Nadine Erdmann - Die Totenbändiger - Band 6 - Unheilige Nacht
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- Название:Die Totenbändiger - Band 6: Unheilige Nacht
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Der 6. Roman aus der Reihe, «Die Totenbändiger», von Nadine Erdmann.
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Das Fenster an der Beifahrerseite wurde heruntergefahren und Topher grinste ihm entgegen. Cams Magen zog sich zusammen und er wich unwillkürlich einen Schritt zurück.
»Hey Freak.«
Gehässiges Gelächter drang aus dem Wagen und Cam erkannte, dass Emmett auf dem Fahrersitz saß.
»Was denn?«, spottete Topher. »Hat die kleine Petze etwa Angst vor uns?« Seine Stimme klang, als würde er mit einem Dreijährigen sprechen. »Armes kleines Muttersöhnchen. Dabei wollen wir doch nur nett sein. Ist heute ja schließlich sehr gefährlich hier draußen. Da sollten arme kleine Weicheier doch nicht mit dem Bus fahren müssen.« Er stieg aus dem Wagen.
»Danke, ich komme klar«, erwiderte Cam knapp und wich einen weiteren Schritt zurück. Er wollte zwar nicht den Anschein erwecken, er würde sich vor ihnen fürchten, aber Vorsicht war besser als Nachsicht.
Topher öffnete die Tür zur Rückbank. »Glaubst du allen Ernstes, wir lassen dir eine Wahl?« Jetzt klang seine Stimme nicht mehr nach gehässigem Baby-Talk, sondern eiskalt. »Steig ein.«
»Nein, ganz bestimmt nicht.« Nervös warf Cam einen Blick die Straße hinunter.
Wann kam denn endlich der verdammte Bus?
»Das war keine Bitte!«
»Das ist mir scheißegal. Ich steig nicht zu euch in den Wagen! Ich bin doch nicht bescheuert!«
Ein niederträchtiges Lächeln umspielte Tophers Lippen und ein triumphierendes Funkeln trat in seine Augen. »Ich hatte so gehofft, dass du das sagen wirst.«
Es ging zu schnell, als dass Cam irgendetwas dagegen hätte tun können. Jemand sprang von hinten wie aus dem Nichts an ihn heran. Ein starker Arm schlang sich um seine Brust und hielt ihn gepackt, während eine Hand ihm ein übel riechendes Tuch über Mund und Nase drückte. Voller Panik versuchte er die Arme hochzureißen und sich dagegen zu wehren, doch sein Angreifer war größer und stärker und der widerlich chemische Gestank aus dem Tuch ließ Cams Augen tränen. Er sah alles nur noch verschwommen und kämpfte gegen Übelkeit und Schwindel, die ihn zu übermannen drohten.
Blut rauschte in seinen Ohren.
Sein Herz hämmerte wild gegen seine Rippen.
Panisch krallte er seine Finger in die Hand, die ihm das Tuch aufs Gesicht drückte.
Er wollte nicht atmen.
Er durfte nicht atmen!
Er hielt die Luft an und presste seine Lippen so fest zusammen, wie er konnte, merkte aber, dass er keine Chance hatte. Sein Körper gehorchte ihm nicht mehr. Seine Finger wurden zu schwach, um sich gegen die Hand seines Angreifers zu wehren, und seine Beine schienen ihn plötzlich nicht mehr tragen zu können. Er wollte nicht atmen, doch seine Sinne schwanden mehr und mehr und er schaffte es nicht länger, seine Lippen zusammenzupressen.
Höhnisches Lachen war das Letzte, was durch seine Benommenheit zu ihm drang, bevor ihm endgültig schwarz vor Augen wurde.
Kapitel 2

Jemand zerrte ihn mit sich. Seine Füße schleiften über unebenen Boden, schienen aber irgendwie nicht so recht zu ihm zu gehören. Das Tuch mit dem widerlichen Geruch war verschwunden, doch das Zeug, mit dem man ihn ausgeknockt hatte, wirkte noch nach.
Er driftete zwischen Bewusstlosigkeit und Benommenheit hin und her, schaffte es aber nicht, wirklich zu sich zu kommen. Seine Augenlider waren zu schwer, sein Gehirn zu träge. Nur wirre Empfindungen drangen zu ihm durch.
Feuchte Kälte.
Ein seltsam vertrauter Geruch nach Laub und Erde.
Irgendwas, das seinen Fuß festhalten wollte.
Ein dumpfer Schmerz in seinem Arm, als man ihn grob weiterzerrte.
Er hätte sich dagegen wehren sollen, aber bevor sich der Gedanke in seinem Kopf formen konnte, zog die Bewusstlosigkeit ihn schon wieder hinab in tiefe Schwärze.
