Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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„Das habe ich mir gedacht", sagte er. „Ich schätze, es ist gut, dass ich kleine Beutel mitgenommen habe."

Das Geld war schnell in den Säckchen verstaut und die Jungen trugen sie durch das Loch ins Freie. Sie sahen, dass die Luft rein war, setzten sich in ihr Boot und legten ab. Gleich nach Einbruch der Dunkelheit landeten sie.

„Komm, Huck", sagte Tom, „wir verstecken das Geld bei der Witwe auf dem Boden des Holzschuppens. Ich komme dann am Morgen wieder dahin, und wir zählen und teilen es, und dann suchen wir uns eine Stelle im Wald, wo wir es sicher verstecken können. Bleib du nur ruhig hier und pass auf das Zeug auf, bis ich Benny Taylors kleinen Karren besorgt habe. Ich bin in einer Minute zurück."

Er verschwand und erschien kurz darauf wieder mit dem Karren. Er legte die zwei kleinen Säcke hinein, warf ein paar Lumpen darüber und sie fuhren ab.

Beim Haus des Walisers machten sie Rast. Als sie gerade weiterziehen wollten, kam der Waliser heraus und fragte:

„Hallo, wer ist denn das?"

„Huck Finn und Tom Sawyer."

„Gut, kommt mit mir, Jungens. Ihr habt schon alle warten lassen. Los, beeilt euch, geht voraus, ich ziehe den Karren für euch. - Wie, er ist nicht so leicht, wie man annehmen sollte! Habt ihr Ziegelsteine darin oder Altmetall?"

„Altmetall", sagte Tom.

Die Jungen fragten den Waliser, warum er es so eilig habe, aber der antwortete kurz: „Darum kümmert euch nur nicht!

Ihr werdet's schon sehen, wenn ihr zur Witwe Douglas kommt." Huck, der seit langem daran gewöhnt war, irgendwelcher Dinge beschuldigt zu werden, die er nicht getan hatte, sagte ahnungsvoll:

„Herr Jones, wir haben nichts getan!"

Der Waliser lachte. „Ich weiß nicht, Huck, ich weiß nicht, wie es damit steht. Bist du nicht mit der Witwe befreundet?"

„Ja, jedenfalls ist sie immer freundlich zu mir gewesen."

„Dann ist's ja gut."

Kurz darauf fanden sich Huck und Tom in Frau Douglas' Wohnzimmer wieder. Der Raum war großartig beleuchtet, und alle Bewohner des Städtchens, die irgendwelches Ansehen genossen, waren darin versammelt. Die Thatchers waren da, die Harpers, die Rogers. Tante Polly, Sid, Mary, der Pastor, der Mann von der Zeitung und viele andere, alle gut gekleidet. Die Witwe empfing die beiden Jungen so herzlich, wie man zwei solche mit Lehm und Kerzenwachs beschmierte Gestalten nur eben empfangen kann.

„Kommt mit mir, Jungens", sagte die Witwe. Sie nahm sie mit in ein Schlafzimmer und sagte: „Nun wascht euch und zieht euch an. Hier sind zwei neue Anzüge, Hemden, Socken und anderes. Wir warten auf euch."

Huck sagte: „Tom, ich bin nicht an diese Art Leute gewöhnt. Ich halt's nicht aus. Ich gehe nicht mit nach unten, Tom."

„Ach, Quatsch! Mir macht das gar nichts aus. Ich werd schon auf dich aufpassen."

Sid erschien.

„Hör mal, Sid, wozu wird eigentlich dieser ganze Kram veranstaltet?"

„Das ist doch nur eine von den Gesellschaften der Witwe, die sie immer gibt. Diesmal ist's für den Waliser und seine Söhne, weil sie ihr doch damals in der Nacht geholfen haben. Aber ich kann dir noch was anderes sagen, wenn du's hören willst."

„Was ist es, Sid?"

„Nun, Herr Jones hat eine Überraschung für die Leute heute Abend. Ich hab gehorcht, als er Tante Polly heimlich davon erzählt hat. Aber es ist kein Geheimnis mehr - jeder weiß schon davon."

„Wovon?"

„Dass Huck den Räubern bis zum Haus der Witwe nachgeschlichen ist. Herr Jones wollte das alles ja ganz großartig spannend machen, aber ich wette, es wird ziemlich kümmerlich ausfallen."

Einige Minuten später saßen alle Gäste der Witwe an der Abendtafel. Zur passenden Zeit begann Herr Jones mit seiner kleinen Rede, in der er der Witwe für die Ehre dankte, die sie seinen Söhnen und ihm bezeigte. Es sei aber noch eine andere Person mit im Spiel, deren Bescheidenheit... und so weiter und so fort.

