Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Название:Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Год:1997
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Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.
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„Tom, was, zum Kuckuck, ist mit der Katze los?"
„Weiß ich doch nicht, Tante", keuchte der Junge.
„Ich habe nie etwas Ähnliches gesehen. Was hatte Peter nur?"
„Weiß ich wirklich nicht, Tante Polly; Katzen benehmen sich immer so, wenn sie sich glücklich fühlen."
„Meinst du wirklich?" Etwas in ihrem Ton machte Tom aufmerksam.
„Ja. Das heißt, ich glaube es."
„Wirklich?"
„Ja."
Die alte Dame bückte sich und Tom sah ihr mit Interesse und Furcht zu. Zu spät bemerkte er, dass der Griff des verräterischen Teelöffels gerade noch unter dem Bettvorhang hervorsah. Tante Polly hob den Löffel auf und hielt ihn hoch. Tom zuckte zusammen und schlug die Augen nieder. Tante Polly zog ihn mit dem üblichen Griff am Ohr in die Höhe und schlug ihm kräftig mit ihrem Fingerhut auf den Kopf.
„Warum, mein Bürschchen, hast du die arglose Katze so schlecht behandelt?"
„Ich hab es doch nur aus Mitleid getan - Peter hat doch keine Tante."
„Hat keine Tante! - Unsinn. Was hat denn das damit zu tun?"
„'ne ganze Masse. Denn wenn er eine hätte, hätte sie ihm die Eingeweide mit dem Zeugs da geröstet - und bestimmt hätte sie nicht danach gefragt, ob er ein Mensch wäre oder eine Katze!" Tante Polly fühlte plötzlich lebhafte Reue. Das rückte die Sache natürlich in ein anderes Licht; denn was Grausamkeit gegen eine Katze war, konnte auch Grausamkeit gegen einen Jungen sein. Sie wurde weich und es tat ihr leid. Ihre Augen wurden ein wenig feucht, sie legte ihre Hand an Toms Kopf und sagte sanft:
„Ich hab es doch nur gut gemeint, Tom. Und, Tom, du musst doch zugeben, dass es dir wirklich gut getan hat."
Tom sah ihr ernsthaft und doch mit einem schelmischen Augenzwinkern ins Gesicht.
„Ich weiß, dass du es nur gut gemeint hast, Tantchen, aber ich doch auch mit Peter! Ihm hat es bestimmt gut getan. Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen seit... "
„Oh, verschwinde, Tom, bevor du mich wieder ärgerst. Und wenn es dir diesmal gelingt, ein braver Junge zu sein, brauchst du auch keine Medizin mehr zu nehmen."
Tom erreichte die Schule viel zu früh. Es fiel auf, dass dies in letzter Zeit häufiger passierte. Er lungerte dann am Tor des Schulhofes herum, anstatt mit seinen Kameraden zu spielen. Er sei krank, entschuldigte er sich, und er sah auch so aus.
Er versuchte, sich den Anschein zu geben, als schaue er überall hin - in Wirklichkeit behielt er aber nur die Straße im Auge. Bald entdeckte er Jeff Thatcher und sein Gesicht hellte sich auf, gleich danach jedoch wandte er sich kummervoll wieder ab. Als Jeff näher kam, machte sich Tom gleich an ihn heran und versuchte, etwas über Becky zu erfahren. Aber der gedankenlose Bursche ging nicht darauf ein. Tom wartete und wartete, sein Herz tat jedes Mal einen Satz, wenn ein hüpfendes Röckchen zu sehen war; und er hasste die Besitzerin, sobald er entdeckte, dass es nicht die Richtige war. Schließlich tauchten überhaupt keine Röcke mehr auf, und hoffnungslos verfiel Tom wieder in seine verdrießliche Stimmung.
Er betrat das leere Schulgebäude und setzte sich mit Duldermiene auf seinen Platz. Plötzlich bemerkte er doch noch ein verspätetes Röckchen, und wiederum tat sein Herz einen gewaltigen Hupfer. Im nächsten Augenblick war er draußen und benahm sich wie ein Indianer; er schrie, lachte, jagte die Jungen, sprang über den Zaun und riskierte dabei Kopf und Kragen, er machte einen Kopfstand - kurz, er tat all die Dinge, die ihm gerade einfielen. Dabei beobachtete er mit heimlichem Blick, ob Becky Thatcher seine gewagten Kunststücke auch bemerkte. Sie aber schien nichts von allem zu sehen und drehte sich nicht einmal um. Konnte es wirklich möglich sein, dass sie ihn überhaupt noch nicht gesehen hatte?
Er rannte in ihre unmittelbare Nähe, lief mit Kriegsgeheul um den Schulhof, ergriff die Mütze eines Jungen, schleuderte sie auf das Dach des Schulhauses, durchbrach eine Gruppe von Jungen und purzelte, Becky beinahe umwerfend, vor ihre Füße.
