Helga Sadowski - Das Geheimnis der Bodenklappe

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Die Geschwister Anna, Lotte und Klaus verschwinden eines Tages. Nur die rote Kappe von Klaus bleibt zurück. Das ganze Dorf ist stundenlang auf den Beinen, um bei der Suche zu helfen. Mona, die Mutter der Kinder, ist völlig verzweifelt. Nur ihre 108-jährige Tante Grete bleibt gelassen und behauptet: Die Kinder kommen zurück, da bin ich mir ganz sicher, denn sie sind Zuhause. Weiß sie mehr, oder ist sie nur eine verwirrte alte Frau? Eine spannende Fantasygeschichte nicht nur für junge Leser und Leserinnen!

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Irgendwo in der Nähe schien es ein Gewässer zu geben. Je weiter Anna und Lotte vordrangen, umso deutlicher hörten sie es plätschern. Sie kamen an einen Bach, über den weit und breit weder Brücke noch Steg führte. Kurzerhand zogen sie Schuhe und Strümpfe aus, krempelten ihre Hosenbeine hoch und wateten durch das nicht allzu tiefe Wasser. Die Strömung nahm an Fahrt auf. Die Schwestern hatten den Eindruck, als wolle der Bach sie daran hindern, das andere Ufer zu erreichen. Nur mit größter Mühe schafften sie es doch. Wieder angezogen, drehten sich beide noch einmal zum Bach um und streckten ihm die Zunge raus.

Wenig später traten sie auf eine Wiese hinaus. Am gegenüberliegenden Rand der grünen Fläche, direkt vor einem dichten Wald, entdeckten sie ein kleines Häuschen. Von irgendwo hörten sie Schläge, die klangen, als würde Metall auf Holz treffen. Ängstlich schauten sie einander an.

»Hörst du das? Was ist das?«, fragte Lotte. Anna zuckte mit den Schultern.

»Keine Ahnung«, flüsterte sie. »Komm wir gehen zu dem Haus.«

»Bist du sicher?« Lotte drückte Annas Hand.

Vorsichtig traten die Schwestern näher heran. An der Haustür hatte jemand ein Schild befestigt, auf dem stand in großen Buchstaben:

Familie Knut Pfefferminz

Lotte wisperte: »Ob wir hier einfach mal anklopfen sollten?« Anna antwortete genauso leise: »Ich weiß nicht recht. Was, wenn hier böse Menschen wohnen?« Sie neigte ihren Kopf etwas zur Seite und überlegte angestrengt. »Obwohl, ich kann mir nicht vorstellen, dass Leute, die ›Pfefferminz‹ heißen, uns etwas antun.« Unschlüssig traten beide Mädchen von einem Bein auf das andere. Schließlich fasste Lotte sich ein Herz und klopfte vorsichtig an die Tür mit den bunten Scheiben. Sie mussten nicht lange warten. Schlurfende Schritte näherten sich und es wurde geöffnet.

Ein freundlich blickender Mann erschien im Türrahmen und schaute die Mädchen fragend an. Seine wuscheligen Haare waren grau und weiß meliert, die karierte Hose, sein blaues Hemd und eine grüne Strickweste sahen abgetragen aus. Sein Blick heftete sich sogleich auf Leuchtie. Er schüttelte kurz den Kopf und fragte freundlich: »Nanu, wer seid ihr denn? Was kann ich für euch tun?«

»Mein Name ist Anna und das ist meine Schwester Lotte. Wir suchen unseren kleinen Bruder Klaus.« Der Mann nickte verstehend.

»Also hier bei uns ist er nicht, das wüsste ich«, sagte er. »Gesehen habe ich auch niemanden, der nicht hierhergehört. Am besten kommt ihr herein. Ich bin übrigens Knut Pfefferminz. Wir werden mal meine Frau fragen.« Er trat zur Seite und ließ die beiden Besucherinnen eintreten.

»Luise!«, rief er zur Küche hinüber. »Schau mal, wir haben Besuch. Anna und Lotte sind gekommen, machst du uns bitte einen Tee?« In der Küchentür erschien eine kleine Frau mit einem rundlichen Gesicht. Das graue Haar zierten einige Lockenwickler und die geblümte Schürze wies Spuren von Mehlstaub auf. Ihre Hände wischte sie beiläufig an ihrer Schürze ab. Ihr verwunderter Blick verharrte dabei kurz auf Leuchtie.

»Oh, wie schön, wir haben so selten Besuch«, rief sie erfreut. »Nehmt schon mal Platz, ich komme gleich mit Tee und Keksen. Ihr mögt doch Kekse?«

Die Schwestern nickten eifrig und der Hausherr führte sie in das gemütliche Wohnzimmer. An den Wänden hingen Bilder, die offenbar die Verwandten der Gastgeber zeigten. Eine gewisse Ähnlichkeit konnte man nicht übersehen. In einer Ecke stand ein kunstvoll geschnitzter Schrank. Gegenüber prasselte ein Feuer in einem offenen Kamin und verbreitete wohlige Wärme. Eine Sofaecke mit einem Holztisch rundete das Bild uriger Gemütlichkeit ab. Lotte schaute sich die Bilder interessiert an und flüsterte Anna zu: »Komisch, die Frau Pfefferminz sieht fast so aus wie Tante Grete.« Anna zeigte ihr einen Vogel.