»Seid ihr bald fertig?«
»Ja, gleich!«
»Mann, macht hin!«
»Glaub mir, keiner von uns ist scharf darauf, länger als nötig hier zu sein.«
»Macht trotzdem hin! Es wird langsam dunkel und die Sperrstunde fängt gleich an!«
Die Stimmen drangen seltsam verzerrt zu ihm. Als wäre er unter Wasser und jemand würde ein Radio lauter und leiser drehen.
»Wen interessiert denn die bescheuerte Sperrstunde?«
»Na ja, die Streifen-Cops? Und gerade du solltest dir vielleicht nicht unbedingt schon wieder Ärger mit der Polizei erlauben.«
»Blablabla. Die können mich mal. Aber mach dich locker. Ich bin hier fertig. Seine Füße sind gefesselt. Der kommt hier nie alleine weg.«
Ein scharfer Schmerz fuhr durch Cams Handgelenke und sorgte dafür, dass der zähe Nebel in seinem Kopf sich ein wenig lichtete.
Er saß auf etwas Hartem. Kälte drang durch seinen Hosenboden und den Rücken seiner Jacke. Seine Arme waren nach hinten verdreht. Wieder fuhr ein brennender Schmerz durch seine Handgelenke, als irgendwas in seine Haut schnitt.
»Seine Hände sind auch verschnürt. Seid ihr sicher, dass er so noch kämpfen kann? Wäre schließlich echt blöd, wenn wir den ganzen Aufwand hier umsonst betreiben und nichts Spektakuläres zu sehen bekommen.«
Der Nebel in seinem Kopf war noch immer so verdammt zäh, dass es ewig dauerte, bis seine Erinnerungen sich hindurchgekämpft hatten.
Die Bushaltestelle.
Topher und Emmett, die wollten, dass er zu ihnen in den Wagen stieg.
Jemand, der ihn von hinten gepackt und betäubt hatte, als er sich weigerte, der Anweisung nachzukommen.
Sein Herz stolperte, doch die Benommenheit in seinem Kopf sorgte dafür, dass seine Panik sich in Grenzen hielt. Er fühlte sich müde und völlig erschlagen. Schaffte es nicht mal, seine Augen aufzuzwingen, und jeder Gedanke war träge und entsetzlich langsam.
Aber das alles hier bedeutete nichts Gutes.
Er wollte sich bewegen … doch er konnte nicht. Sein Körper schien tonnenschwer und reagierte noch unwilliger als seine vernebelten Gedanken.
»Das kriegt er schon hin. Jaz konnte ihr Silberzeug lenken und überall hinschicken, dann wird der Freak das ja wohl auch hinbekommen. Ist die Kamera bereit?«
»Yep. Wir können sie jederzeit starten.«
»Perfekt. Dann lasst uns von hier verschwinden. Die Party steigt zwar nicht ohne uns, aber wir wollen ja niemanden warten lassen.«
»Und was machen wir mit ihm? Was, wenn er nicht rechtzeitig aufwacht?«
»Keine Sorge. Der wacht schon auf.«
Etwas Eisiges klatschte in sein Gesicht und Cam keuchte auf.
Gelächter erklang.
»Seht ihr. Das wird schon.«
Jemand packte grob in seine Haare, riss seinen Kopf zurück und verpasste ihm eine Ohrfeige.
»Hörst du mich, Freak? Zeit, aufzuwachen, sonst verpasst du die Geisterstunde.«
Wieder klatschte kaltes Wasser in sein Gesicht. Cam schnappte erschrocken nach Luft und versuchte die Augen zu öffnen, doch seine Lider waren einfach zu schwer.
»Okay, er kommt zu sich. Verschwinden wir besser, bevor er wach genug wird, um dieses Silberzeug auf uns zu hetzen.«
Eine zweite Ohrfeige traf ihn.
»Mach’s gut, Missgeburt. Und wehe, du sorgst für kein geiles Entertainmentprogramm!«
Die Hand riss noch einmal an seinen Haaren, dann ließ sie ihn los. Die Stimmen lachten höhnisch und Schritte entfernten sich raschelnd.
Dann war es still.
Cam spürte seinen Herzschlag in seiner Brust. Die Schmerzen der Ohrfeigen und das Reißen an seinen Haaren hatte den Nebel in seinem Kopf weiter vertrieben, trotzdem schien sein Körper ihm immer noch nur äußerst widerwillig zu gehorchen.
Doch er musste!
Verdammt, er brauchte die Kontrolle zurück!
Er musste wissen, wo er war und was die Dreckskerle mit ihm gemacht hatten!
Mit unendlich viel Anstrengung mühte er seine Augen auf – und wünschte sofort, er hätte sie geschlossen gehalten. Abartige Kopfschmerzen fuhren wie ein glühender Pfeil durch seinen Schädel und schienen ihn spalten zu wollen. Cam stöhnte auf. Tränen schossen in seine Augen und ihm wurde übel. Mühsam atmete er durch und blinzelte ein paar Mal.
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