Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Tom ging nach Hause und fühlte sich sehr elend.

Am Abend vor der Gerichtsverhandlung stand es für die Bewohner des Städtchens fest: Indianer-Joes Behauptung war gut begründet, und es gab keinen Zweifel, wie das Urteil des Gerichts lauten würde.

Am nächsten Morgen strömte die ganze Stadt in den Gerichtssaal, denn dies war der große Tag. Unter den vielen Zuhörern waren Männer und Frauen etwa gleich stark vertreten. Es dauerte eine ganze Weile, bis die Geschworenen den Raum betraten und ihre Plätze einnahmen. Kurz darauf wurde Potter hereingeführt; er sah weiß, hager und hoffnungslos aus, und seine Hände waren gefesselt. Viele neugierige Augen starrten ihn an, als er sich schüchtern setzte. Auch Indianer-Joe sah ihn an, kaltblütig wie immer.

Der Richter erschien und der Sheriff verkündete den Beginn der Verhandlung. Die Rechtsanwälte steckten die Köpfe zusammen und flüsterten. Papier raschelte, und Vorbereitungen wurden getroffen. Alle diese Einzelheiten ließen das Ganze nur noch eindrucksvoller und spannender erscheinen.

Jetzt wurde ein Zeuge aufgerufen, der aussagte, dass er Muff Potter in den frühen Morgenstunden nach dem Mord gesehen habe, wie er sich im Bach gewaschen habe und dann eiligst davongeschlichen sei, als er sich beobachtet fühlte.

Nach einigen weiteren Fragen sagte der Staatsanwalt: „Wer hat noch Fragen an den Zeugen?"

Für einen Augenblick blickte Potter auf, sah aber gleich wieder vor sich hin, als sein Verteidiger sagte: „Ich habe keine Fragen zustellen."

Der nächste Zeuge sagte aus, dass er das Messer neben dem Leichnam gefunden habe. Der Staatsanwalt sagte: „Wer hat noch Fragen an den Zeugen?"

„Ich habe keine Fragen zu stellen", antwortete Potters Verteidiger.

Ein dritter Zeuge beschwor, er habe das Messer oft in Potters Hand gesehen.

Wieder stellte der Staatsanwalt dem Verteidiger die gleiche Frage, und wieder verzichtete dieser auf ein Verhör des Zeugen. Die Zuhörer wurden unruhig; bedeutete dies, dass der Verteidiger das Leben seines Schützlings aufgab, ohne auch nur den Versuch zu machen, ihn zu retten?

Jede Einzelheit über die Dinge, die sich an jenem Morgen nach der Mordnacht auf dem Friedhof zugetragen hatten, wurde von glaubwürdigen Zeugen noch einmal bekräftigt. Aber keiner dieser Zeugen wurde von Potters Verteidiger verhört. Das Publikum drückte sein Erstaunen und seine Unzufriedenheit hierüber durch Murmeln und Rufen aus und erhielt einen Verweis des Gerichts. Jetzt sagte der Staatsanwalt:

„Durch den Eid der Bürger, deren Aussage über jeden Verdacht erhaben ist, müssen wir dies schreckliche Verbrechen dem unglücklichen Gefangenen zur Last legen. Die Beweisaufnahme der Anklage ist damit abgeschlossen."

Ein Stöhnen entrang sich Potter, er legte den Kopf auf die Arme und wiegte den Körper langsam hin und her.

Währenddessen herrschte im Saale peinliches Schweigen. Viele Männer waren ergriffen, und das Mitleid der Frauen äußerte sich in Tränen. Da erhob sich der Verteidiger und sagte:

„Hohes Gericht! Zu Beginn der Verhandlung deuteten wir an, dass es unsere Absicht sei, die schreckliche Tat unseres Klienten dem Einfluss des Alkohols zuzuschreiben. Wir haben nunmehr diese Absicht aufgegeben und werden dies nicht zur Grundlage unserer Verteidigung machen." Dann sagte er zum Gerichtsdiener: „Man rufe Thomas Sawyer!"

Alle Gesichter im Hause zeigten plötzlich höchste Verwunderung, selbst das von Potter. Aller Augen hefteten sich mit Neugier auf Tom, der sich jetzt erhob und in den Zeugenstand trat. Der Junge sah ganz verstört aus und fürchtete sich offensichtlich sehr. Er musste den Eid ablegen.

„Thomas Sawyer, wo warst du am siebzehnten Juli gegen Mitternacht?"

Tom streifte das eiserne Gesicht Indianer-Joes mit einem kurzen Blick. Er wollte sprechen, aber seine Zunge war wie gelähmt. Die Zuhörer hielten den Atem an. Nach einigen Augenblicken riss er sich zusammen, räusperte sich und sagte, nicht laut, aber doch so, dass es wenigstens ein Teil der Anwesenden hören konnte: „Auf dem Friedhof!"

