Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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„Was - was hast du gesehen, Tom?"

„Huck, ich hätt Indianer-Joe fast auf die Hand getreten!"

„Ich werd verrückt!"

„Ja! Er lag schlafend auf dem Fußboden, 'nen alten Lappen auf dem einen Auge und die Arme ausgebreitet. Ich glaub, er war besoffen. Ich hab mir dann nur das Handtuch geschnappt und bin losgerannt!"

„Ich wette, ich hätte niemals an das Handtuch gedacht!"

„Pah, meine Tante würde mir was anderes gesagt haben, wenn ich's verloren hätte."

„Sag, Tom, hast du die Kiste gesehen?"

„Nee, Huck, ich hab mich gar nicht umgesehen. Aber von jetzt an müssen wir die Schenke Tag und Nacht beobachten, dann werden wir ja wissen, wann er drin ist und wann nicht. Und wenn er dann weg ist, schnappen wir die Kiste schneller als der Blitz."

„Ist mir recht."

„Huck, ich geh jetzt nach Hause, in zwei Stunden wird's hell. Bis morgen also."

Die erste erfreuliche Neuigkeit, die Tom am Freitagmorgen hörte, war, dass Richter Thatchers Familie am vorigen Abend von ihrer Ferienreise zurückgekehrt war. Indianer-Joe und seine Schatzkiste traten für eine Weile hinter diesem Ereignis zurück, und die Aufmerksamkeit des Jungen galt Becky. Schließlich gelang es Becky auch, das lang versprochene und immer wieder aufgeschobene Picknick von ihrer Mutter zu erbetteln. Tom freute sich.

Am nächsten Morgen versammelte sich eine kichernde und ausgelassene Gesellschaft bei Richter Thatcher. Alles war zum Aufbruch bereit und bald wanderte die übermütige Schar, mit Proviantkörben beladen, die Hauptstraße entlang. Die alte Dampffähre war für diesen großen Tag gemietet worden. Beim Abschied sagte Frau Thatcher zu Becky:

„Ihr werdet gewiss erst spät zurückkommen. Vielleicht ist es besser, wenn du über Nacht bei einem Mädchen bleibst, das nahe bei der Anlegestelle der Fähre wohnt, mein Kind."

„Dann bleibe ich bei Susy Harper, Mama."

Etwa drei Meilen unterhalb der Stadt machte die Fähre vor einer bewaldeten Bucht fest, und die Fahrgäste gingen an Land. Bald hallten die Wälder und die felsigen Höhen nah und fern vom Lachen und Schreien der lustigen Schar wider. Plötzlich rief jemand:

„Wer geht mit zur Höhle?"

Jeder wollte mit. Kerzen wurden hervorgeholt und sofort machten sich alle auf den Weg. Der Eingang der Höhle lag auf einem Hügel. Die massive Eichentür stand offen. Zuerst betrat man eine kleine Kammer, in der es so eisig war wie in einem Eiskeller. Allmählich bewegte sich der Zug den steilen Hauptweg der Höhle hinunter, der nicht mehr als acht oder zehn Fuß breit war. Niemand kannte die Höhle genau, denn das war unmöglich. Es wurde gesagt, dass man tagelang wandern könnte, ohne das Ende zu finden.

Bald begannen einige Gruppen und Paare, in Seitenwege zu schlüpfen und durch die schaurigen Gänge zu huschen, sie stießen dann überrascht an den Stellen, wo sich die Gänge vereinigten, wieder aufeinander.

Allmählich erschien jedoch ein Grüppchen nach dem anderen wieder am Eingang der Höhle, keuchend, vergnügt, von Kopf bis Fuß mit Kerzentalg beschmiert, aber hell begeistert von diesem wunderschönen Tag.

Huck stand schon wieder Wache, als die Lichter des Fährboots an der Anlegestelle vorbeiglitzerten. Es schien eine dunkle Nacht zu werden, denn der Himmel war bewölkt. Um elf Uhr wurden die Lichter der Schenke gelöscht, und jetzt herrschte völlige Dunkelheit. Huck wartete eine lange Zeit, aber nichts geschah. Plötzlich schlug ein Geräusch an sein Ohr. Sofort war er hellwach. Die Hintertür der Schenke wurde leise geschlossen und im nächsten Augenblick huschten zwei Männer an ihm vorüber, von denen der eine etwas unter dem Arm trug. Es musste die Schatzkiste sein. Sie wollten also das Geld fortbringen.

