Helga Sadowski - Das Geheimnis der Bodenklappe

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Die Geschwister Anna, Lotte und Klaus verschwinden eines Tages. Nur die rote Kappe von Klaus bleibt zurück. Das ganze Dorf ist stundenlang auf den Beinen, um bei der Suche zu helfen. Mona, die Mutter der Kinder, ist völlig verzweifelt. Nur ihre 108-jährige Tante Grete bleibt gelassen und behauptet: Die Kinder kommen zurück, da bin ich mir ganz sicher, denn sie sind Zuhause. Weiß sie mehr, oder ist sie nur eine verwirrte alte Frau? Eine spannende Fantasygeschichte nicht nur für junge Leser und Leserinnen!

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Nachdem er die Hose und den bunten Pullover angezogen hatte, schlüpfte er in seine Schuhe und lief zögerlich in die Küche hinüber. Eine Schleife in die Schnürsenkel binden konnte er noch nicht allein. Vorsichtig betrat er die Küche, und der Duft von frischer Erdbeermarmelade strömte ihm entgegen.

»Tante, kannst du mir bitte die Schuhe zubinden?«, fragte er artig. Max Baumschubs, der am Tisch saß, sprang auf und sagte: »Ich mach das schon!« Er bückte sich und erledigte es geschwind. Klaus hatte ihm bewundernd zugesehen.

»Kannst du mir das beibringen, Max? Ich möchte das so gerne selbst können.« Erwartungsvoll schaute er seinen neuen Freund an.

»Klar, kein Problem, das mache ich gerne. Pass auf, das geht so!«

»Erst wird gegessen«, mischte sich Max’ Mutter ein. »Danach kannst du ihm das gerne beibringen. Später zeigst du ihm den botanischen Garten, der ist gerade in der Nähe des Dorfes, und die Stallungen, da habt ihr dann was zu tun und ich kann hier in Ruhe das Haus putzen. Ihr bringt mir bitte für morgen früh ein paar Eier aus dem Hühnerstall mit.«

Nach dem Frühstück machten sie sich auf den Weg. Es gab viel zu entdecken. Den Botanischen Garten fand der kleine Gast besonders interessant. Er durfte einen schönen roten Apfel pflücken. Max hob ihn hoch, damit er an ihn herankam. Die Pferde in den Stallungen hatten es Klaus angetan. Da standen in den Boxen Schwarze und Braune. Nur eines war weiß, dieses gefiel dem Jungen am besten. Es ließ sich mit Mohrrüben füttern, die Max aus einer Kiste hinten im Stall geholt hatte. Klaus schwärmte: »So ein schönes Pferd möchte ich auch mal haben, wenn ich groß bin.«

Max lächelte und meinte: »Wenn ich groß bin, möchte ich mal in die Welt, aus der du gekommen bist. Kannst du mir ein bisschen davon erzählen?« Klaus überlegte angestrengt.

»Hm!«, meinte er vernehmlich. »Eigentlich sieht es dort auch nicht viel anders aus als hier. Nur bei uns können Biber und Frösche nicht reden und die sind auch viel kleiner als hier.« Max schaute recht ungläubig drein.

»Wie meinst du das, Biber sind kleiner und sagen nichts? Das verstehe ich nicht. Es ist doch ganz normal, dass alle reden können.« Er schüttelte verständnislos den Kopf und biss jetzt selbst in eine Möhre, genau wie Klaus. Beide saßen kauend auf einer Futterkiste und dachten über das Problem nach. Erst als die Möhren verspeist waren, meinte Klaus: »Ich glaube, dass viele Tiere bei uns nur eine andere Sprache sprechen, und wir verstehen sie deshalb nicht.« Max nickte zustimmend und hüpfte von der Kiste hinunter.

»Komm Klaus, jetzt holen wir die Eier.«

Die Zeit war wie im Fluge vergangen. Auf dem Weg zum Hühnerstall entdeckte der Junge aus der anderen Welt einen Pavillon mitten auf einer großen Blumenwiese. Neugierig lief er sogleich hin, um ihn zu erkunden.

»Nicht, Klaus, bleib da weg, der war gestern noch nicht hier!«, rief Max, »da dürfen wir nicht hin. Mama hat es verboten. Wir müssen doch zum Hühnerstall die Eier holen, komm!« Zu spät, Klaus hatte die niedrige Tür schon erreicht, aufgerissen und schlüpfte hindurch. In der Mitte des Raumes entdeckte er eine unscheinbare Holzkiste mit großen Buchstaben darauf.

»Komisch!«, meinte Max, der dem Jungen gefolgt war.

»Was ist komisch?«, fragte Klaus. Er setzte sich in Bewegung und strebte auf den Kasten zu. »Kannst du lesen was da draufsteht, Max?« Erwartungsvoll schaute er seinen neuen Freund an. »Bitte lies es vor.«

»Nur öffnen, wenn es unbedingt sein muss «,las der laut. »Bleib hier, Klaus. Das ist mir nicht geheuer, komm zurück!« Schon hatte der Junge die Kiste erreicht.

