Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn

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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация

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Was macht diesen Klassiker der Weltliteratur so unsterblich? Es sind die Abenteuer der beiden Jungen, dargestellt mit einer köstlichen und trockenen, humoristischen Erzählweise, die uns in einer wunderbaren Warmherzigkeit an den Ort des Geschehens führt, uns die Abenteuer packend und unvergesslich miterleben läßt...
Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.

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Aber als sich die Schatten der Nacht auf sie senkten, schlief ihre Unterhaltung langsam ein. Sie starrten ins Feuer und jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Die Aufregung war jetzt verflogen und Tom und Joe konnten sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass zu Hause gewisse Personen ihren Streich so lustig wie sie empfinden würden. Zweifel erfüllten sie und sie fühlten sich beunruhigt und unglücklich; unbewusst entschlüpfte ihnen ein Seufzer nach dem anderen. Nach einer Weile wagte Joe schüchtern und vorsichtig einen „Fühler" vorzustrecken: wie wohl die anderen über eine Rückkehr zur Zivilisation dächten - natürlich nicht sofort, aber...

Tom schmetterte ihn voll Hohn nieder. Huck, der bis jetzt noch unbeteiligt gewesen war, unterstützte Tom und der wankelmütige Joe hatte es plötzlich sehr eilig, sich herauszureden. Er verstand das in einer so geschickten Art und Weise, dass kaum ein Makel an ihm hängen blieb, der ihn zum heimwehkranken Hasenfuß gestempelt hätte. Die Meuterei war für den Augenblick erfolgreich niedergeschlagen.

Als die Nacht anbrach, nickte Huck ein und begann bald zu schnarchen. Als Nächster folgte Joe seinem Beispiel. Tom lag für eine Zeit bewegungslos auf seine Ellbogen gestützt und beobachtete die beiden aufmerksam. Schließlich erhob er sich vorsichtig auf die Knie und rutschte beim Licht des Lagerfeuers suchend im Grase umher. Er hob einige große gewölbte Stücke der dünnen weißen Ahornrinde auf, untersuchte sie und wählte schließlich zwei davon aus, die ihm am geeignetsten schienen. Dann kniete er am Feuer nieder und schrieb mit seinem Rotstiftstummel mühevoll etwas auf jedes dieser Stücke.

Eins davon rollte er auf und schob es in seine Jackentasche, das andere legte er in Joes Hut, zusammen mit gewissen Schuljungen-Kostbarkeiten von fast unschätzbarem Wert unter anderem ein Stück Kreide, ein Gummiball, drei Angelhaken und eine Murmel jener Art, die die Jungen als „garantiert echt Kristall" untereinander tauschten.

Dann schlich Tom auf Zehenspitzen vorsichtig davon. Als er glaubte, außer Hörweite zu sein, setzte er sich in Trab und lief auf die Sandbank zu.

Ein paar Minuten später befand sich Tom in dem seichten Wasser der Sandbank und watete auf das gegenüberliegende Illinois-Ufer zu. Bevor ihm das Wasser bis zur Brust ging, hatte er schon die Hälfte des Weges zurückgelegt. Die Strömung erlaubte es ihm jetzt nicht mehr, zu waten, und zuversichtlich machte er sich daran, die letzten hundert Meter schwimmend zurückzulegen. Er kämpfte gegen die Strömung an, wurde aber schneller stromabwärts getrieben, als er erwartet hatte. Schließlich erreichte er jedoch das Ufer und ließ sich treiben, bis er eine niedrige Stelle gefunden hatte. Dort kletterte er an Land.

Er betastete seine Jackentasche und stellte beruhigt fest, dass das Rindenstück noch da war. Dann schlug er sich in triefenden Kleidern am Ufer entlang in die Wälder. Kurz vor zehn Uhr erreichte er eine Lichtung, dem Städtchen gerade gegenüber, und sah sich immer wieder ängstlich um, kroch das Ufer hinab, schlüpfte ins Wasser, schwamm drei oder vier Meter und kletterte schließlich in das kleine Boot, das am Heck der Fähre festgemacht war und als Jolle diente. Er legte sich unter die Ruderbänke und wartete mit Herzklopfen.

Bald schlug die scheppernde Glocke an, und eine Stimme gab den Befehl zum Ablegen. Zwei Minuten später war die Fähre unterwegs. Tom war glücklich über seinen Erfolg, denn er wusste, dass es die letzte Fahrt des Bootes an diesem Abend war. Nach endlos langen zwölf oder fünfzehn Minuten standen die Räder still. Tom schlüpfte über Bord und schwamm noch etwa fünfzig Meter stromabwärts, aus der Gefahrenzone heraus, in der er möglicherweise Spaziergängern hätte begegnen können.

