Idee. „Sieh mal, Huck, wir machen uns ja lächerlich. Der Geist von Indianer-Joe kommt doch nicht dahin, wo'n Kreuz ist."

Das war ins Schwarze getroffen, und es tat seine Wirkung. „Nun gut", sagte Huck, „klettern wir also hier runter und suchen die Kiste."

Die Jungen untersuchten drei der großen Felsen vergeblich. Schließlich setzten sie sich entmutigt hin. Nach einer Weile sagte Tom:

„Guck mal hier, Huck, da sind Fußspuren und Kerzenwachs auf dem Lehm nur an der einen Seite dieses Felsens, aber nicht an der anderen Seite. Na, weshalb? Ich wette, das Geld ist unter dem Stein! Ich grabe mal im Lehm."

Im Nu hatte Tom sein Messer gezogen. Er war noch keine vier Zoll tief im Lehm, da traf er auf Holz. Nun begann auch Huck, zu graben und zu kratzen. Bald waren ein paar Bretter freigelegt und beiseite geschafft. Ein Spalt wurde sichtbar.

Tom bückte sich und kroch unter den Fels. Der schmale Gang senkte sich allmählich, und Tom folgte seinen Windungen, zuerst nach rechts, dann nach links. Huck kroch gleich hinter ihm her. Nach einer Weile kam eine sehr scharfe Kurve, und dann rief Tom: „Meine Güte, Huck, guck mal hier!"

Kein Zweifel, das war die Schatzkiste! Sie lag in einer versteckten kleinen Grotte neben einem leeren Pulverfass, ein paar Pistolen, zwei bis drei Paar Mokassins, einem Ledergürtel und einigem anderen alten Gerumpel.

„Endlich haben wir's!" rief Huck und wühlte mit seinen Händen in den Münzen. „Mensch, sind wir reich, Tom!"

Die Kiste wog ungefähr fünfzig Pfund. Tom konnte sie zwar mit einiger Mühe anheben, aber nicht ohne weiteres tragen.

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