Andrea Habeney - Haus der Hüterin - Band 11 - Die Bedrohung

Здесь есть возможность читать онлайн «Andrea Habeney - Haus der Hüterin - Band 11 - Die Bedrohung» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zwar ist Hüterin Rylees letztes Abenteuer glimpflich verlaufen, doch es bleibt etwas zurück: Nachts spürt sie noch immer, dass etwas Böses den Wald um Securus Refugium durchstreift und auf sie lauert. Aber nicht nur das lässt sie unruhig schlafen, auch über Vlads Verrat ist sie noch lange nicht hinweg. Da wundert es nicht, dass sie das Angebot der Hexe Evanora, ihr zu helfen, annimmt.
Endlich kann sie sich wieder auf anderes konzentrieren. Zum Beispiel darauf, dem jungen Hüter Percival ein neues Heim zu verschaffen. Wie aber kann sie dem golden glänzenden Fremden helfen, der ohne Gedächtnis wie aus dem Nichts auf einer Lichtung erscheint?
"Die Bedrohung" ist Band 11 der Fantasy-Serie «Haus der Hüterin» von Andrea Habeney. Band 1 «Das Erbe», Band 2 «Das Erwachen», Band 3 «Das leere Bild», Band 4 «Das Portal», Band 5 «Der Verrat», Band 6 «Der verschwundene Schlüssel», Band 7 «Die Hochzeit», Band 8 «Die Rettung», Band 9 «Die Fremden» und Band 10 «Die Wächterin» liegen ebenfalls bei mainbook vor. Weitere Bände folgen …
Die E-Book-Bände 1-3, 4-6 und 7-9 liegen inzwischen auch als Taschenbuch-Sammelbände vor, die E-Book-Bände 1,2 und 3 als Hörbücher. Weitere Taschenbuch-Sammelbände und Hörbücher folgen.

Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Ärgerlich lief sie auf und ab, bis es leise an der Tür klopfte. Ein junges Mädchen trat schüchtern herein, den Blick zu Boden gesenkt, einen Eimer mit Putzzeug in der Hand.

„Mach das sauber!“, zischte Ymani.

Die junge Frau beeilte sich, dem Befehl Folge zu leisten. Dann fragte sie leise: „Kann ich sonst noch etwas für Euch tun, Herrin?“

„Verschwinde“, knurrte Ymani. „Und mach die Tür leise zu.“

Sie setzte sich an ihren Laptop und gab eine Adresse ein. Vlad saß auf dem Beifahrersitz eines großen schwarzen SUVs und brütete vor sich hin.

„Was ist los?“, fragte Michael, sein langjähriger Mitarbeiter und Freund, der das Fahrzeug steuerte. „Du siehst aus wie sieben Tage Regenwetter.“

„Ich habe diese alberne Redewendung noch nie leiden können“, antwortete Vlad missmutig.

„Trotz deiner jungen Ehe scheinst du nicht sonderlich glücklich zu sein“, sagte Michael vorsichtig.

Vlad brummte etwas, statt zu antworten.

Es blieb einige Zeit still im Wagen. Dann versuchte Michael es noch einmal.

„Ist es die junge Hüterin?“

Jetzt sah Vlad ihn direkt an. Seine Augenbrauen waren zusammengezogen und sein Blick warnend.

„Ich möchte nicht darüber sprechen.“

„Gut, ich verstehe das, aber …“ „Ruhe jetzt!“ Seine Stimme klang eisig und Michael verstummte.

Das Abendessen wurde in der Küche serviert, wie meist, wenn keine große Gesellschaft zusammenkam. Kairos war neben Percival, der inzwischen fast zum Inventar gehörte, der einzige Gast, der am Essen teilnahm. Hoheitsvoll kam er pünktlich um neunzehn Uhr in die Küche geschritten und betrachtete den gedeckten Tisch. Erwartungsvoll ließ er sich von Maj einen Platz zuweisen und setzte sich.

Rylee nahm daneben Platz und erklärte ihm, in der Annahme, dass er keine davon kannte, die menschlichen Speisen.

„Das ist Rindergulasch, von einem großen pflanzenfressenden Tier und das Runde sind Klöße. Sie werden aus Kartoffeln gemacht, einer Frucht, die in der Erde wächst. In der Schale ist Salat.“

Kairos sah sie aus unergründlichen Augen an. „Ich danke für die Erläuterung, jedoch kenne ich einige der Speisen. Allerdings nicht alle.“

„Nach Eurem Aussehen stammt ihr ursprünglich wohl nicht von der Erde?“, fragte Rylee neugierig, und zerteilte dabei einen Kloß.

Er sah an sich herunter. „Auch das weiß ich nicht. Sieht auf der Erde niemand aus wie ich?“

„Nein“, erklärte sie. „Der goldene Schimmer überall auf Euch. So etwas gibt es bei Menschen nicht.“

Er sah verwirrt aus. „Ich habe das Gefühl hier gelebt zu haben“, sagte er langsam. „Aber dann … Ich erinnere mich nicht. Nur Dunkelheit.“ Sein Gesicht wurde abweisend, und Rylee verzichtete auf weitere Fragen.

Einige Minuten aßen sie schweigend.

„Schmeckt wieder köstlich!“, erklärte Rylee, und Percival stimmt sofort zu.

Kairos neigte den Kopf. „Es schmeckt sehr angenehm.“

Maj sah verlegen weg und räumte die Teller ab. Dann brachte sie den Nachtisch.