Er hastete durch verlassene Nebenstraßen und sah bald das Haus seiner Tante. Er stieg über den Zaun, schlich sich ans Haus heran und spähte durch das Fenster ins Wohnzimmer, in dem Licht brannte. Dort saßen Tante Polly, Sid, Mary und Joe Harpers Mutter zusammen und sprachen. Sie saßen in der Nähe des Bettes. Das Bett stand zwischen ihnen und der Tür.

Tom ging zur Tür und begann sachte, die Klinke herunterzudrücken. Mit einem leisen Quietschen ging die Tür einen Spalt auf. Behutsam schob er sie weiter auf; bei jedem Knarren zuckte er zusammen. Endlich war der Spalt so groß, dass Tom glaubte auf den Knien hindurchschlüpfen zu können. So steckte er seinen Kopf durch die Tür und machte sich zaghaft an das gefährliche Unternehmen.

„Warum flackert die Kerze nur so?", fragte Tante Polly. Tom beeilte sich. „Nanu, die Tür ist ja offen, glaube ich. Ja natürlich, sie ist offen! Wie seltsam! Geh und schließe sie, Sid." Tom verschwand gerade rechtzeitig unter dem Bett. Dort lag er und ließ sein klopfendes Herz einen Augenblick zur Ruhe kommen, dann kroch er ans andere Ende des Bettes. Von hier aus konnte er fast die Füße seiner Tante berühren.

„Ja, was ich sagen wollte", sagte Tante Polly, „er war nicht schlecht sozusagen - nur immer zu Dummheiten aufgelegt. Leichtsinnig und unbesonnen, wisst ihr. Er war so jung und unerfahren, wie eben nur ein kleiner Junge sein kann. Er tat niemand etwas Böses und er war der gutherzigste Junge auf Gottes Erdboden..." Sie begann zu weinen. „

„Genauso war mein Joe - immer voll von Teufeleien und zu jeder Schandtat bereit, aber niemand war selbstloser und gütiger als er. Gott steh mir bei, wenn ich daran denke, dass ich ihn verprügelt habe, weil er angeblich Sahne getrunken hat, die ich doch selbst fortgeschüttet hatte, weil sie sauer war, danach... O Gott, und ich soll ihn in dieser Welt nie mehr wiedersehen, nie, nie - o mein armer verstoßener Junge!" Und Frau Harper schluchzte, als ob ihr das Herz brechen wollte.

„Ich hoffe, Tom hat's besser dort, wo er jetzt ist", sagte Sid, „wenn er aber in manchen Dingen besser gewesen wäre... "

„Sid!" Tom fühlte den durchbohrenden, funkelnden Blick der Tante, obwohl er ihn nicht sehen konnte. „Nicht ein Wort gegen meinen Tom, jetzt, da er nicht mehr ist! Gott wird ihn beschützen, kümmere du dich nur nicht darum, Sid! - Oh, Frau Harper, ich weiß nicht, wie ich seinen Tod überleben soll! Ich liebte ihn so sehr, obwohl er mich alte Frau manchmal zu Tode gequält hat."

„Der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen -der Name des Herrn sei gelobt! Aber es ist schwer, so schwer!" Tom verhielt sich die ganze Zeit über sehr still. Aus verschiedenen Bruchstücken der Unterhaltung entnahm er, dass man zuerst vermutet hatte, die Jungen seien beim Baden ertrunken. Dann jedoch hatte man das kleine Floß vermisst, und gewisse Jungen hatten von der Bemerkung der Vermissten erzählt, die Stadt solle bald „etwas hören". Die ganz Schlauen hatten sich die Sache schließlich so zusammengereimt: Die Knaben waren mit dem Floß davongefahren und würden bald in der nächsten Stadt unterhalb von St. Petersburg wieder auftauchen. Gegen Mittag des nächsten Tages jedoch war das Floß etwa fünf oder sechs Meilen unterhalb des Städtchens am Ufer gefunden worden. Damit war die Hoffnung geschwunden.

Sie mussten ertrunken sein, denn sonst hätte sie der Hunger gewiss nach Hause getrieben. Man nahm an, die Suche nach den Leichen müsse deshalb erfolglos geblieben sein, weil die Jungen in der Mitte des Stromes ertrunken wären. Heute war Mittwoch. Sollte es nicht gelingen, die Leichen bis Sonntag aufzufinden, müsste man wohl alle Hoffnung aufgeben; der Trauergottesdienst sollte dann am Sonntagmorgen abgehalten werden. Tom schauderte.

Dann sagte Frau Harper schluchzend gute Nacht und wollte gehen. Doch einem plötzlichen Bedürfnis folgend, flogen die beiden schwergeprüften Frauen einander in die Arme und weinten sich herzhaft aus. Dann trennten sie sich. Als Tante Polly Sid und Mary gute Nacht sagte, war sie viel zärtlicher als sonst. Sid schnüffelte ein wenig, Mary aber schluchzte aus Herzensgrund.

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