Mark Twain - Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Название:Tom Sawyer und Huckleberry Finn
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- Год:1997
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Tom Sawyer und Huckleberry Finn: краткое содержание, описание и аннотация
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Titelillustration und Innenillustrationen von Eckhard Freytag.
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„Ich wusste es ja, dass ich es holen..." Er schauderte und machte mit zitternder Hand eine hoffnungslose Gebärde. Dann brachte er mühsam hervor: „Sag's ihnen, Joe, sag's ihnen - es hat doch keinen Zweck mehr."
Und nun hörten Huckleberry und Tom mit offenem Munde zu, wie der herzlose Mischling seine verlogene Geschichte erzählte. Sie erwarteten, dass jeden Augenblick Gottes Blitze aus heiterem Himmel herabkämen, um dies Haupt zu spalten, und wunderten sich, dass diese Blitze so lange auf sich warten ließen. Und als er geendet hatte und immer noch lebte, verließ sie der Mut. Sie hatten kein Verlangen mehr, ihren Eid zu brechen und das Leben des armen betrogenen Gefangenen zu retten, denn ohne Zweifel hatte dieser Bösewicht sich dem Teufel verschrieben und es schien sehr unvorsichtig, Sich mit solchen Mächten einzulassen.
„Warum bist du nicht fortgelaufen? Weshalb bist du noch einmal hergekommen?", fragte einer.
„Ich konnte nicht anders - ich konnte wirklich nicht anders", stöhnte Potter. „Ich wollte fortlaufen - aber ich musste unbedingt hierher zurückkommen." Und wieder schluchzte er. Indianer-Joe wiederholte seine Aussagen einige Minuten später beim Verhör unter Eid. Als die Blitze ihn auch dieses Mal nicht zerschmetterten, waren die Jungen davon überzeugt, dass er seine Seele dem Teufel verkauft hatte. Für sie war er jetzt der fürchterlichste Mann, den sie je gesehen hatten, und sie konnten ihre Augen einfach nicht von seinem Gesicht abwenden.
Im Stillen beschlossen sie, ihm des Nachts einmal nachzuschleichen, wenn sich eine Gelegenheit dazu bot, in der Hoffnung, Joes gefürchteten Meister einmal zu erspähen.
Das fürchterliche Geheimnis und sein nagendes Gewissen ließen Tom nahezu eine Woche lang nicht gut schlafen. Beim Frühstück sagte Sid eines Morgens:
„Tom, du schlägst um dich und redest so viel im Schlaf, dass ich beinahe die halbe Nacht wach liege."
Tom wurde blass und senkte die Augen.
„Das ist ein schlechtes Zeichen", sagte Tante Polly in ernsthaftem Ton, „was hast du auf dem Herzen, Tom?"
„Nichts. Tatsächlich nichts!" Aber des Jungen Hand zitterte, und er verschüttete seinen Kaffee.
„Und du quatschst so'n Unsinn", sagte Sid. „Heute Nacht hast du immerzu gesagt: >Es ist Blut, es ist Blut, jawohl !< Und dann hast du gesagt: >Quält mich doch nicht so - ich sag's ja!< - Was sagen? Was willst du denn sagen?"
Das Zimmer drehte sich um Tom. Es war nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ihm nicht Tante Polly, ohne es zu wissen, zu Hilfe gekommen wäre. Sie sagte:
„Ach so! Es ist dieser schreckliche Mord. Ich selbst träume beinahe jede Nacht davon. Manchmal träume ich sogar, dass ich es bin, die es getan hat."
Mary sagte, ihr erginge es beinahe genauso. Das schien Sid zufrieden zu stellen. Tom verschwand, so schnell er konnte. Danach klagte er beinahe eine Woche lang über Zahnschmerzen und band sich jede Nacht ein Tuch um den Mund. Er wusste nicht, dass Sid manchmal wach lag, ihm die Binde vom Mund nahm und, auf seine Ellbogen gestützt, eine Weile Toms Reden lauschte, und danach die Binde wieder über seinen Mund streifte.
Mit der Zeit verschwand Toms Angst, die Zahnschmerzen wurden ihm lästig, und er gab sein Täuschungsmanöver auf. Falls Sid wirklich herausbekommen hatte, was es mit Toms unzusammenhängendem Gemurmel des Nachts auf sich hatte, so behielt er es für sich.
Die Inselpiraten
Einer der Gründe, die Tom von seinem geheimen Kummer ablenkten, war, dass er etwas Neues, außerordentlich Bedeutendes entdeckt hatte, was ihn stark beschäftigte. Becky Thatcher war seit einiger Zeit nicht mehr zur Schule gekommen. Einige Tage kämpfte Tom mit seinem Stolz und versuchte, einfach darauf zu pfeifen. Aber vergebens. Er ertappte sich dabei, wie er abends um ihres Vaters Haus herumstrich und sich sehr elend fühlte. Sie war krank. Wenn sie nun sterben müsste! Dieser Gedanke machte ihn ganz verzweifelt. Sein Interesse für Krieg und Seeräuberei war verschwunden. Die Freude am Leben war vorbei -nur Öde war geblieben.
