Liza Moriani - Liebesglück unter italienischer Sonne - Un Amore Italiano

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Liebesglück unter italienischer Sonne - Un Amore Italiano: краткое содержание, описание и аннотация

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Liebe unter italienischer Sonne erleben, dem eigenen Schicksal eine Wende geben, den Neuanfang wagen oder eine alte Liebe zurückerobern davon erzählen unsere kurzweiligen Liebesgeschichten unter dem Titel Un Amore Italiano.Holen Sie sich ein Stück sonniges Italien direkt nach Hause und erleben für ein paar Stunden einen ganz besonderen Kurzurlaub. Lehnen Sie sich zurück und tauchen Sie ein in die Leben unserer Heldinnen, die sind wie Du und Ich voller Leben und Sehnsucht nach der großen Liebe.Unser erster Sammelband umfasst die BuchtitelEine Frühlingsliebe am Comer SeeRosen-Rendezvous in MailandZärtliche Stunden in Rimini

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„Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher“, wollte Petra ihrem Ex fast ins Gesicht schreien, beherrschte sich aber im letzten Moment und sagte: „Einer? Lieber Frank, damit gebe ich mich heute nicht mehr zufrieden.“

Kurze Zeit später saßen Frank und Petra in dem besagten Raum, der allerdings mehr einer ausgelagerten Backstube denn einem Separee glich. Als die Bedienung gegangen war, fragte Petra unverhohlen: „Frank, was willst du hier? Und woher weißt du überhaupt, dass ich hier am Comer See bin?“

„Beginnen wir mit deiner zweiten Frage“, griff Frank das Gesagte auf. „Ich habe deine Freundin Lisa angerufen. Die hat mir den Ort und den Namen des Hotels genannt, in dem du abgestiegen bist.“

Es stimmte, Petra hatte Lisa tatsächlich vor ihrer Abfahrt diese Infos gegeben. Sie wusste nicht einmal genau, warum sie das getan hatte.

„Und um deine erste Frage zu beantworten, Mäuschen“, fuhr Frank fort, „ich möchte, dass du zu mir zurückkommst.“

Das schlug dem Fass tatsächlich den Boden aus! Sie sollte zu ihm zurückkommen! Wer war es denn gewesen, der gegangen war? Doch nicht sie!

Petra wurde fuchsteufelswild. „Ich bin nicht gegangen“, entfuhr es ihr, „du hast mich verlassen! Darf ich dich daran erinnern, dass in unserem Haus nun ein Mäuschen sitzt, das meinen Platz dort eingenommen hat?“

„Ja, gerade darüber will ich mit dir reden. Weißt du“, nun klang Frank ein wenig kleinlaut, „Sonja und ich, wir haben uns getrennt. Um nicht zu sagen, ich habe sie aus dem Haus geworfen.“ Er schaute Petra an. „Und es tut mir leid, was ich dir angetan habe. Aber jetzt weiß ich endlich, dass du schon immer meine Traumfrau warst ... und immer sein wirst. Komm zu mir zurück!“

Petra wusste nicht, was sie denken sollte. So viele Wochen hatte sie sich gewünscht, dass Frank genau diese Worte zu ihr sagen würde. Und jetzt, da er sie gesagt hatte, wollte sie sie gar nicht mehr hören. Die Gefühle in ihr fuhren gerade mächtig Achterbahn – was sollte sie tun?

Dann aber fiel ihr ein: „Bist du nicht Vater geworden? Ich meine, so etwas vor zwei Wochen von meiner Mutter gehört zu haben. Sie hat wohl einen Anruf von deiner Mutter bekommen.“

Plötzlich lachte Frank lauthals los. „Vater geworden, pah! Dieses Luder hat mich von Anfang an gelinkt. Ich weiß nicht, wer der Vater von diesem kleinen Bastard ist, ich bin es jedoch auf keinen Fall. Als das Balg auf der Welt war, habe ich einen Vaterschaftstest machen lassen. Und weißt du was? Die Alte hat mich beschissen. Ich bin mit hundertprozentiger Sicherheit nicht der Vater dieses Kindes.“

Petra war erschrocken über Franks Ausdrucksweise. Wie verächtlich der von der Frau sprach, mit der er bis vor Kurzem Tisch und Bett geteilt hatte.

„Ob er nach der Trennung von mir auch so gehässig gesprochen hat?“, fragte sich Petra gerade selbst. Und laut sagte sie: „Frank, ich möchte das alles eigentlich gar nicht hören, denn es geht mich nichts an.“

„Und ob es dich was angeht!“ Frank sprach nun sehr betont. „Ich habe dich für dieses Luder verlassen. Sie hat mir schöne Augen gemacht. Na ja, da konnte ich nicht widerstehen. Bin ja auch nur ein Mann. Und bei uns war eben alles schon ein bisschen eingefahren. Na, du weißt schon. Im Bett und so. Aber als ich mit Sonja das erste Mal in der Kiste war, da muss sie schon schwanger gewesen sein. Hat bei der Geburt noch so getan, als würde das Kind zu früh kommen, denn die neun Monate, die so eine Schwangerschaft üblicherweise dauert, waren ja vor zwei Wochen noch lange nicht rum. Ich habe also mit dem Arzt gesprochen, den ich vom Golfen her kenne. Und der hat mir gesagt, dass der Kurze auf keinen Fall zu früh auf die Welt gekommen sei. Ich habe dann mal ein bisschen gerechnet und festgestellt, dass mein erstes Mal mit Sonja mindestens sechs Wochen nach der tatsächlichen Zeugung des Kindes stattgefunden hat. Also habe ich auf einem Vaterschaftstest bestanden. Und? Nix Vater. Die wollte mich nur für Zahlemann und Söhne haben! Diese dumme Kuh!“

„Trotzdem habe ich nichts damit zu tun“, antwortete Petra.

