Helga Sadowski - Das Geheimnis der Bodenklappe

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Die Geschwister Anna, Lotte und Klaus verschwinden eines Tages. Nur die rote Kappe von Klaus bleibt zurück. Das ganze Dorf ist stundenlang auf den Beinen, um bei der Suche zu helfen. Mona, die Mutter der Kinder, ist völlig verzweifelt. Nur ihre 108-jährige Tante Grete bleibt gelassen und behauptet: Die Kinder kommen zurück, da bin ich mir ganz sicher, denn sie sind Zuhause. Weiß sie mehr, oder ist sie nur eine verwirrte alte Frau? Eine spannende Fantasygeschichte nicht nur für junge Leser und Leserinnen!

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Eine Stimme erscholl hallend durch den Raum: »Meine Damen!« Erschrocken fuhren die Mädchen zusammen. Sie schauten aufgeregt nach dem Redner aus, entdeckten aber niemanden. »Meine Damen, wer seid ihr, wo kommt ihr her, was wollt ihr hier, wo wollt ihr hin und wie viele kommen noch?« Anna und Lotte rückten näher zusammen, fassten sich bei den Händen und schauten sich fragend an. Wieder erklang die Stimme aus dem Nichts, nur strenger: »Ich erwarte genaue Auskunft, antwortet mir, und zwar augenblicklich!« Anna nahm ihren ganzen Mut zusammen.

»Wir sind … also … das ist meine Schwester Lotte und ich heiße Anna. Wir suchen Klaus, unseren Bruder, er muss hier irgendwo sein. Haben Sie ihn vielleicht gesehen?«

»Meinst du einen kleinen blonden Jungen?«, fragte die Stimme lauernd. »So einen kleinen Satansbraten?«

»Ja!«, riefen beide Mädchen aufgeregt.

Anna erklärte aufgebracht: »Genau, das ist unser Bruder, der ist schlimmer als ein Satansbraten. Wenn Mama nicht so sehr an ihm hängen würde, wären wir bestimmt nicht hier, um ihn zu suchen, das können Sie ruhig glauben.« Sie gab ein schnaubendes Geräusch von sich. »Wo ist er?«

Lotte stieß ihrer Schwester den Ellenbogen in die Seite und schimpfte: »Schäm dich, so etwas sagt man nicht. Ich würde ihn immer suchen, egal was er anstellt. Ich mag ihn auch, nicht nur die Mama!« Anna setzte erneut an, etwas Hässliches zu sagen, als aus einer Ecke des Raumes eine seltsame Gestalt ins Licht des hinteren Leuchters trat. Ein Frosch, gekleidet wie ein Diener, kam auf die Schwestern zu. Seine nackten Füße erzeugten dabei ein platschendes Geräusch. Er war etwas größer als ihr Bruder und trug eine Brille mit runden Gläsern.

»Du siehst aus wie der Frosch aus Klaus’ Lieblingsbuch!«, entfuhr es Lotte, die sich immer noch nicht beruhigt hatte.

Der Frosch knurrte: »Ich weiß, gefällt mir auch nicht. Ich hätte gerne eine andere Gestalt. Das hier«, er deutete auf sich, »verdanke ich eurem Bruder. Er muss an diesen Frosch gedacht haben, als er hier hereinkam und ich ihn ansprach.« Lotte konnte sich ein amüsiertes Lächeln nicht verkneifen.

»Das verstehe ich nicht. Du, Anna?« Die schüttelte nur den Kopf und meinte kratzbürstig: »Freut mich, dass du auch mal was nicht kapierst!«

Erneut knurrte das komische Wesen ungehalten.

»Ich hatte ja gehofft«, schimpfte er los, »dass ihr mir ein besseres Aussehen bringt, aber nein. Wer weiß, wie lange ich nun so rumlaufen muss?« Er fuchtelte wild mit seinen dürren Froscharmen in der Luft herum, dann ließ er sie sinken und sagte niedergeschlagen mit hängenden Schultern: »Es ist so erniedrigend.«

Anna unterbrach sein Gejammer und fragte: »Was können wir dafür, dass du ein Frosch bist, und wie könnten wir das ändern? Wie möchtest du denn aussehen?« Er schaute jetzt über seinen Brillenrand und fauchte ungehalten: »Ich bin kein Frosch und habe gar keine Lust, euch das zu erklären. Findet es selbst heraus und nun macht, dass ihr weiterkommt.«

Die Mädchen setzten sich in Bewegung und die nächste Tür öffnete sich von allein, als sie ihr näherkamen. Lotte hielt immer noch Annas Hand fest und gemeinsam traten sie ins – Nichts . Hinter der Tür fielen sie fast senkrecht nach unten. Sie schrien um ihr Leben. Eng aneinandergepresst sausten die Mädchen – durch eine Röhre, die nach etlichen abwärtsführenden Kurven kurz anstieg, gerade wurde und die Schwestern in einen riesigen Bottich mit kaltem Wasser spuckte.

Prustend reckten sie ihre Köpfe hoch und versuchten, so schnell wie möglich herauszukommen. Doch sie glitten ein paar Mal aus, bevor ihre Füße festen Halt fanden. Zitternd kletterten sie über den mit Moos bewachsenen Bottich-Rand aufs Trockene, standen da und wussten nicht weiter. Leuchties Herz schien unbeschadet, er spendete nach wie vor Licht, obwohl er ebenfalls patschnass geworden war.

