Nadine Erdmann - Die Totenbändiger - Band 6 - Unheilige Nacht
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- Название:Die Totenbändiger - Band 6: Unheilige Nacht
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Der 6. Roman aus der Reihe, «Die Totenbändiger», von Nadine Erdmann.
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Cam biss die Zähne zusammen, zerrte trotzdem unermüdlich weiter an seinen Fesseln und klammerte sich an seine Wut, weil die Alternative Verzweiflung gewesen wäre und die durfte er auf keinen Fall zulassen, denn sonst hielt er das hier nicht aus. Und wenn er nicht durchhielt, würde es ihn sein Leben kosten, und diesen Triumph wollte er Topher auf gar keinen Fall gönnen.
Kapitel 6

20:03 Uhr
Thad drückte den Klingelknopf und warf warnende Blicke zu Gabriel und Sky. »Wie besprochen, klar?«
Sky schnaubte. Gabriel ignorierte ihn, doch seine Gesichtsmuskeln verrieten, wie fest er die Kiefer aufeinanderpressen musste, um sich zu beherrschen.
Thad sah kurz zu Connor. Der nickte knapp. Obwohl er selbst ebenfalls den kaum zu bändigenden Drang verspürte, diesen Topher in die Mangel zu nehmen, würde er trotzdem dafür sorgen, dass Gabriel und Sky nichts taten, was ihre Jobs gefährdete – oder ihre Leben.
Die Haustür öffnete sich einen Spalt und eine zierliche dunkelhaarige Frau mittleren Alters musterte sie argwöhnisch. Die Sperrstundenzeit hatte längst begonnen, da klingelte eigentlich niemand mehr an Haustüren.
»Ja bitte?« Ihr Blick glitt über die schwarzen Linien, die Sky und Gabriel an ihren Schläfen trugen, und ihre Miene wurde schlagartig abweisend. »Was wollen Sie hier?«
Thad zog seinen Dienstausweis und hielt ihn ihr unter die Nase. »Guten Abend. Chief Inspector Pearce von der London Metropolitan Police. Das sind meine Kollegen aus der Spuk Squad.« Mit einer Geste wies er auf Connor, Sky und Gabriel. »Sind Sie Clarice Morena, die Mutter von Topher Morena?«
»Ja, das bin ich.« Jetzt flackerte plötzlich Sorge in ihrem Blick. »Warum? Ist etwas mit Topher?«
»Dann ist er nicht hier?«, fragte Sky, was ihr einen missbilligenden Blick von Ms Morena einbrachte. Offensichtlich schätzte sie es nicht, von einer Totenbändigerin angesprochen zu werden.
»Nein. Warum wollen Sie das wissen?«
Gabriel trat einen Schritt vor, doch bevor er etwas sagen konnte, ging Connor dazwischen.
»Einer von Tophers Mitschülern ist heute am späten Nachmittag von drei Jugendlichen in einen Wagen gezerrt und verschleppt worden. Die Aufzeichnungen einer Überwachungskamera zeigen, dass Topher einer dieser Jugendlichen war.«
Der Gesichtsausdruck von Clarice Morena wurde verkniffen und noch deutlich abweisender als zuvor. »Handelt es sich bei dem verschleppten Mitschüler wieder um diesen Jungen, den Topher angeblich mobbt?«
»Allerdings.«
»Himmel, er ist ein Totenbändiger!«, begehrte Ms Morena auf und warf giftige Blicke in Richtung Gabriel und Sky. »Ich verstehe gar nicht, warum deshalb ständig so ein Theater gemacht wird. Topher hat das Recht, ihn in seine Schranken zu weisen, wenn er sich durch diese Missgeburt bedroht fühlt!«
Gabriels Hände ballten sich zu Fäusten und er hielt sich nur zurück, weil Connor ihm fast den Arm zerquetschte.
»Die Aufnahmen der Überwachungskamera zeigen deutlich, dass der Junge weder Topher noch einen der beiden anderen Beteiligten bedroht hat«, stellte Thad mit kühler Ruhe klar. »Trotzdem haben die drei ihn betäubt, in ihr Auto gezerrt und mitgenommen. Wissen Sie, wo sich Ihr Sohn gerade aufhält? Er macht sich strafbar, wenn er den Jungen grundlos gegen seinen Willen festhält. Und für Sie gilt das Gleiche, wenn Sie unsere Ermittlungen behindern und Informationen zurückhalten.«
Wut blitzte in Ms Morenas Augen auf. »Dieser Junge ist ein Totenbändiger, Himmel noch mal! Sie glauben doch nicht wirklich, dass irgendein Richter meinen Sohn dafür verurteilen würde, sollte er diesem Freak eine Lektion erteilen! Also sparen Sie sich Ihre erbärmlichen Einschüchterungsversuche. Mein Sohn ist fast achtzehn, ich vertraue ihm und er darf seiner eigenen Wege gehen. Ich weiß nicht, wo er heute Nacht ist, aber er hat mir versichert, dass er in Sicherheit sein wird. Mehr kann ich Ihnen nicht sagen. Mehr will ich Ihnen auch nicht sagen. Sollten Sie weitere Fragen haben, werden Sie die mir oder meinem Sohn nur in Gegenwart unseres Anwalts stellen, haben Sie das verstanden? Und jetzt verschwinden Sie von meinem Grundstück. Guten Abend!«
Mit einem letzten giftigen Blick in die Runde, trat sie zurück ins Haus und warf geräuschvoll die Tür zu.
