Andrea Drumbl - Die Vogelfreiheit unter einer zweiten Sonne, weil die erste scheint zu schön

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Ein kraftvoller und feinsinniger Roman über Menschen und deren Schicksale, Männer und Frauen, Anfang und Ende, das Leben und den Tod.
»Andrea Drumbl hat mit ihrer ›Vogelfreiheit‹ eine oft genug unheimliche, manchmal auch schön-morbide Prosawelt geschaffen. – Eine Prosawelt, die ich immer wieder, Kapitel für Kapitel gelesen habe."

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Die Schritte in ihrem Rücken wurden laut, laut wurde auch das rasselnde Atemholen, das sie auf Schritt und Tritt verfolgte. Sie stolperte über einen Stein und konnte sich doch noch auf den Beinen halten, konnte ihre Nerven behalten, doch der Abstand der Schritte wurde zunehmend kleiner, lauter, bedrohlicher und kürzte sich mit Nachdruck, bis er ganz abbrach, in ihr Leben brach. Bis er das Rückgrat ihres Lebens brach.

Es war ein kurzer fester Griff, der ihre Schulter umfasste, ihren Körper anfasste, ihre Angst erfasste. Sie wirbelte herum und drehte sich dabei wie in einer endlosen Abwärtsspirale. Sie starrte dem Fremden mitten ins Gesicht. Und wusste Bescheid.

Sie erstarrte, im ersten Moment panisch vor Schrecken, während er den leisen Hauch eines Lächelns aufsetzte, damit es bei ihr ankam, doch seine widerwärtig stierenden Augen verrieten sein unerträgliches Grinsen. Und dahinter seine Absicht.

Er hob seine Hand und zielte damit direkt in ihr Gesicht, während er etwas voll drohender Genugtuung sagte, das sie nicht verstehen konnte. Für einen schmerzhaft kurzen Augenblick war sie nicht mehr auf dieser Straße, nicht mehr in dieser Nacht und nicht mehr allein mit diesem Fremden. Ganz plötzlich und ohne Vorwarnung war sie aufgelöst im Unerträglichen.

Als sie wieder zu sich kam, sah sie nur seine Augen, sah nur mehr seine rastlosen Blicke, seine Blicke in der Luft und überall, seine Augen, die stierten, seine Augen, die starrten und schauderhaft glotzten und sie verfolgten.

Sie spürte seinen gierigen Blick auf sie gerichtet und hörte sein ekelhaftes Atemziehen dicht an ihrem Ohr, spürte seine schwieligen Lippen auf ihre gepresst, seine Zunge in ihrem Mund, spürte seine ekligen Finger, seinen widerlich schmierigen Leib, seinen schleimigen Speichel in ihrem Gesicht, roch seinen salzigen Atem, seinen säuerlichen Schweiß.

Alles an ihm roch beißend und fett, alles roch nach ihrem Tod und Verfall.

Hemmungslos riss er ihr die Kleider vom Leib, zwang sie zu Boden und bezwang ihren Körper, der nackt und kalt in der Erde lag. Sie war wie gelähmt, und in regloser Starre – einer Toten gleich – ließ sie sich von ihm bezwingen. Zu tief saß die Angst, eine unfassbare Angst, zu tief der Verrat, ein ungeheuerlicher Hass, während ein stechend scharfer Schmerz ihre Glieder durchbohrte und sie das röchelnde Stöhnen und rasselnde Keuchen über sich hörte.

Ein krampfhaftes Brennen zuckte durch ihren Körper, und langsam versank sie im Staub ihrer Qualen. Orientierungslos starrte sie vor sich hin und konnte das wahre Ausmaß dessen doch nicht erfassen, was gerade mit ihr geschah. Jeder Gedanke war aus ihrem Kopf gedrängt, war durch eine große Leere verdrängt.

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