Tante Polly war sehr beunruhigt und sie begann, allerlei Heilmittelchen an ihm zu versuchen. Sie gehörte zu den Leuten, die vernarrt waren in Patentmedizinen und neumodische Heilmethoden; sie stellte unentwegt Versuche an auf diesem Gebiet. Wenn etwas Neues dieser Art auf den Markt kam, konnte sie es kaum abwarten, es auszuprobieren; aber nicht an sich selbst, denn sie war niemals leidend, sondern an jedem, der ihr gerade in die Quere kam. Sie war ständige Bezieherin der Zeitschrift „Gesundheit", und der geschraubte, feierlich vorgetragene Unsinn, den dieses Blatt verbreitete, war genau das Richtige für sie. Niemals fiel es ihr auf, dass diese Zeitung in der neuesten Nummer alle Behauptungen, die sie in der letzten Ausgabe aufgestellt hatte, wieder über den Haufen warf. Die Wasserkur war augenblicklich das neueste. Jeden Morgen wurde Tom bei Tagesanbruch aus dem Bett geholt, in den Holzschuppen gezerrt und beinahe ertränkt in einer Flut kalten Wassers. Leider half das alles nichts, der Junge wurde immer trübsinniger, blasser und niedergeschlagener. Sie versuchte es mit Bädern, Sitzbädern, Schauerbädern. Alles vergeblich!
Bald war Tom gegen jede Medizin unempfindlich geworden. Diese Tatsache erfüllte das Herz der alten Dame mit Schrecken. Seine Unempfindlichkeit musste gebrochen werden, koste es, was es wolle. Gerade zu dieser Zeit hatte sie zum ersten Mal von dem neuen „Schmerztöter" gehört. Sofort bestellte sie mehrere Flaschen davon. Sie kostete das Mittel und war zufrieden und dankbar: Es war geradezu Feuer in flüssiger Form. Sie ließ die Wasserkur und die anderen Heilmethoden fallen und klammerte sich ganz und gar an „Schmerztöter".
Sie verabreichte Tom einen Teelöffel voll und wartete mit größter Spannung auf die Wirkung. Plötzlich waren alle Sorgen und Nöte vorbei und ihre Seele hatte wieder Ruhe, denn die „Unempfindlichkeit" war gebrochen. Der Junge hätte keine lebhaftere und herzlichere Anteilnahme an den Tag legen können, selbst wenn er auf glühenden Kohlen gesessen hätte.
„Schmerztöter" schmeckte so scheußlich, dass Tom verschiedene Pläne ausheckte, wie er sich davon befreien könnte. Schließlich schien es ihm das Beste, einfach zu behaupten, er möge „Schmerztöter" sehr gern. Er bettelte so oft um einen Teelöffel voll, bis er seiner Tante lästig wurde und sie sagte, er solle sich seine Medizin selbst nehmen. Hätte es sich um Sid gehandelt, so wäre sie nicht argwöhnisch geworden, da es aber Tom war, beobachtete sie, ohne dass er es bemerkte, die Flasche. Sie stellte fest, dass sich die Medizin wirklich verminderte, aber es kam ihr nicht in den Sinn, dass der Junge damit die Krankheit eines Risses im Boden des Esszimmers heilte.
Eines Tages, als Tom dem Riss gerade seine Dosis Medizin verabreichte, kam die gelbe Katze seiner Tante daher, schnurrte, beäugte gierig den Teelöffel und bettelte, einmal probieren zu dürfen.
Tom sagte: „Bettele nicht darum, wenn du's nicht brauchst, Peter."
Peter gab zu verstehen, dass er es brauche.
„Bist du auch ganz sicher?"
Peter war ganz sicher.
„Schön, du hast drum gefragt, also sollst du's auch haben, und ich finde wirklich nichts Gemeines dabei. Wenn du aber herausfindest, dass es dir nicht schmeckt, darfst du niemand anders einen Vorwurf machen als nur dir selbst."
Peter war einverstanden, und Tom öffnete ihm das Maul und goss den „Schmerztöter" hinein. Peter sprang ein paar Meter hoch in die Luft, stieß einen Kriegsschrei aus, raste wie toll im Zimmer herum, prallte gegen die Möbel und stieß die Blumentöpfe um. Danach stellte er sich auf die Hinterbeine und stolzierte verzückt umher, warf den Kopf zurück und verkündete mit schriller Stimme sein Glück. Tante Polly trat gerade ins Zimmer, als er einige doppelte Purzelbäume schlug, ein mächtiges Hurra ausstieß und dann durch das offene Fenster segelte, wobei er die letzten Blumentöpfe mitriss. Die alte Dame stand starr vor Erstaunen und schaute über ihre Brille hinweg ins Zimmer; Tom wälzte sich am Boden und platzte beinahe vor Lachen.
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