Zum Schluss lüftete er sein Geheimnis über Hucks Anteil an dem Abenteuer. Er tat das in gewählter, mitreißender Art, und die Witwe Douglas verstand es sehr gut, größte Überraschung vorzutäuschen. Sie sagte, sie wolle Huck ein Heim unter ihrem Dach geben und ihn erziehen lassen.

Jetzt war Toms Augenblick gekommen. Er sagte: „Huck braucht's nicht! Huck ist reich!"

Das Schweigen, das jetzt folgte, war ein wenig unangenehm. Tom unterbrach die Stille, indem er sagte:

„Huck hat wirklich Geld. Vielleicht glaubt ihr's nicht, aber er hat 'ne ganze Masse. Oh, ihr braucht nicht zu lachen - ich kann's euch zeigen. Wartet nur 'ne Minute."

Nach einer kleinen Weile kam Tom wieder herein, keuchend unter der Last seiner Säcke. Er schüttete die gelben Münzen auf den Tisch und sagte:

„Da - was habe ich euch gesagt? Die eine Hälfte davon gehört Huck und die andere mir."

Alle hielten den Atem an. Sie starrten auf den Tisch, und für einen Augenblick sprach keiner ein Wort. Und dann berichtete Tom. Als er geendet hatte, sagte Herr Jones:

„Ich dachte, ich hätte eine große Überraschung für Sie alle gehabt, aber sie ist nun nichts mehr wert - das gebe ich gern zu."

Das Geld wurde gezählt; es waren etwas über zwölftausend Dollar. Das war mehr, als einer der Anwesenden jemals auf einem Haufen gesehen hatte.

Hucks Reichtum und die Tatsache, dass er jetzt in der Obhut der Witwe war, führten ihn in die Gesellschaft ein - nein, diese Umstände zogen ihn, zwangen ihn sogar hinein - und seine „Leiden" gingen fast über das Maß des Erträglichen hinaus. Die Dienerschaft der Witwe hielt ihn sauber und ordentlich, kämmte und bürstete ihn und steckte ihn abends in ein scheußlich sauberes Bett. Er musste mit Messer und Gabel essen; er musste Serviette, Tasse und Teller gebrauchen; er musste in die Kirche gehen - kurz: das Haus der Witwe Douglas wurde für ihn zu einer Folterkammer.

Tapfer ertrug er dieses Elend drei lange Wochen, aber dann war er eines Tages verschwunden. Achtundvierzig Stunden lang ließ die Witwe nach ihm suchen, und die Bürger des Städtchens halfen ihr dabei. Schließlich fand Tom Sawyer den Flüchtling, als er am dritten Morgen klugerweise an den leeren Fässern vorüberbummelte, die hinter der alten Schlachterei lagen. Huck hatte schon gefrühstückt und lag nun behaglich ausgestreckt da und rauchte sein Pfeifchen. Er war ungepflegt und ungekämmt und trug dieselben alten Lumpen, die ihm in freien und glücklichen Tagen ein so malerisches Aussehen verliehen hatten. Tom erzählte ihm, welche Unruhe er verursacht hatte, und drängte ihn, nach Hause zu gehen. Hucks Züge verloren ihre ruhige Zufriedenheit und nahmen einen bekümmerten Ausdruck an. Er sagte:

„Reden wir nicht darüber, Tom! Ich hab's versucht, hat aber nicht hingehauen. Die Witwe ist wirklich gut zu mir und freundlich, ich kann das Leben so aber nicht aushalten. Ich soll mich waschen, kämmen und jeden Tag diese verdammten Kleider tragen, die mich einfach erdrücken. In die Kirche musste ich gehen und mich totschwitzen. Nicht mal Fliegen durfte ich da fangen. Den ganzen Sonntag muss ich Schuhe tragen. Und alles ist so schrecklich geregelt. Nee, das halt ich nicht aus."

„Aber Huck, jeder lebt doch in dieser Art!"

„Nee, Tom, das alles hätt ich gar nicht so lange mitgemacht, wenn's nicht wegen dem Geld gewesen war; nimm du nur meinen Anteil und gib mir ab und zu 'nen Groschen - nicht oft, nur manchmal, und du gehst zur Witwe und sagst ihr, wie leid's mir täte."

„Ach Huck, wenn du es etwas länger versuchst, wirst du dich bestimmt bald daran gewöhnen." „Gewöhnen! Vielleicht, wie ich mich an einen heißen Ofen gewöhne, wenn ich lange genug draufsitze."

„Huck, ich kann dich nicht in meine Bande aufnehmen, wenn du nicht angesehen bist, weißt du."

„Du kannst mich nicht aufnehmen, Tom? Aber du hast mich doch auch Pirat werden lassen!"

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