„Doch, hast du.“ Frank klang fast wie ein trotziges Kind. „Ich will dich zurück. Ich liebe dich doch, Mäuschen. Das weiß ich erst jetzt wirklich. Du gehörst zu mir ... und ich gehöre zu dir. Willst du meine Frau werden?“ Er grinste wieder. „Das ist doch die Frage, die du all die Jahre von mir hören wolltest, oder?“

Ja, gestand sich Petra ein. Das war genau die Frage, die sie 15 Jahre lang hatte hören wollen. Doch jetzt kam sie nicht mehr dort an, wo sie hätte ankommen müssen. Nämlich in ihrem Herzen. Jetzt wollte sie diese Frage nicht mehr hören.

Nicht von Frank.

Nicht von ihm!

Als Petra auch nach mehreren Minuten nicht geantwortet hatte, nahm Frank dies als Zustimmung. „Und damit du mir glaubst, was ich dir sage“, er stand auf, ging um den Tisch herum, fiel vor Petra auf die Knie und zog einen Ring aus seiner Jackentasche, „halte ich jetzt ganz offiziell um deine Hand an. Mäuschen, ich liebe dich.“ Mit diesen Worten zog Frank Petra an sich und küsste sie.

Kurz bevor sich ihre Lippen berührten, sah Petra an der Tür zum Separee einen Schatten. „Das kann doch nicht ...“ Sie verwarf den Gedanken sofort wieder, denn Matteo war ja in seiner Praxis. So erwiderte sie Franks Kuss ohne Leidenschaft und eigentlich eher aus Gewohnheit, empfand aber rein gar nichts dabei.

„Dann ist ja jetzt wieder alles gut zwischen uns“, folgerte Frank. „Gehen wir nach oben und holen deine Sachen. Und dann ab nach Hause. Oder ... vielleicht können wir ja noch dein Bettchen zusammen testen und erst morgen fahren. Dann hat Sonja auch sicherlich unser Haus verlassen.“

Das war das Stichwort, das Petra aus ihrer Lethargie riss. Da war sie wieder, diese selbstgefällige Art von Frank, die ihr früher gar nicht so aufgefallen war, aber jetzt mit dem Abstand einiger Monate, in denen sie sich nicht gesehen hatten, umso deutlicher bewusst wurde. Er, der Lenker, der Bestimmer. Sie, Petra, das Mäuschen.

Kuschend und klein.

Ja, vor einigen Wochen, vielleicht sogar noch vor ein paar Tagen wäre diese Situation, die sie gerade hier in diesem kleinen Hotel erlebte, ihr größter Wunschtraum gewesen. Frank und sie wieder vereint. Zurück ins alte Leben, zurück in eine Beziehung, von der Petra über Jahre hinweg gedacht hatte, sie wäre perfekt gewesen.

Doch heute, da wusste sie, dass sie dieses alte Leben nicht zurückhaben wollte. Wusste, dass sie Frank nicht zurückhaben wollte. Wusste, dass sie nie wieder das Bett mit ihm teilen wollte. Dass sie ihn nie wieder lieben konnte ... und nie wieder lieben wollte.

Die letzten Tage hatten ihr gezeigt, was Leben und Liebe wirklich bedeuten konnten. Diese Tage mit Matteo, die waren so einzigartig gewesen, so sinnlich, so zärtlich, so verdammt gut. So und nicht anders wollte Petra künftig leben. Matteo nahm sie wahr, nahm sie ernst. Sie war ganz Frau an seiner Seite, auf Augenhöhe. Sie war bei ihm in den wenigen Tagen mehr Partnerin gewesen, als sie es je in 15 Jahren bei Frank gewesen war. Bei ihm war sie immer nur Mäuschen gewesen. Eigentlich wusste sie schon gar nicht mehr, wann Frank sie zuletzt bei ihrem richtigen Namen gerufen hatte. Selbst als er sie verlassen hatte, war sie es ihm nicht wert gewesen, dass er sie Petra nannte. Auch da war sie nur Mäuschen gewesen. Ob er Sonja wohl auch so betitelt hatte?

Ohne es zu merken, hatte Frank ihr den Verlobungsring an den Finger gesteckt. Zu sehr war Petra mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt gewesen. Nun saß er ihr wieder gegenüber auf dem Stuhl und sie betrachtete nachdenklich den Reif an ihrem Ringfinger. Langsam und bedächtig zog sie den Ring ab und legte ihn vor Frank auf den Tisch.

Dann sprach sie: „Ich habe dich sehr geliebt, Frank. Und ja, ich habe mir immer gewünscht, dass du mir diese eine Frage stellst.“ Petra hielt kurz inne in ihrer Ansprache, denn das, was jetzt aus ihrem Mund kommen würde, war der endgültige Schlusspunkt. Und der wollte wohlformuliert sein.

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