Schäumend vor Wut starrte Gabriel ihr hinterher und riss seinen Arm aus Connors Griff. Den stechenden Schmerz, der dabei durch seine verletzte Schulter fuhr, ignorierte er. »Bei dieser Mutter wundert mich gar nichts mehr.« Er hatte die rechte Hand so fest zur Faust geballt, dass die Fingerknöchel weiß hervortraten. »Ich schwöre –«
»Spar es dir.« Thad packte ihn am Oberarm und zog ihn mit sich, bevor Gabriel eine Dummheit machen konnte. »Vielleicht haben wir bei den Nachbarn mehr Erfolg.«
Sie liefen durch den Vorgarten der schmucken kleinen Doppelhaushälfte zurück zur Straße. Sue und Phil stiegen aus dem Familienkombi, mit dem sie den anderen hinterhergefahren waren.
»Und?«, fragte Sue drängend, als die vier unverrichteter Dinge vom Haus zurückkehrten.
Sky schüttelte den Kopf. »Seine Mutter sagt, Topher ist nicht hier.«
»Und wenn sie lügt? Ich hab ihre Blicke gesehen. Sie mag Totenbändiger nicht. Was, wenn sie ihren Sohn deckt?«
Thad drückte ihr die Schulter. »Bleib ruhig, okay? Wir fragen jetzt bei den Nachbarn. Vielleicht sind die kooperativer und wissen mehr.«
»Und wenn nicht?«
»Das sehen wir dann.«
Phil legte seinen Arm um sie. »Lass die vier ihre Arbeit machen.« Er sah zu seinem besten Freund. »Thad weiß schon, was er tut.«
Aufgebracht fuhr Sue sich durch die Haare. »Ja, ich weiß«, sagte sie dann jedoch mit einem entschuldigenden Blick zu Thad und gab sich alle Mühe, Ruhe zu bewahren. »Tut mir leid.«
Thad schenkte ihr ein kleines Lächeln. »Alles gut. Wir finden Cam. Versprochen.« Dann wandte er sich an Gabriel und Sky. »Wartet hier und lasst Connor und mich alleine zu Emmetts Eltern gehen.«
Sofort öffnete Gabriel den Mund, um zu protestieren, aber Thad ließ ihn nicht zu Wort kommen. »Ich weiß, das passt dir nicht, und glaub mir, mir geht es auch gegen den Strich. Aber wenn die Banks ähnlich drauf sind wie Ms Morena, haben Connor und ich bessere Chancen etwas Hilfreiches zu erfahren, wenn sie keine Totenbändiger sehen.«
Gabriels Gesichtsmuskeln zuckten mit nur mühsam unterdrücktem Zorn und er schlug seine Faust gegen die Autotür.
Auch Sky sah alles andere als glücklich aus, doch sie nickte und fasste ihren Bruder am Arm. »Komm. Thad hat recht. Es geht jetzt nicht darum, Streit mit engstirnigen Idioten anzufangen.«
Gabriels finsterer Blick sprach nicht dafür, dass er ihre Meinung teilte, doch Sky blieb hartnäckig und zog an seinem Arm.
»Komm schon. Es geht nur um Cam und darum, ihn schnell zu finden. Also lass Thad und Connor die Befragung übernehmen.«
Zähneknirschend gab Gabriel nach. Er hasste es, besonnen und vernünftig sein zu müssen. Aber wenn er mitging, bestand nicht nur die Gefahr, dass Emmetts Eltern beim Anblick von zwei Totenbändigern nichts sagen würden. Das Risiko, dass er sich nicht beherrschen konnte, wenn er noch mal ähnliche Worte wie die von Tophers Mutter zu hören bekam, war ebenfalls verdammt hoch. Und Sky hatte recht: Es ging hier jetzt nicht darum, Streit zu suchen, sondern darum, Cam zu finden.
»Ich warte im Wagen«, knurrte er, schüttelte seine Schwester ab und wandte sich zu ihrem Dienstwagen um.
Sky drückte kurz Connors Hand, dann folgte sie Gabriel.
»Los, gehen wir.« Grimmig stiefelte Connor zum Haus der Banks. Die Hunts waren für ihn zu einer zweiten Familie geworden, die ihm unendlich viel bedeutete, nachdem er seine eigene grausam verloren hatte. Und er hasste es jedes verdammte Mal, wenn er hautnah miterleben musste, wie die Ablehnung, die viele seiner Mitbürger Totenbändigern entgegenbrachten, die Menschen verletzte, die ihm wichtig waren. Emmetts Eltern sollten sich daher besser kooperativ zeigen.
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