Sie aber rümpfte ihre Nase, wandte sich ab und sagte: „Es gibt Leute, die sich immer wichtig tun müssen. Angeber!"
Toms Wangen brannten. Er erhob sich und stahl sich davon, beschämt und gedemütigt.
Tom hatte sich nun entschlossen. Er war trübsinnig und verzweifelt. Er war verlassen, hatte niemanden mehr auf dieser Welt — wie er meinte. Niemand liebte ihn. Wenn sie merkten, wohin sie alle ihn getrieben hatten, würde es ihnen leid tun. Er hatte versucht, seinen Weg zu gehen, aber das hatte man ja nicht zugelassen; sie wollten ihn ja doch nur loswerden, und warum sollte er da nicht gehen? Sollten sie ihn nur für die Folgen verantwortlich machen - warum sollten sie auch nicht! Hatte ein Ausgestoßener das Recht, zu klagen? Ja, sie hatten ihn schließlich dazu getrieben: Er würde ein Verbrecherleben führen! Es gab keine andere Wahl.
Mittlerweile war er weit in die Wiesen hinausgegangen, und die Schulglocke, die zum Unterricht rief, war nur noch schwach zu hören. Er begann zu schluchzen, als er daran dachte, dass er nie, nie wieder diesen vertrauten Ton hören würde. Es war sehr schwer, aber wohl nicht zu ändern. Man hatte ihn in die kalte Welt hinausgejagt und er musste sich wohl ergeben. Aber er verzieh ihnen. Jetzt strömten seine Tränen unaufhaltsam.
In diesem Augenblick sah er seinen Busenfreund Joe Harper, der mit zusammengebissenen Zähnen einherschritt und ganz offensichtlich einen großen und düsteren Plan im Herzen trug. Ohne Frage hatten sich hier „zwei Seelen und ein Gedanke" gefunden. Tom wischte sich die Augen mit seinem Ärmel und teilte Joe unter Schluchzen seinen Entschluss mit: dem Mangel an Liebe und Verständnis zu Hause zu entfliehen und durch die weite Welt zu streifen und niemals zurückzukehren. Er schloss seinen Bericht mit der Hoffnung, Joe möge ihn nicht vergessen.
Es stellte sich jedoch heraus, dass Joe ihn gerade um genau dasselbe hatte bitten wollen und ihm zu diesem Zwecke nachgespürt hatte. Seine Mutter hatte ihn geschlagen, weil er Sahne getrunken haben sollte, die er nie gesehen, geschweige denn getrunken hatte. Es war also klar, dass sie seiner müde war und ihn gern loswerden wollte; er hoffte, sie würde glücklich werden und es niemals bereuen, dass sie ihren armen Jungen in die unbarmherzige Welt hinausgeschickt hatte, wo er leiden und sterben würde. Während die beiden Jungen kummervoll nebeneinander hergingen, schworen sie sich, einander immer zu helfen, Brüder zu sein und sich nie zu trennen, bis der Tod sie von ihrem Leid erlösen würde. Dann fingen sie an, Pläne zu schmieden.
Joe wäre gern ein Einsiedler geworden, der sich in einer abgelegenen Höhle von Brotkrusten und Wasser ernährte und eines Tages vor Kummer und Kälte sterben würde. Nachdem er jedoch Tom angehört hatte, musste er zugeben, dass die Vorteile eines Verbrecherlebens wirklich überragend wären, und so beschloss er, ebenfalls Pirat zu werden.
Drei Meilen unterhalb St. Petersburgs, an einer Stelle, wo der Mississippi etwas über eine Meile breit war, erstreckte sich eine lange, schmale, bewaldete Insel, an deren Ende eine flache Sandbank lag. Die Insel war nicht bewohnt, sie lag weit draußen, näher am anderen Ufer, das auf gleicher Höhe mit einem dichten, einsamen Walde bewachsen war. Sie wählten also die Jackson-Insel - es war wirklich ein ausgezeichneter Treffpunkt. Wer jedoch die Opfer ihrer Seeräuberei sein sollten, darüber machten sie sich überhaupt keine Gedanken.
Dann spürten sie Huckleberry Finn auf und dieser schloss sich ihnen an, denn ihm war jede Laufbahn recht. Schließlich trennten sie sich, nachdem sie beschlossen hatten, sich um Mitternacht an einer einsamen Stelle des Flussufers, etwa zwei Meilen von der Stadt entfernt, wieder zu treffen. An dieser Stelle lag ein schmales Holzfloß, das sie erbeuten wollten. Jeder sollte Angelhaken und -leinen mitbringen und so viele Vorräte, wie er auf die dunkelste und geheimnisvollste Art und Weise stehlen konnte - denn schließlich waren sie ja Geächtete. Und noch ehe der Nachmittag vorbei war, genossen sie schon die süße Vorfreude ihres zukünftigen Ruhmes, denn sie hatten verbreitet, dass die Stadt bald „etwas zu hören" bekommen werde.
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