Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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„Natürlich! Hätte auch eher daran denken können. Meinst du Nummer eins?"

„Nee, Nummer zwei - unter dem Kreuz. Der andere Platz ist schlecht - zu auffällig."

„Gut - ist auch bald dunkel genug, abzuhauen."

Indianer-Joe erhob sich und wanderte hin und her, von Fenster zu Fenster. Plötzlich sagte er: „Wer kann wohl diese Geräte hergebracht haben? Glaubst du, dass sie womöglich oben sind?"

Den Jungen stockte der Atem. Indianer-Joe legte die Hand auf sein Messer, zögerte einen Augenblick unentschlossen und wandte sich dann der Treppe zu. Zuerst dachten die Jungen an den Wandschrank, waren aber so starr vor Schreck, dass sie sich nicht aufraffen konnten. Knarrend kamen die Schritte die Treppe herauf. - Der unerträgliche Gedanke an die Aussichtslosigkeit ihrer Lage weckte die Jungen aus ihrer Starre. Gerade wollten sie in den Wandschrank springen - da hörten sie das Krachen von morschem Holz: Indianer-Joe landete am Boden unter den Trümmern der zerbrochenen Treppe. Fluchend raffte er sich wieder auf und sein Kumpan sagte:

„Weshalb nur der ganze Zauber? Wenn wirklich jemand da oben ist, warum sollen wir ihn nicht da lassen? In fünfzehn Minuten ist's dunkel -meinetwegen sollen sie uns dann folgen, wenn's ihnen Spaß macht. Ist mir doch egal. Meiner Ansicht nach muss man uns, wenn uns wirklich jemand gesehen hat, für Geister oder sonst was halten. Ich wette, die sind längst aus gerissen."

Joe brummte noch eine Weile, stimmte dann aber seinem Freund bei, dass sie das letzte Tageslicht ausnützen und den Rückzug vorbereiten sollten. Kurz darauf schlüpften sie in der Dämmerung aus dem Hause und wandten sich mit ihrer kostbaren Truhe dem Fluss zu.

Tom und Huck erhoben sich, noch schwach, aber doch sehr erleichtert, und starrten ihnen durch die Ritzen in der Hauswand nach. Plötzlich kam Tom ein schauriger Gedanke:

„Rache? Mensch, Huck - wenn der uns meint!"

„Guter Gott!" sagte Huck schwach.

Sie besprachen alles gründlich miteinander, und als sie die Stadt erreichten, kamen sie zu dem Ergebnis, dass Indianer-Joe vielleicht jemand anders gemeint haben könnte - oder wenigstens nur Tom, da ja nur Tom gegen ihn ausgesagt hatte.

Tom fühlte sich sehr, sehr unbehaglich, so allein der Gefahr ausgesetzt zu sein! Er war überzeugt, dass es doch für ihn leichter wäre, wenn er einen Leidensgenossen hätte.

Auf der Spur der Räuber

Die Abenteuer des Tages verfolgten Tom bis in seine Träume. Viermal schon besaß er den Schatz, und viermal zerrann er ihm unter den Händen, als er aus dem Schlaf aufwachte. Als er am nächsten Morgen alles überdachte, kam es ihm in den Sinn, dass das ganze Erlebnis gewiss ein Traum gewesen sein müsse! Die Anzahl der Geldstücke, die er gesehen hatte, war viel zu groß, als dass es wahr sein konnte. Aber er wollte sich Gewissheit verschaffen. Schnell zog er sich an, verzehrte eiligst sein Frühstück und ging los, um Huck zu suchen.

Huck saß auf dem Rand eines Flachboots, ließ seine Beine ins Wasser baumeln und sah ziemlich trübsinnig drein. Tom beschloss, vorerst nichts zu sagen, sondern zu warten, bis Huck selber von der Sache anfing. Wenn er es nicht täte, wäre es ja bewiesen, dass das ganze Abenteuer doch nur ein Traum gewesen war.

„Tag, Huck!"

„Tag, Tom!"

Schweigen.

„Tom, wenn wir doch nur die verfluchte Hacke bei dem verrotteten Baum gelassen hätten, dann wären wir jetzt reich. Mensch, ist es nicht furchtbar?"

„Also ist es kein Traum, wirklich kein Traum! Oh, ich wünschte manchmal, es wäre einer, Huck!"

„Was ist kein Traum?"

„Die Sache von gestern. Halb hatte ich schon gedacht, es wäre einer."

„Traum! Das wär'n schöner Traum gewesen, wenn die Treppe nicht kaputtgegangen wäre! Aber hör mal: was hat's eigentlich mit dieser Nummer zwei auf sich? Ich hab schon darüber nachgedacht. Kann's einfach nicht rauskriegen. Was meinst du, was es ist?"

„Weiß nicht. Zu unklar. Du, Huck - vielleicht ist's die Nummer von 'nem Haus!"

„Prächtig! - Ach nee, Tom, das kann's nicht sein. Wenigstens nicht in unserm kleinen Kaff, wo's doch keine Nummern gibt."