„Ein bisschen lauter bitte. Hab keine Angst. Du warst... "

„Auf dem Friedhof."

Ein geringschätziges Lächeln flog über das Gesicht Indianer-Joes. „Warst du irgendwo in der Nähe von Herrn Williams' Grab?"

„Ja!"

„Sprich ein bisschen lauter! Wie nahe warst du an dem Grab?"

„So nahe wie jetzt vor Ihnen."

„Hattest du dich versteckt oder nicht?"

„Ich hatte mich versteckt."

„Wo?"

„Hinter den Ulmen, die ganz nahe am Grab stehen."

Indianer-Joe zuckte kaum merklich zusammen.

„War jemand bei dir?"

„Ja. Ich ging mit... "

„Warte - warte einen Augenblick! Lass den Namen deines Kameraden jetzt noch aus dem Spiel. Wir werden ihn zu gegebener Zeit vorführen. Hattest du irgendetwas bei dir?" Tom zögerte und blickte verwirrt um sich. Der Verteidiger sagte:

„Sprich nur, mein Junge - fürchte dich nicht. Die Wahrheit darf man immer sagen. Was hattest du also bei dir?"

„Nur eine - eine tote Katze."

Im Publikum wurde leises Gelächter vernehmbar.

„Wir werden das Skelett jener Katze vorführen. Und nun, mein Junge, erzähle uns alles, was geschah. Sag es nur mit deinen eigenen Worten, ohne etwas auszulassen, und hab keine Angst."

Und Tom begann - zuerst zögernd und langsam. Nach und nach aber wurde sein Bericht immer flüssiger. Atemlose Stille herrschte im Gerichtssaal, nur Toms Stimme war zu hören. Mit offenem Munde und angehaltenem Atem hingen die Leute an seinen Lippen, gefesselt von seiner schaurigen Erzählung. Die Spannung erreichte ihren Höhepunkt, als der Junge sagte:

„... und als der Doktor den Muff Potter mit dem schweren Brett niederschlug, sprang ihn Indianer-Joe mit dem Messer an und..."

Krach! Schnell wie der Blitz sprang der Mischling auf ein Fenster zu, stieß alle, die ihn hindern wollten, zur Seite und war verschwunden!

Wieder einmal war Tom der strahlende Held - der Liebling der Alten und der Vielbeneidete bei den Jungen. Sein Name wurde sogar gedruckt und damit unsterblich, denn die Zeitung des Städtchens hob ihn förmlich in den Himmel. Einige behaupteten sogar, er könne noch Präsident werden, wenn er nicht vorher gehängt würde.

Wie es nun einmal üblich ist, nahm die wankelmütige, unvernünftige Welt Muff Potter wieder in ihre Arme und verhätschelte und verwöhnte ihn ebenso verschwenderisch, wie sie ihn zuvor geschmäht hatte.

Toms Tage waren Tage des Ruhmes und des Glanzes, seine Nächte aber waren schrecklich. Indianer-Joe geisterte durch all seine Träume und stets sah der Mörder ihn mit drohenden Augen an.

Belohnungen wurden ausgesetzt, das ganze Land wurde abgesucht, aber kein Indianer-Joe wurde gefunden. Tom fühlte sich nach wie vor sehr unsicher.

Die beiden Schatzgräber

Es kommt einmal eine Zeit im Leben eines jeden wirklichen Jungen, da spürt er ein leidenschaftliches Verlangen, weit fortzugehen und nach verborgenen Schätzen zu graben. Eines Tages ergriff auch Tom dieses Verlangen. Er machte sich auf den Weg, um Joe Harper zu suchen, fand ihn aber nicht. Dann dachte er an Ben Rogers, aber dieser war fischen gegangen. Schließlich stieß Tom auf Huck Finn, den „Mann mit der Roten Hand". Huck würde bestimmt mitmachen. Vertraulich teilte er ihm seinen Plan mit. Huck war immer einverstanden mit einem Unternehmen, das Unterhaltung bot und kein Kapital erforderte.

„Wo wollen wir graben?" fragte er.

„Oh, irgendwo."

„Wieso, ist denn überall was versteckt?"

„Nee, natürlich nicht. Es ist nur an ganz besonderen Stellen was versteckt, Huck - manchmal auf Inseln, manchmal in einer verrotteten Truhe unter 'nem alten Baum, dort, wohin grad um Mitternacht sein Schatten fällt; meistens aber unter dem Fußboden von einem Haus, in dem es spukt."

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