Frierend schauten die Mädchen sich um. Hinten in diesem hässlichen Raum entdeckten sie einen alten, offenen Kamin. Lotte lief direkt dorthin und versuchte, das Holz darin anzuzünden. Dicke Streichhölzer lagen bereit, aber keine Fläche, um sie daran zu reiben. Vergeblich blickte sie sich suchend danach um.

Anna kam hinzu und nahm ebenfalls ein Streichholz. Sie rieb dessen Kopf an der Wand entlang und siehe da, es entzündete sich mit einem kurzen Zischen. Im Nu brannte ein Feuer und spendete etwas Wärme. Die züngelnden Flammen sorgten für ein wenig flackerndes Licht.

Zähne klappernd zogen die Mädchen ihre nassen Sachen aus und hängten sie, in der Nähe des Feuers, an einer dort gespannten Leine zum Trocknen auf. Leuchtie wurde, so gut es ging, ausgewrungen und ebenfalls nahe an das wärmende Feuer gelegt. Anna fand ein paar alte, staubige Decken in einer Ecke, was Lotte nicht sonderlich begeisterte.

»Schau doch mal wie dreckig die sind«, murrte die Jüngere. »Eklig!« Sie schüttelte sich. »Da soll ich mich drin einwickeln. Das will ich nicht!«

Annas Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und zischte: »Sofort wickelst du dich in eine dieser Decken. Wenn ich das kann, dann du es ja wohl auch. Oder möchtest du lieber frierend hier rumstehen und krank werden?« Ohne weiter auf Lotte zu achten, schlang sie eine der Decken um ihren Körper und legte sich auf eine nahe am Feuer liegende, nicht unbedingt einladend aussehende Matratze. Was blieb der kleinen Schwester übrig? Widerwillig nahm sie die übrige Decke, wickelte sich darin ein und legte sich eng an Anna geschmiegt ebenfalls hin. Es dauerte nicht lange, bis man nur noch ihre gleichmäßigen Atemzüge und das leise Knistern des Feuers im Kamin hörte.

Nach dem Erwachen hatten sie jegliches Zeitgefühl verloren. Doch da ihre Kleider trocken auf der Leine hingen, mussten sie lange geschlafen haben. Das Feuer war nur noch ein Häufchen warme Asche.

Sie kleideten sich an und machten sich auf die Suche nach einem Ausgang. Der Teddy, noch etwas feucht, leuchtete ihnen den Weg durch einen weiteren unheimlichen, langen Gang, der vor einer Tür endete. Daneben hing wiederum eine Schnur, an der sie kräftig zogen. Geräuschlos glitt die Schiebetür zur Seite und gab den Blick auf einen sonnenbeschienenen prächtigen Park frei. Riesige Rhododendronbüsche versperrten ihnen die Sicht. Anna flüsterte ihrer Schwester zu: »Was ist das für eine Gegend hier?« Die Tür schloss sich sogleich lautlos hinter ihnen und wurde danach hörbar auf der anderen Seite verriegelt. Erschrocken schauten beide nach hinten. Ein Zurück gab es erst einmal nicht.

»Ich habe Angst«, flüsterte Lotte und griff nach Annas Hand. Zuerst wollte diese sie abschütteln, war aber insgeheim froh, hier nicht allein zu sein. »Ob Klaus auch nass geworden ist? Was meinst du, Anna?«

»Sicherlich nicht«, meinte sie, »denn dann hätten wir ihn bestimmt völlig durchnässt in dem komischen Raum vorgefunden, nicht wahr?« Mit diesen Worten versuchte Anna, sich selbst zu beruhigen. Kratzbürstig fuhr sie fort. »Na ja, und außerdem, er kann ja schwimmen. Dem ist bestimmt nichts passiert. Vielleicht gab es noch einen anderen Weg nach draußen. Nun komm! Wer weiß, wo wir Klaus finden und wie lange wir nach ihm suchen müssen.« Sie marschierten los, ohne ein weiteres Wort zu verlieren. Beide hingen ihren Gedanken nach. Allmählich stieg schreckliche Angst in ihnen hoch, nie wieder nach Hause zu finden.

Bei Familie Pfefferminz

Riesengroß gewachsene Rhododendronbüsche in versperrten die Sicht auf alles, was dahinter sein mochte. Nur ein schmaler Kiesweg lockte Anna und Lotte, ihn zu benutzen.

Der Weg führte die Mädchen in Schlangenlinien durch die dicht bewachsene Gartenanlage. Von Zeit zu Zeit vernahmen sie merkwürdige Geräusche. Es knackte und raschelte von allen Seiten. Dann war es wieder still, nur der Kies knirschte leise unter jedem ihrer Schritte. Die Mädchen glaubten, ihren eigenen Herzschlag zu hören. Aus einem der Büsche kam plötzlich ein schrill schreiender, bunter Vogel hochgeflattert. Er kreiste dicht um ihre Köpfe und seine Stimme wurde immer gellender, sodass die Mädchen sich die Ohren zuhielten. Wie auf ein geheimes Zeichen hin rannten sie davon. Nur fort von diesem verrückt gewordenen Vogel. Bald ließ er von ihnen ab und verschwand genauso schnell, wie er gekommen war. Wieder wurde es still.

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