Julian Schmitz - Soziale Angststörung im Kindes- und Jugendalter

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Soziale Ängste bringen viele Kinder und Jugendliche in Not, sei es im Rahmen einer Sozialen Angststörung oder als Begleiterscheinung einer anderen psychischen Störung. Betroffene fürchten, sich gegenüber fremden Personen peinlich zu verhalten oder zu blamieren. Auch Situationen, die eigentlich Freude und Anerkennung bereiten, werden vermieden. Häufig bleibt die Soziale Angststörung bei Kindern und Jugendlichen unentdeckt und Betroffene erhalten keine oder zu wenig Hilfe. Dieses Buch bietet Anregungen, vor welchen Hintergründen soziale Ängste entstehen, wie diese diagnostiziert werden können und welche evidenzbasierten Behandlungsbausteine und Programme existieren.

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2 1 Erscheinungsbild, Entwicklungspsychopathologie und Klassifikation 1 Erscheinungsbild, Entwicklungspsychopathologie und Klassifikation Fallbeispiel Die 14;2-jährige Maria stellt sich in einer ambulanten Praxis wegen ausgeprägter Ängste im Kontakt mit Gleichaltrigen vor. Maria beschreibt, dass sie nur wenige Freundschaften habe, da sie der Überzeugung sei, andere Jugendliche würden sie nicht mögen. Aufgrund dieser Ängste falle es ihr schwer, andere Jugendliche anzusprechen oder sich zu verabreden. Trotz guter schriftlicher Leistungen beteilige sich Maria nicht am Unterricht. Vor Referaten in der Schule fühle sie sich morgens häufig krank, bleibe dann zu Hause oder könne Referate nur mit exzessivem Üben vor dem Spiegel in der Woche zuvor bewältigen. Ihre größte Sorge sei, dass sie jemand auslachen könne. Ihre Freizeit verbringe Maria oft allein in ihrem Zimmer und sie ziehe sich zunehmend zurück. Marias Mutter beschreibt, dass sich ihre Tochter bereits im Kindergartenalter sehr zurückhaltend in neuen Situationen verhalten habe und sich wenig von ihrer Mutter gelöst habe. In der Grundschulzeit habe Maria dann zudem Sorgen vor peinlichem Verhalten geäußert, welche sich bis heute sehr verstärkt hätten.

3 1.1 Erscheinungsbild der Sozialen Angststörung

4 1.1.1 Schüchternheit und soziale Ängste bei Kindern und Jugendlichen

5 1.1.2 Frühe Kindheit und Vorschulalter

6 1.1.3 Grundschulalter

7 1.1.4 Jugendalter

8 1.2 Diagnostische Kriterien (ICD-10 und DSM-5)

9 1.3 Überprüfung der Lernziele

10 2 Epidemiologie, Verlauf und Folgen

11 2.1 Epidemiologie

12 2.1.1 Beginn der Sozialen Angststörung im Kindes- und Jugendalter

13 2.1.2 Häufigkeit der Sozialen Angststörung im Kindes- und Jugendalter

14 2.2 Verlauf der Sozialen Angststörung

15 2.3 Folgen einer Sozialen Angststörung

16 2.4 Veränderungen durch Psychotherapie und Behandlungserwartung

17 2.5 Überprüfung der Lernziele

18 3 Komorbidität und Differenzialdiagnostik

19 3.1 Komorbidität

20 3.1.1 Andere Angststörungen

21 3.1.2 Selektiver Mutismus

22 3.1.3 Depressive Störungen

23 3.1.4 Suchterkrankungen

24 3.2 Differenzialdiagnostik

25 3.2.1 Generalisierte Angststörung

26 3.2.2 Tiefgreifende Entwicklungsstörungen: Autismus- Spektrum-Störung

27 3.2.3 Schulabsentismus

28 3.2.4 Organische Erkrankungen

29 3.2.5 Soziale Umstände

30 3.3 Überprüfung der Lernziele

31 4 Diagnostik

32 4.1 Ziele und Struktur des diagnostischen Prozesses

33 4.2 Erstgespräch und Anamnese

34 4.2.1 Das Erstgespräch als angstbesetzte Situation

35 4.2.2 Anamnese, Makroanalyse und wichtige Unterlagen im diagnostischen Prozess

36 4.2.3 Mikro- und Situationsanalyse

37 4.3 Diagnostikinstrumente

38 4.3.1 Fragebogenverfahren

39 4.3.2 Diagnostische Interviews

40 4.3.3 Testverfahren

41 4.3.4 Beobachtungsinstrumente

42 4.3.5 Diagnosestellung und Integration von diagnostischen Informationen

43 4.4 Rückmeldung der Diagnostikergebnisse

44 4.5 Behandlungssettings und Indikation

45 4.6 Überprüfung der Lernziele

46 5 Störungstheorien und -modelle

47 5.1 Bedingende Faktoren für Entstehung und Aufrechterhaltung

48 5.2 Biologische Faktoren

49 5.2.1 Temperament

50 5.2.2 Genetik

51 5.2.3 Physiologie

52 5.3 Kognitive Faktoren

53 5.3.1 Das kognitive Modell von Clark und Wells (1995)

