Helga Sadowski - Das Geheimnis der Bodenklappe

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Die Geschwister Anna, Lotte und Klaus verschwinden eines Tages. Nur die rote Kappe von Klaus bleibt zurück. Das ganze Dorf ist stundenlang auf den Beinen, um bei der Suche zu helfen. Mona, die Mutter der Kinder, ist völlig verzweifelt. Nur ihre 108-jährige Tante Grete bleibt gelassen und behauptet: Die Kinder kommen zurück, da bin ich mir ganz sicher, denn sie sind Zuhause. Weiß sie mehr, oder ist sie nur eine verwirrte alte Frau? Eine spannende Fantasygeschichte nicht nur für junge Leser und Leserinnen!

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»Wie solltest du auch, du weißt ja gar nicht, was ich weiß und gesehen habe.« Sie wendete sich um und schickte sich an, die erste Treppenstufe zu betreten, doch Lotte riss sie zurück.

»Sofort will ich wissen, was du damit gemeint hast!« Anna machte ein wütendes Gesicht und presste zwischen ihren Zähnen hervor: »So, das willst du also wissen, ja? Na gut, Klaus ist schuld, dass Papa nicht mehr bei uns ist. So, nun weißt …!« Weiter kam sie nicht, denn Lotte versetzte ihr eine schallende Ohrfeige und schrie: » Das lügst du

Anna schlug postwendend zurück. Lotte kam ins Straucheln und kippte nach hinten. Sie ließ ihren Teddy fallen, der sogleich spurlos in der Dunkelheit unter ihr verschwand, und ruderte verzweifelt mit ihren Armen, um nicht in das schwarze Loch zu stürzen. Doch es half nicht, sie fiel und verschwand augenblicklich, einfach so, genau wie Leuchtie zuvor. Anna hielt erschrocken den Atem an. Die Schlinge an der Schnur von Lottes Hand lag leer vor ihren Füßen.

»Lotte!«, rief sie in das dunkle Loch hinunter, »Lotte, es tut mir leid, das wollte ich nicht. Bitte komm zurück!« Doch sie bekam keine Antwort. Der Schweiß brach ihr aus und dicke Tränen liefen ihr über das Gesicht.

Was soll ich tun?, dachte sie verzweifelt . Nach Hause laufen? Nein. Das glauben mir Mama und Tante Grete nicht. Hinterhergehen? Nein, oder doch? Was tue ich jetzt? Unschlüssig trat sie von einem Bein auf das andere – lief zur Leiter, kletterte einige Stufen hinunter und wieder hinauf. »Was mache ich bloß?«, murmelte Anna vor sich hin. Was soll ich nur tun?, die Gedanken wirbelten durch ihren Kopf. Ohne die beiden kann ich mich zu Hause nicht sehen lassen . Bestimmt geben sie mir die Schuld. Sie wischte energisch mit dem Ärmel über ihr Gesicht und schaute suchend umher.

Neben der Bodenklappe war ein Balken eingebaut, an ihm band sie die Schnur mit einem Knoten fest und wickelte das andere Ende ein paar Mal um ihre Taille. Vorsichtig schob sie einen Fuß vor und wieder zurück. Unschlüssig wiederholte sie dies einige Male, bis sie sich endlich durchrang und die erste Stufe berührte. Alles, was auf dem Heuboden zurückblieb, war die Schnur, welche sie an ihrem Körper befestigt hatte und die rote Kappe. Nichts weiter erinnerte mehr an den Jungen und die zwei Mädchen.

Wo sind wir hier?

Anna fühlte, wie sie ins Rutschen kam und unsanft auf erdigem Boden landete. Angestrengt starrten sie in die Dunkelheit und rief: »Lotte, bist du hier?«

»Hier bin ich, Anna!«, die Stimme ihrer Schwester klang zittrig und nahe. »Es ist so schrecklich dunkel hier. Wo bist du? Ich kann Leuchtie nicht finden, er ist irgendwo hingefallen.« Anna suchte tastend auf dem Boden um sich herum nach dem Teddy. Endlich bekam sie ihn zu fassen und drückte ihm auf seinen dicken Bauch. Das Herz, welches er an einem Band um seinen Hals trug, begann ein sanftes Licht zu verbreiten. Was für ein Glück, dass Lotte früher immer Angst im Dunkeln gehabt hat , dachte Anna. Zum ersten Mal war sie froh, dass ihre Schwester den Teddy stets bei sich trug.

In dieser unbekannten Umgebung spendete er Anna immerhin so viel Licht, dass sie ihre Schwester Lotte sehen konnte. Die hockte nicht weit von ihr entfernt auf dem Boden mit dem Rücken an die Wand gelehnt. Ihr Gesicht sah verweint aus. Eilig sprang sie auf, fiel ihrer großen Schwester um den Hals und küsste Leuchtie. Anna drückte Lotte den Teddy in die Arme. Sie selbst war immer die Mutigere der Schwestern, doch jetzt fühlte sie sich gar nicht wohl in ihrer Haut.

