Juri Tomin - Die Geschichte von Atlantis

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Vorwort Eines Tages findet Jurka ein blaues Heft, und damit beginnt für ihn und seine beiden Freunde Petka und Dimka der Traum von Atlantis — dem herrlichen Inselreich, in dem die Menschen glücklich und im Überfluß lebten, bis es vor Tausenden von Jahren mit all seinen Bewohnern, Schätzen und Palästen nach einer schrecklichen Katastrophe im Meer versank. Wo mag dieses Atlantis gelegen haben? Vielleicht sogar hier im Norden, nahe ihrer kleinen Stadt Ust-Kamensk. Die drei Freunde sind entschlossen, es zu suchen. Ob sie Atlantis finden werden?

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„Meinetwegen kannst du alle haben", sagte Pawlik, „ich brauche sie nicht."

Nach so viel Großzügigkeit hätte Shoka Pawlik mitnehmen müssen. Statt dessen ergriff er die Büchsen mit den Würmern und empfahl sich.

Daran ist nur dieser Witka schuld, überlegte Pawlik. Dem kann natürlich auch das Haus abbrennen. Dann kommt Witka zu Pawlik. Er bittet ihn um ein Lager für die Nacht, fleht, weint und legt den Kopf an die Tanne, die auf dem Hof wächst. Pawlik sieht ihn belustigt an, lacht und verläßt das Haus für immer, um auf einer Elektrolok Maschinist zu werden.

Als Pawlik an diesem Punkt angelangt war, kam Shoka ein zweites Mal.

„Hast du Witka gesehen?"

„Hier war niemand."

„Um sechs wollte er mich wecken. Jetzt ist es schon neun."

„Zehn", sagt Pawlik mißgünstig. „Bildest du dir ein, der kommt noch?"

„Na klar", entgegnet Shoka, seiner Sache nicht ganz sicher. „Wir sind doch für heute verabredet. Auf Witka kannst du dich verlassen."

„Und wer hat dir von deinem Karren das eine Rad geklaut?"

„Das Rad, stimmt ja, das Rad." Shoka erinnerte sich deutlich. Er wurde böse. „Kein Wort kann man ihm glauben. Er lügt wie gedruckt."

„Hmhm, so ist das", gab Pawlik bereitwillig zu.

Shoka geriet in Weißglut. „Na warte", stieß er drohend hervor, „dem werde ich die Hammelbeine noch langziehn."

„Richtig", feuerte ihn Pawlik mit helltönender Stimme an. „Das Haus müßte ihm abbrennen. Das wäre gut. Was?"

Aber da kam Shoka nicht mit. „Das Haus?" meinte er, schon friedfertiger. „Nein. Warum? Sie haben so ein schönes neues. Kommst du mit?"

„Ich?"

„Wer sonst. Euer Schwein?"

Shoka lachte. Pawlik war nicht beleidigt. Im Gegenteil, er übertönte Shokas Lachen, obwohl er wußte, daß eigentlich kein Grund dazu war.

„Nimm einen Topf mit", empfahl Shoka, „wir kochen uns eine Fischsuppe. Ich will nicht erst noch mal rüberlaufen. Du hast es näher." Wie der Wind war Pawlik im Haus. Er kehrte mit einem weißen Emailletopf zurück. Es war ihm klar, daß ihn unangenehme Dinge erwarteten, aber bis da war es noch lange hin. Jetzt hieß es schnell machen, ehe es sich Shoka anders überlegte.

Sie trabten die staubige Straße runter und gelangten auf eine mit Heuhaufen bedeckte Wiese, sprangen über einen Graben, schlurften über das Stoppelfeld, um von den kurzen, harten Grashalmen nicht gepiekt zu werden.

Kein Lüftchen wehte. Über der Wiese lag eintöniges Zirpen. Grashüpfer sangen ihr Lied. Am Himmel wärmten sich weiße Wolken in der Sonne. Komisch, daß sie nicht braun werden, dachte Pawlik, oder vielleicht werden sie braun, und dann sind es Regenwolken?

Pfeifend kam eine Elektrolok aus dem Wald gesaust.

„Zwei Maschinisten, hast du gesehen?" schrie Pawlik.

„Meinetwegen zwei Dutzend", brummte Shoka.

„Man könnte so schön zwischen den Schienen laufen, aber von einer zur anderen Schwelle ist es blödsinnig nah und bis zur nächsten blödsinnig weit. Dabei könnte es so bequem sein, aber das ist ihnen ganz egal, wenn sie ihre Bahnlinie bauen. An uns Fußgänger denkt keiner."

,,Da hast du auch recht", pflichtete ihm Pawlik bei. Er wollte noch fragen, warum es auf der Lokomotive zwei Maschinisten gab, doch in diesem Augenblick trat ein feister Feriengast aus dem Gestrüpp hervor.

,,Oh", sagte er und kam näher, „noch zwei Angler?"

Pawlik und Shoka blickten ihn schweigend an.

„Seid ihr auf den Mund gefallen?' fragte der Urlauber, der sich große Mühe gab, freundlich zu erscheinen. „Oder habt ihr Angst vor mir?"