54 5.3.2 Das Modell von Rapee und Heimberg (1997)

55 5.3.3 Das kognitive Modell von Hofmann (2007)

56 5.3.4 Zusammenführende Betrachtung kognitiver Faktoren

57 5.4 Lernerfahrungen und interpersonelle Faktoren

58 5.4.1 Eltern

59 5.4.2 Gleichaltrige

60 5.5 Soziale Kompetenzen

61 5.6 Emotionsregulation

62 5.7 Zusammenfassende Betrachtung

63 5.8 Anwendung eines Störungsmodells auf das Fallbeispiel

64 5.8.1 Psychoedukation mit Kind

65 5.8.2 Psychoedukation mit Eltern

66 5.9 Überprüfung der Lernziele

67 6 Psychotherapie

68 6.1 Beispielantrag für ein Kind mit einer Sozialen Angststörung

69 6.2 Therapieziele und Behandlungsplanung

70 6.3 Therapiedurchführung

71 6.3.1 Therapiebaustein: Behandlungsaufklärung, Psychoedukation und Störungsmodell

72 6.3.2 Therapiebaustein: Kognitive Interventionen

73 6.3.3 Therapiebaustein: Aufbau sozialer Fertigkeiten

74 6.3.4 Therapiebaustein: Exposition und Sicherheits- verhaltensweisen

75 6.3.5 Therapiebaustein: Elternzentrierte Interventionen

76 6.3.6 Therapiebaustein: schulzentrierte Interventionen

77 6.3.7 Therapiebaustein: Jugendhilfemaßnahmen und flankierende Interventionen

78 6.3.8 Therapiebaustein: Psychopharmakotherapie

79 6.4 Manuale zur Behandlung sozialer Ängste

80 6.5 Schwierige Therapiesituationen

81 6.5.1 Das Arbeiten an kognitiven Inhalten fällt dem Kind schwer, bzw. dysfunktionale Kognitionen werden als nicht übertrieben wahrgenommen

82 6.5.2 Patient*innen weigern sich aufgrund starker Angst eine Konfrontation durchzuführen

83 6.5.3 Patient*innen brechen eine Konfrontationsübung nach einem Misserfolg ab

84 6.5.4 Das Kind oder der*die Jugendliche sagt die Therapie häufig ab, mutmaßlich aufgrund von starken sozialen Ängsten vor der Therapiesituation

85 6.5.5 Trotz ambulanter Psychotherapie zeigt sich eine Verschlechterung der Symptomatik und es entwickelt sich zudem eine depressive Störung

86 6.6 Überprüfung der Lernziele

87 7 Psychotherapieforschung

88 7.1 Methoden der Psychotherapieforschung

89 7.2 Gesetzlich anerkannte Verfahren

90 7.2.1 Kognitive Verhaltenstherapie

91 7.2.2 Psychodynamische Psychotherapien: Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie

92 7.3 Weitere Verfahren

93 7.3.1 Systemische Therapie

94 7.3.2 Andere Verfahren

95 7.4 Wirksamkeit einzelner Elemente

96 7.4.1 Exposition

97 7.4.2 Psychoedukation

98 7.4.3 Kognitive Interventionen

99 7.4.4 Aufbau sozialer Fertigkeiten

100 7.4.5 Einbezug der Eltern

101 7.4.6 Psychopharmakotherapie

102 7.4.7 Individuelle vs. Gruppentherapie

103 7.5 Überprüfung der Lernziele

104 Literatur

105 Stichwortverzeichnis

1 Erscheinungsbild, Entwicklungspsychopathologie und Klassifikation

Fallbeispiel

Die 14;2-jährige Maria stellt sich in einer ambulanten Praxis wegen ausgeprägter Ängste im Kontakt mit Gleichaltrigen vor. Maria beschreibt, dass sie nur wenige Freundschaften habe, da sie der Überzeugung sei, andere Jugendliche würden sie nicht mögen. Aufgrund dieser Ängste falle es ihr schwer, andere Jugendliche anzusprechen oder sich zu verabreden. Trotz guter schriftlicher Leistungen beteilige sich Maria nicht am Unterricht. Vor Referaten in der Schule fühle sie sich morgens häufig krank, bleibe dann zu Hause oder könne Referate nur mit exzessivem Üben vor dem Spiegel in der Woche zuvor bewältigen. Ihre größte Sorge sei, dass sie jemand auslachen könne. Ihre Freizeit verbringe Maria oft allein in ihrem Zimmer und sie ziehe sich zunehmend zurück. Marias Mutter beschreibt, dass sich ihre Tochter bereits im Kindergartenalter sehr zurückhaltend in neuen Situationen verhalten habe und sich wenig von ihrer Mutter gelöst habe. In der Grundschulzeit habe Maria dann zudem Sorgen vor peinlichem Verhalten geäußert, welche sich bis heute sehr verstärkt hätten.

Lernziele

• Sie können die Begrifflichkeiten Soziale Angststörung, soziale Angst und Schüchternheit erklären und voneinander abgrenzen.

• Sie kennen das typische Erscheinungsbild sozialer Ängste von der frühen Kindheit bis zum Jugendalter bzw. jungen Erwachsenenalter.

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