»Wo sind wir hier?«, flüsterte Lotte und schaute umher. »Und wie kommen wir hier wieder raus?«

Sie befreite sich energisch aus Annas Umarmung und leuchtete mit Teddys Herz die Umgebung ab. Es sah aus wie ein unterirdischer Gang. Dessen Boden, die Wände und die Decke bestanden offenbar aus gestampftem Lehm. Nur direkt über ihnen klaffte ein rechteckiges Loch in der Decke. Es roch feucht und modrig. Die Mädchen fröstelten trotz ihrer warmen Kleidung.

»Komm, Lotte, hier rumstehen bringt bestimmt nichts, lass uns weitergehen«, meinte Anna. »Irgendwo muss Klaus ja sein. Er ist schuld, dass wir in diesen Schlamassel geraten sind. Wir haben ihm gesagt, dass er nicht in die Scheune gehen soll! Also können wir nichts dafür, oder?« Sie fasste ihre Schwester bei der Hand und zog sie energisch hinter sich her. Schritt für Schritt tappten sie in dem spärlichen Licht voran.

Der Gang endete nach wenigen Metern vor einer Wendeltreppe, welche sich hinauf ins Dunkle über ihnen schlängelte. Sie überlegten nicht lange und betraten die ausgetretene Stiege nach oben. Jede Stufe knarzte ein wenig anders unter ihren Füßen. Eine gefühlte Ewigkeit erklommen sie Stufe um Stufe.

»Ob diese Treppe jemals ein Ende hat?«, flüsterte Lotte. »Mir ist schon ganz schwindelig.«

»Was weiß denn ich!«, maulte Anna und zog sie weiter. »Komm und sei endlich still!« Schließlich hatten sie es geschafft. Die Treppe endete vor einer dicken hölzernen Tür. Anna drängte Lotte zur Seite und drückte mit aller Kraft gegen das moderig riechende Holz.

»Wie wäre es«, schimpfte sie, »wenn du mir mal helfen würdest!« Die Angesprochene stemmte sich ebenfalls gegen die Tür. Doch diese gab nicht einen Zentimeter nach.

Es half nichts, sie gaben nach einer Weile erschöpft auf. Anna setzte sich enttäuscht auf die obere Stufe der Wendeltreppe. Lotte legte den Kopf zur Seite und überlegte laut: »Wenn wir die Tür nicht aufbekommen, wieso ist Klaus dann nicht hier? Wo er hindurch konnte, müssten wir es doch auch fertigbringen.«

Anna antwortete mürrisch: »Wer weiß, wo der hin ist. Im Gang ist er bestimmt in eine andere Richtung gelaufen.«

»Unsinn«, erklärte Lotte. »Ich habe geschaut, hinter uns befand sich nur eine Wand und sonst nichts.« Sie trat näher an die Tür heran und schaute sich mit Leuchties Hilfe alles genauer an. Plötzlich breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Sie streckte die Hand aus und zog kräftig an einem Seil, welches links an der Wand herunterhing. Wie von Geisterhand glitt die Tür mit einem leisen Schaben zur Seite.

»Anna, schau!«, rief Lotte begeistert. »Eine Schiebetür, komm!« Sie trat hindurch und mit einem lauten Rumps schob sich die Tür hinter ihr zu, bevor ihre Schwester folgen konnte. Sogleich hörte sie Anna gegen die Tür hämmern und verzweifelt schreien: »Lotte, lass mich nicht zurück, bitte, bitte sag mir, wie hast du die Tür aufbekommen? Es ist doch ohne Leuchtie stockdunkel hier.«

»Du musst nach links tasten«, rief sie ihrer Schwester durch die geschlossene Tür entgegen, »da hängt ein Strick an der Wand, an dem musst du ziehen, dann geht sie auf.« Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bevor die Tür erneut zur Seite glitt und Anna hindurch schlüpfte. Wieder schloss sie sich mit einem lauten Knall. Anna sprach kein Wort, sie hatte nur einen verächtlichen Blick für ihre Schwester übrig. Es ärgerte sie schrecklich, dass Lotte scheinbar schlauer war als sie selbst. Die beiden Schwestern betraten einen Flur und sahen suchend umher.

»Wo sind wir hier?«, fragte Lotte schon wieder. Anna schaute sie missmutig an und keifte los: »Was weiß denn ich, wenn du das noch einmal fragst, scheuer ich dir eine, halt endlich deinen Schnabel, du dumme Gans.« Lotte zuckte zusammen, zog ihren Kopf zwischen die Schultern und drückte Leuchtie fester an sich.

Anna lief weiter, ohne auf ihre Schwester zu achten. Diese folgte ihr mit bangem Herzen.

Nach etlichen Metern betraten sie einen kleinen schummrigen Saal, an dessen Wänden Leuchter mit brennenden Kerzen für ein warmes Licht sorgten. Es war ein fensterloser Raum mit hoher, stuckverzierter Decke. Gegenüber erkannten sie eine zweite Tür. Von den Wänden her starrten düstere Masken mit seltsamen Fratzen die Mädchen an.

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