Die hier im Haus nur dumpf klingenden Schläge verstummten in diesem Moment.

Als alle saßen, den heißen Tee genossen und die köstlichen Aniskekse knabberten, schaute Luise Pfefferminz immer wieder verstohlen auf Leuchtie, den Teddy in Lottes Arm. Sie kratzte sich nachdenklich am Kopf. Ab und zu schüttelte sie ihn. Endlich fasste sie allen Mut zusammen und fragte: »Lotte, darf ich deinen Teddy einmal näher anschauen? Der sieht so – schön aus.« Das Mädchen überlegte kurz und reichte ihn über den Tisch.

»Bitte, gerne! Das Herz an seinem Hals leuchtet, wenn man ihm auf seinen Bauch drückt.«

Mit leicht zitternden Händen nahm Luise den Bären entgegen und schaute ihn genauer an. Niemand bemerkte, dass sie verstohlen eine Träne aus ihrem Augenwinkel wischte, und ihn mehrmals an sich drückte. Nach einer Weile fragte sie wie nebenbei: »Wo hast du ihn her, Lotte?«

»Den hat mir die Tante Grete geschenkt, weil ich im Dunkeln immer Angst hatte, als ich noch kleiner war.«

»Ihr habt eine Tante Grete, wie schön«, ihre Stimme zitterte leicht, als sie weitersprach. »Sie ist bestimmt schon sehr alt, habe ich recht?«

»Oh ja«, meinte Anna nicht ohne Stolz. »Sie ist schon einhundertacht Jahre alt. Aber das Beste: Sie ist noch fit wie ein Turnschuh. Letzte Woche ist sie mit uns auf einen Baum geklettert. Das fand die Mama aber nicht so gut!«

In diesem Augenblick rumpelte es draußen heftig. Plötzlich krachte es, und irgendetwas durchschlug ein Fenster im Haus. Knut sprang auf und rannte hinaus. Man hörte ihn deutlich schimpfen. »Otto!«, schrie er außer sich, »kannst du nicht aufpassen? Ich fasse es nicht. Du bist der einzige Holzfäller weit und breit, der nicht darauf achtet, wo seine Bäume hinfallen. Es kommt der Tag, da wirst du uns das ganze Haus zerstören!«

Luise gab Lotte ihren Bären zurück und trat, von den Mädchen begleitet, ebenfalls hinaus. Dort stand Knut Pfefferminz und vor ihm mit hängendem Kopf ein übergroßer Biber. Er trug eine orangene Sicherheitsweste und einen gelben Schutzhelm. Seine große Axt hatte er in den Baumstumpf geschlagen.

»Es tut mir leid«, murmelte er sichtlich verlegen.

Knut schaute sich den Baum näher an und sah eindeutige Bissspuren daran.

»Aha!«, rief er, »da haben wir es ja. Du hast nur zu Anfang mit der Axt gearbeitet, danach mit deinen Zähnen, gib es ruhig zu!« Der Biber lief unter seinem Fell rot an. »Deshalb hat es auch so lange gedauert, bis der Baum fiel, nachdem keine Schläge deiner Axt mehr zu hören waren.«

Otto versuchte zu erklären: »Ich … ich wollte nur noch ein einziges Mal wie ein richtiger Biber, so mit den Zähnen, weißt du?« Es schien ihm sehr unangenehm zu sein. »Manchmal überkommt es mich, da kann ich nicht anders und die blöde Axt ist mir manchmal viel zu schwer.«

Luise Pfefferminz jammerte: »Du meine Güte, Otto, da hat man mal netten Besuch und dann so etwas. Man muss sich ja schämen. Wie das hier jetzt aussieht!«

»Besuch?«, fragte Otto und hob neugierig seinen Kopf. Die Ablenkung von seiner Missetat kam ihm offensichtlich ganz gelegen. »Was denn für Besuch? Wollt ihr uns bitte bekannt machen?« Er lüftete seinen Helm und vollführte artig einen Diener. »Mein Name ist Otto Baumschubs, und mit wem habe ich das Vergnügen?«

Den Mädchen stand der Mund offen. Sie wussten nicht, was sie davon halten sollten, einem sprechenden Biber gegenüberzustehen.

Anna fragte flüsternd ihre Schwester: »Hast du das gehört, nicht nur der Frosch konnte reden, der Biber spricht auch wie ein Mensch und schau nur, wie groß der ist. Wusstest du, dass Biber so riesig werden? Das gibt es doch gar nicht. Ich glaube, das hier kann nur ein Traum sein. Was meinst du? Kneif mich mal.«

Lotte hielt nachdenklich den Kopf etwas schief, überlegte kurz und sagte zu Herrn Baumschubs: »Ich bin Lotte und das ist Anna, meine Schwester. Wir suchen unseren Bruder und können jede Hilfe gebrauchen. Wieso kannst du sprechen und wo sind wir hier eigentlich?«

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