Max rief ärgerlich: »Wenn du nicht sofort zurück kommst und den Deckel aufmachst, kannst du was erleben! Ich hau dich ganz dolle!«

Doch Klaus hörte nicht auf ihn, stattdessen öffnete er unter großer Anstrengung den schweren Holzdeckel. Der quietsche laut in seinen Scharnieren. Klaus schaute in den Kasten hinein und rief begeistert: »Kreisel, viele bunte Kreisel. Komm Max, zeig mir, wie man sie antreibt.« Erwartungsvoll schaute er seinen neuen Freund an.

Der trat interessiert näher und nahm einen der Kreisel heraus. Doch so sehr er sich auch bemühte, er schaffte es nicht, ihn in Bewegung zu setzen. Klaus hatte aufmerksam zugeschaut und versuchte es selbst. Schon sein erster Versuch gelang. Einen Kreisel nach dem anderen nahm er aus der Kiste und ließ sie lustig herumtanzen. Sie summten und surrten, dass es eine Freude war. Klaus lachte und jauchzte vor Glück. Nur Max schaute sauer.

Dieser Knirps hat etwas geschafft, was mir nicht gelungen ist, dachte er grimmig . Eifersüchtig beobachtete er eine Weile das Treiben. Die Kreisel drängten ihn langsam, aber stetig weiter von Klaus weg, dem Ausgang entgegen.

In seiner Wut trat Max gegen einen der größeren Kreisel. Doch der setzte sich zur Wehr und knallte ihm mit voller Wucht an sein rechtes Schienbein.

»Autsch, das hat wehgetan«, schimpfte er ärgerlich. Er zog sein Hosenbein hoch und entdeckte einen großen blauen Fleck. »Komm jetzt Klaus, wir müssen gehen. Meine Mutter wartet bestimmt schon ungeduldig auf uns. Ich möchte keinen Ärger bekommen.«

Doch Klaus schüttelte nur den Kopf. Max beschloss, ihn zu holen. Doch egal wie sehr er sich bemühte, die Kreisel ließen ihn nicht durch. »Jetzt ist es genug!«, rief er wütend. »Ihr werdet mich noch kennenlernen.« Eilig verließ der Biberjunge den Pavillon und kam kurze Zeit später mit einem dicken Ast in seinen Händen zurück. Wütend schlug er auf die Kreisel ein. Sie flogen kreischend durch die Luft und landeten in einer der vielen Ecken. Dort nahmen sie sogleich wieder Fahrt auf und stoben rotierend auf Max zu. Das sah so bedrohlich aus, dass der Biberjunge den Knüppel fallen ließ und eilig das Weite suchte.

Es blieb ihm nichts anderes übrig, er musste ohne Klaus nach Hause gehen. Er rannte los und kam völlig atemlos dort an.

»Wo ist Klaus und wo sind die Eier?«, fragte seine Mutter. Ihr Blick fiel streng aus. Max musste erst zu Atem kommen, bevor er berichten konnte.

»Klaus ist in einem Pavillon, der gestern noch nicht da war!«, erzählte er schließlich mit hängendem Kopf. »Er hat nicht auf mich gehört und die Kreisel lassen mich nicht durch. Die Eier habe ich in der Aufregung ganz vergessen.« Seine Mutter schaute ihn besorgt an.

»Was machen wir denn nun?« Plötzlich lächelte die Biberdame. »Ich glaube, wir müssen uns erst mal keine Sorgen machen. Deine Oma erzählte mir früher, dass der Kreiselpavillon nur auftaucht, wenn er gebraucht wird, und die Kreisel nur jemand antreiben kann, der beschützt werden muss.« Max hob seinen Kopf und sah sie staunend mit offenem Mund an. Er stellte fest: »Darum konnte ich die Kreisel nicht antreiben, so ist das also. Aber der Klaus wurde doch von mir beschützt. Das verstehe ich nicht.« Seine Mutter schaute ihn eindringlich an, wobei sich auf ihrer Stirn eine steile Falte bildete.

»Was hast du zu Klaus gesagt, als er die Kiste mit den Kreiseln öffnete?« Max sah seine Mama an und wurde rot.

»Ich, – äh, – also«, stotterte er.

»Was?« Seine Mutter zog eine Augenbraue hoch. Sie merkte immer sofort, wenn er nicht bei der Wahrheit blieb, das wusste Max genau, also rückte er mit der Sprache heraus. »Ich habe ihm Schläge angedroht, wenn er die Kiste aufmacht«, gestand er kleinlaut. »Aber das habe ich doch gar nicht so gemeint.«

»Das hilft uns nun auch nicht weiter, aber die Kreisel werden ihn bewachen, bis, ja, bis was? So einen Fall hat es bisher nicht gegeben. Eigentlich glaubten alle Bewohner, diese Geschichten um den Kreiselpavillon sei eine Erfindung, ein Märchen. Was nun?« Sie runzelte nachdenklich die Stirn. »Da werden wir wohl nichts tun können. Max, du gehst wieder dorthin und beobachtest das Ganze. Damit jemand dort ist, falls die Kreisel Klaus doch noch gehen lassen.«

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