Vorsichtig und behutsam glitt Huck hinter ihnen her, katzengleich, mit bloßen Füßen. Sie gingen die Flussstraße hinauf und bogen dann links in eine Querstraße ein. Sie gingen so lange geradeaus, bis sie an den Pfad kamen, der zum Cardiff-Hügel führte. Am Haus des alten Walisers gingen sie vorbei, ließen den Steinbruch rechts liegen und kletterten bis auf den Rücken des Hügels. Plötzlich waren sie in den hohen Büschen am Rande eines Fußweges verschwunden.

Huck hörte das Schlagen seines Herzens. Hatte er sie aus den Augen verloren? Gerade wollte er seine Schritte beschleunigen, als sich ein Mann keine zwei Schritt von ihm entfernt räusperte. Huck wusste, wo er war: kaum fünf Schritt vom Zaun entfernt, der das Grundstück der Witwe Douglas umgab.

Jetzt hörte er eine sehr gedämpfte Stimme - die von Indianer-Joe:

„Verdammt, sie scheint ja noch Besuch zu haben, und es ist doch schon so spät."

Hucks Herz stand für einen Augenblick still. Der Witwe Douglas also galt die Rache des Halbbluts!

„Ja", erwiderte der andere jetzt, „sie scheint tatsächlich Besuch zu haben. Lass uns die ganze Sache doch aufgeben, Joe."

„Aufgeben? Nee, dann habe ich nie wieder eine Gelegenheit. Ihr Mann ist ja längst tot, aber Rache kann ich auch an ihr nehmen. Weißt du, er hat mich einmal auspeitschen lassen, und die ganze Stadt durfte zuschauen. Auspeitschen - verstehst du? Er ist ja leider tot, aber ihr werde ich's dafür geben."

„Oh, töte sie aber nicht. Tu's nicht!"

„Töten? Nein, eine Frau tötet man doch nicht - der verschnippelt man ein bisschen das Gesicht - der schlitzt man die Nasenflügel oder die Ohren auf!"

„Mein Gott, das ist... "

„Deine Ansicht darfst du für dich behalten. Ich binde sie am Bett fest, und wenn sie verblutet, ist's nicht meine Schuld. Du hilfst mir dabei, Freundchen - um meinetwillen. Allein könnt ich's vielleicht nicht schaffen. Wenn du aber versuchst zu fliehen, dann mache ich dich kalt. Und wenn ich dich kaltmachen muss, dann bringe ich sie auch gleich um. So, und jetzt wollen wir in aller Ruhe abwarten, bis ihr Besuch geht - wir haben ja Zeit."

Das Schweigen, das jetzt folgte, war noch schrecklicher für Huck als das Mordgespräch. Er hielt den Atem an und trat behutsam einen Schritt zurück.

Mit unendlicher Sorgfalt tat er den zweiten Schritt, dann den dritten und vierten und - ein Zweig knackte unter seinem Fuß! Sein Atem stockte und er lauschte. Nichts. Er drehte sich um und rannte davon, weiter, immer weiter, bis er das Haus des Walisers erreichte. Er schlug an die Tür und bald darauf steckten der alte Mann und seine beiden Söhne die Köpfe aus dem Fenster.

„Schnell, lasst mich rein, ich werd alles erzählen. Ich bin Huckleberry Finn."

„Huckleberry Finn, so, so. Ist ja eigentlich kein Name, dem sich viele Türen öffnen, fürchte ich. Aber komm herein."

Drei Minuten später zogen der alte Mama und seine Söhne gut bewaffnet den Hügel hinauf. Auf Zehenspitzen schlichen sie den Pfad entlang. Huck begleitete sie nicht weiter. Er versteckte sich hinter einem großen Felsblock und lauschte. Eine tiefe, angstvolle Stille folgte, dann urplötzlich Gewehrschüsse und ein Schrei.

Huck wartete nicht mehr, bis er Näheres zu hören bekam. Er sprang auf und jagte den Hügel hinunter, so schnell ihn seine Füße trugen.

Doch am nächsten Morgen kletterte Huck wieder den Hügel hinauf zum Hause des Walisers.

„Nein, sie sind nicht tot, Huck", erzählte der alte Mann, „und das tut uns sehr leid. Ich glaube, unsere Kugeln haben sie nicht einmal gestreift. Sie feuerten auch, als sie fortliefen, aber wir kamen ohne Schaden davon."

Huck war beunruhigt - wo war die Schatzkiste jetzt?

In der Höhle verirrt

Heute kam jeder rechtzeitig zur Kirche. Das aufrüttelnde Ereignis der letzten Nacht wurde gründlich besprochen. Bis jetzt hatte man noch keine Spur von den beiden Halunken entdeckt. Nach dem Gottesdienst ging Frau Thatcher auf Frau Harper zu und sagte:

„Will meine Becky denn den ganzen Tag schlafen? Aber sie muss ja auch todmüde sein!"

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