„Hm, das stimmt. Lass mich überlegen. Ja - es ist die Nummer von 'nem Raum in 'ner Schenke, weißt du!"

„Keine üble Idee! 's gibt ja nur zwei Schenken hier. Das können wir schnell rausfinden."

„Bleib hier, Huck, bis ich zurückkomme!"

Schon war Tom fortgelaufen. Er legte keinen Wert darauf, sich vor der Öffentlichkeit in Hucks Gesellschaft zu zeigen. Er blieb eine halbe Stunde weg.

Was er erfuhr, war, dass in der besten Schenke Zimmer Nummer zwei schon lange von einem jungen Rechtsanwalt bewohnt wurde. In der anderen, schäbigeren Schenke war Nummer zwei ein Geheimnis. Der junge Sohn des Wirts erklärte, dass der Raum immer verschlossen sei und er noch niemals jemand habe herauskommen oder hineingehen sehen, außer bei Nacht; er stelle sich einfach vor, dass es in diesem Zimmer „spuke". Vorige Nacht habe er ein Licht in dem Zimmer gesehen.

„Das hab ich herausgefunden, Huck. Ich glaub, das ist die Nummer zwei, hinter der wir her sind."

„Glaub's auch, Tom. Was machen wir jetzt?"

„Lass mich nachdenken."

Tom dachte lange nach. Dann sagte er:

„Ich weiß was. Die hintere Tür von Nummer zwei führt auf die kleine Gasse zwischen der Schenke und dem alten, aus Backsteinen erbauten Laden. Pass auf, du beschaffst dir alle Türschlüssel, die du kriegen kannst, und ich nehme die von Tante Polly. In der ersten dunklen Nacht wollen wir hingehen und sie versuchen. Klar?"

Schon in derselben Nacht standen Tom und Huck auf dem Sprung, um ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Bis nach neun Uhr lungerten sie in der Nähe der Schenke herum; der eine beobachtete die Gasse und der andere die Schenkentür. Niemand betrat jedoch die Gasse oder verließ sie; niemand, der dem Spanier ähnlich sah, betrat oder verließ die Schenke. Es schien eine klare, helle Nacht zu werden, und darum ging Tom nach Hause. Vorher vereinbarten sie für den Fall, dass die Nacht doch noch stockfinster würde, Huck solle kommen und miauen, damit sie dann ihre Schlüssel probieren könnten. Aber die Nacht blieb klar, und gegen zwölf legte sich auch Huck auf sein Lager in einem leeren Zuckerfass.

Am Dienstag hatten die Jungen das gleiche Pech, und ebenfalls am Mittwoch. Aber die Nacht des Donnerstags schien besser zu werden. Tom schlüpfte aus dem Hause. Er war ausgerüstet mit der alten Blechlaterne seiner Tante und einem großen Handtuch, mit dem er die Laterne abblenden wollte. Er versteckte die Laterne in Hucks Zuckerfass, und die Wache begann. Eine Stunde vor Mitternacht wurde die Schenke geschlossen, und die Lichter gingen aus. Kein Spanier hatte sich sehen lassen. Niemand war durch die Gasse gekommen. Alles war günstig; es herrschte dunkelste Finsternis, und die Stille wurde nur ab und zu vom entfernten Rollen eines Donners unterbrochen.

Tom lief, seine Laterne zu holen, zündete sie im Zuckerfass an und wickelte sorgsam das Handtuch darum. Dann schlichen die beiden Abenteurer durch die Dunkelheit der Schenke zu. Huck stand Wache, und Tom tastete sich seinen Weg durch die Gasse. Dann folgte für Huck eine lange, spannungsvolle Wartezeit, die sich wie ein Albdruck auf sein Gemüt legte. Stunden schienen ihm vergangen zu sein, seit Tom verschwunden war. Dann jedoch blitzte ein Licht auf - Tom kam auf ihn zugerannt.

„Lauf!", keuchte er. „Lauf um dein Leben!"

Er hätte es nicht zu wiederholen brauchen, einmal war genug; denn schon rannte Huck mit einigen zwanzig Meilen Stundengeschwindigkeit los. Erst als sie das einsame Schlachthaus am anderen Ende der Stadt erreicht hatten, hielten die Jungen an. Sobald Tom wieder zu Atem gekommen war, sagte er:

„Huck, es war schrecklich! Ich versuchte zwei von den Schlüsseln so behutsam, wie ich nur konnte; aber sie machten solch einen gewaltigen Lärm, dass ich fast vor Schrecken umgefallen wäre. Sie ließen sich auch nicht drehen im Schloss. Ich drücke, ohne zu merken, was ich tue, vorsichtig auf die Klinke, und die Tür springt auf. Sie war gar nicht abgeschlossen! Ich schleiche hinein, wickele die Laterne aus dem Handtuch und - Mensch, ich krieg noch 'nen Schlag, wenn ich dran denke!"

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