Rylee würde Zimmermann, Mitglied der deutschen Ortsgruppe der Gesellschaft, der beim Angriff der Fremden getötet worden war, ewig dankbar sein. Er hatte ihr die seltene Nachspeise Bacluva gebracht, die für jeden den Geschmack annahm, den er bevorzugte. Indem sie eines ihrer magischen Bilder darauf geeicht hatte, besaß sie einen unerschöpflichen Vorrat. Für Rylee schmeckte der Nachtisch heute wie Vanilleeis mit heißen Himbeeren. Amüsiert beobachteten Maj und sie, wie Kairos einen Löffel zum Mund führte und vorsichtig probierte. Optisch machte Bacluva nicht viel her, und so erlebte manch einer eine Überraschung, wenn er die unscheinbare Creme in den Mund schob und die Geschmacksexplosion einsetzte.

„Ambrosia, wie kann das sein?“, rief ihr Gast und nahm noch einen Löffel.

Rylee erklärte ihm den Trick.

„Die Speise der Götter“, sagte er ehrfürchtig und sah auf seinen Teller. „Ich … erinnere mich. Nicht daran, wann ich sie gegessen habe. Aber an die Speise selbst!“

Rylee wechselte einen Blick mit Maj. „Was genau ist Ambrosia?“

Kairos suchte nach Worten. „Es ist … eine Süßspeise, ein Trank, eine Salbe …“ Hilflos sah er sie an. „Wieso kann ich mich daran erinnern und an sonst nichts?“

Rylee wechselte einen Blick mit Maj, doch die Tabatai zuckte kaum merklich mit den Achseln.

„Ich weiß es wirklich nicht. Wir sollten vielleicht jemanden finden, der sich mit Gedächtnisverlust auskennt. Nur wen? Ich kann Euch schlecht zu einem menschlichen Arzt bringen. Warten wir lieber noch ein bisschen. Vielleicht kommt Euer Gedächtnis nach und nach von selbst zurück. Dass Ihr Euch an eine Speise erinnert, ist doch ein guter Anfang.“

Sie legte den Löffel weg und brachte ihre Schale zur Anrichte. Percival aß ungerührt seine zweite Portion und schien dem Gespräch nicht zu folgen.

Boh kam in die Küche, dicht gefolgt von Amelie. Er maunzte Maj an und sie beeilte sich, eine Schüssel mit Thunfisch zu füllen. Boh stupste Amelie an und ging dann zwei Schritte zurück. Er setzte sich und beobachtete, wie sie sich dem Schälchen näherte und zierlich kleine Bissen fraß. Als sie satt war, leckte sie sich die Schnauze sauber und ging zu Boh, um ihren Kopf an seinem zu reiben.

Rylee beobachtete den Austausch zufrieden. Die beiden Werkatzen gaben ein wunderschönes Paar ab. Amelie ließ Boh stehen, lief zu Percival und sprang graziös auf seinen Schoß. Der junge Hüter schrak zusammen, doch sein Gesicht erhellte sich rasch wieder, als er erkannte, wer da plötzlich auf ihm saß. Er streichelte sie zärtlich.

Boh fraß, was Amelie ihm übrig gelassen hatte, beäugte Kairos und kam dann zu Rylee.

Als er Stimmen an der Haustür hörte, bog er jedoch ab und wartete in der offenen Küchentür. Es waren Stephan in Begleitung von Emmea und Squeech, die von der Baustelle zurückkamen. Maj stand auf und holte weitere Teller aus dem Schrank.

Alle drei hatten rote erhitzte Gesichter und strahlten Begeisterung aus. „Die Bodenplatte ist fertig!“, rief Emmea strahlend. „Wenn es in diesem Tempo weitergeht, können wir nächste Woche einziehen!“ Sie sah Rylees Blick, und ein Anflug schlechten Gewissens mischte sich unter die Freude. „Bitte versteh das nicht falsch. Wir fühlen uns superwohl hier. Nicht wahr Squeechi?“

Der junge Squatch nickte entschieden. „Natürlich. Securus Refugium ist wie ein zweites Zuhause für uns.“

„Aber ein eigenes Haus!“, unterbrach Emmea ihn. „Das ist so …“ Sie suchte nach Worten.

„Supertoll?“, fragte Rylee grinsend.

„Genau!“, rief Emmea und lachte schon wieder.

„Setzt euch“, bat Rylee und nickte zu den freien Stühlen. „Das ist Kairos“, erklärte sie. „Emmea, Squeech und Stephan. Ihr kennt Euch ja schon.“

„Stephan war so freundlich, mich zu dieser Herberge zu weisen“, bestätigte Kairos mit einem Kopfnicken.

Stephan sah müde aus. Er schien zwar mit Begeisterung den Hausbau zu überwachen, Rylee, die ihn schon einige Zeit kannte und ihm einmal recht nahe gestanden hatte, sah jedoch den Schmerz in seinen Augen. Erst vor wenigen Tagen hatte Nalani, seine Freundin, sich als Betrügerin entpuppt, die es auf sein beträchtliches Vermögen abgesehen hatte. Rylee nahm an, dass Nalani es geschafft hatte, einiges von Stephans Besitztümern auf die Seite zu schaffen. Sie respektierte jedoch, dass er nicht darüber sprechen wollte und fragte ihn nicht nach Einzelheiten.

Der Schamane ließ sich auf den Stuhl neben Kairos sinken. „Woher kamt Ihr eigentlich? Ich dachte, ich hätte Euch aus dem Wald auftauchen sehen, aber da findet man kilometerweit nichts als Bäume.“

Kairos sah ihn verwirrt an. „Woher? … Ich … weiß es nicht. Ich war plötzlich da, auf der Lichtung.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung»

Обсуждение, отзывы о книге «Haus der Hüterin: Band 11 - Die Bedrohung» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x