„Man nicht", erwiderte Shoka.

„Na, das ist recht", rief der Dicke fröhlich. „Ich bin genauso ein Angler wie ihr. Wir Fischfänger müssen zusammenhalten. Stimmt's?"

„Nein", erwiderte Shoka.

„Warum nein?"

„Das wissen wir auch nicht."

Der Angler lachte schallend und kniff ein Auge zu. Sein Gesicht sah aus, als wollte er jeden Augenblick in Tränen ausbrechen.

„Wie wär's mit einigen Angelhaken?" fragte er unerwartet. „Ich schenke euch welche." Es war ein verlockendes Angebot. Das dicke Ende kam hinterher. „Ihr zeigt mir dafür, wo man etwas fangen kann. Sicher kennt ihr die richtigen Stellen?"

Shoka zog eine mürrische Grimasse.

„Nein. Warum?"

Der Urlauber gab sich nicht so leicht geschlagen, zog eine Büchse aus der Tasche, schraubte den Deckel ab und schüttete mehrere Angelhaken auf die flache Hand: schwarze, gelbe, große, kleine — sogar weiße, die hatte Pawlik noch nie gesehen. Pawlik tat einen Schritt auf die Hand zu, aber Shoka zog ihn am Ärmel.

„Onkel, wir müssen weiter", sagte Shoka.

„Also, sind wir uns einig?" fragte der Angler mit frischer Stimme. „Nehmt ihr mich mit?" Er griff in die Tasche. „Ihr kriegt auch einen halben Rubel."

„Nein", sagte Shoka unerbittlich.

Der Angler zwinkerte und schüttete ärgerlich die Haken zurück. Sein Gesicht verriet, daß er zutiefst beleidigt war. Pawlik hatte Mitleid mit ihm, wollte ein paar tröstende Worte sagen, etwa, daß sie auch keinen günstigen Fleck kannten, aber ehe er dazu kam, hatte Shoka ihn fortgezogen. Sie gingen auf dem Damm weiter. Pawlik sah sich mehrmals nach dem dicken Angler um.

„Diesem Fettwanst die Stelle zeigen", empörte sich Shoka, „so weit kommt das."

„Aber gut waren die Haken, ja, Shoka?" meinte Pawlik.

Ihr Weg führte durch den Wald. Sie mußten noch lange laufen, bis sie die Niederung erreichten, wo sich hinter von Riedgras überwucherten Ufern die Orlinka, ein faules Flüßchen, verbarg.

Blaue Libellen schwirrten über das dunkle Wasser. Ein zwischen Schilfstauden gespanntes Spinnennetz glänzte wie reinseidenes Gewebe. Die gerade aufgerichteten Riedstengel, die mit Flaum bedeckten Büsche, die grünen Wasserlinsen, die Blätter der Seerosen — alles war reglos, wie in der Hitze erschlafft. Ungetrübte Stille lagerte über der Orlinka. Als ein Frosch ins Wasser sprang, knallte es wie ein Pistolenschuß.

Auf Zehen, um die Fische nicht zu verscheuchen, schlichen die beiden Jungen näher. Pawlik warf die Angel aus und erstarrte.

Nahe am Ufer schwamm das Spiegelbild der Sonne, ein gleißender, die Augen schmerzender Fleck. Pawlik blinzelte. Er fürchtete, sich zu rühren. Shoka könnte wütend werden.

Shoka war jedoch der erste, der das Schweigen nicht mehr ertrug.

,,Hier habe ich mal einen Barsch gefangen", flüsterte er, „so ein Ding, riesig."

„Ja?" staunte Pwalik. Es war nur ein Hauch.

„Vor dem Krieg gab's hier Barsche wie Sand am Meer. Die Faschisten haben sie mit Granaten getötet."

„Ja", bestätigte Pawlik. Er stellte sich einen feisten Faschisten vor, der eine Handgranate in den Fluß wirft. Der Faschist sah dem Angler von vorhin nicht unähnlich.

„Shoka", flüsterte Pawlik besorgt, „hör mal, Shoka, dieser Angler, der Fettwanst, ob das nicht ein Spion war?"

Shoka riß die Angel aus dem Wasser.

„Da haben wir ihn", brüllte er, „da haben wir den Spion gefangen."

Pawlik sprang hoch. Vergessen war der dicke Angler.

„Hurra, ein Spion!"

Ins Gefängnis mit ihm schrie Shoka Ins Gefängnis heulte Pawlik Shoka - фото 12

„Ins Gefängnis mit ihm!" schrie Shoka.

„Ins Gefängnis", heulte Pawlik.

Shoka schöpfte Wasser in den Topf und ließ den Barsch hinein. Die beiden brachen ein paar Zweige ab, rutschten auf Knien an das „Gefängnis" heran und pieksten den „Spion", bis er mit dem Bauch nach oben schwamm. Dann warfen sie wieder die Leinen aus. Drei Stunden saßen sie noch am Ufer, fingen aber nichts mehr.

„Jetzt kochen wir uns eine Suppe", schlug Shoka vor.

„Von einem Fisch?"

„Das geht. Man muß nur mehr Wasser nehmen", erklärte Shoka sachverständig.

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