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E. T. A. Hoffmann: Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort

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E. T. A. Hoffmann Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort
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    Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort
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Meister Floh. Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde. Textausgabe mit Anmerkungen/Worterklärungen, Literaturhinweisen und Nachwort: краткое содержание, описание и аннотация

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E.T.A. Hoffmann spielt in seiner Erzählung um die Abenteuer des jungen Peregrinus Tyß mit den Mitteln der Groteske: Märchenhaftes und Reales, Wunderwelt und Alltagswelt treffen aufeinander. Kritik an Wissenschaft, Justiz und unsozialer Vereinzelung verbindet sich mit dem Thema der Liebe, Kunst und Selbsterkenntnis. Eine Hauptrolle spielen dabei Meister Floh, das Oberhaupt der Flöhe, und der intrigante Hofrat Knarrpanti, der Peregrinus Tyß eine Straftat andichtet, um die eigene Karriere zu befördern. Doch anders als oft in der Wirklichkeit kommt es hier zu einem scheinbar «fröhlichen und erwünschten Ende».
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Ε. Τ. A. Hoffmann

Meister Floh

Ein Märchen in sieben Abenteuern zweier Freunde

Reclam

2021 Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Covergestaltung: Cornelia Feyll, Friedrich Forssman

Gesamtherstellung: Philipp Reclam jun. Verlag GmbH, Siemensstraße 32, 71254 Ditzingen

Made in Germany 2021

RECLAM ist eine eingetragene Marke der Philipp Reclam jun. GmbH & Co. KG, Stuttgart

ISBN 978-3-15-961906-4

ISBN der Buchausgabe 978-3-15-014222-6

www.reclam.de

7Erstes Abenteuer Einleitung Worin der geneigte Leser so viel aus dem Leben - фото 1

[7]Erstes Abenteuer

Einleitung

Worin der geneigte Leser so viel aus dem Leben des Herrn Peregrinus Tyß erfährt, als ihm zu wissen nötig. – Die Weihnachtsbescherung bei dem Buchbinder Lämmerhirt in der Kalbächer Gasse und Beginn des ersten Abenteuers. Die beiden Alinen.

Es war einmal – welcher Autor darf es jetzt wohl noch wagen, sein Geschichtlein also zu beginnen. – Veraltet! – Langweilig! – so ruft der geneigte oder vielmehr ungeneigte Leser, der nach des alten römischen Dichters weisen Rat gleich medias in res versetzt sein will. Es wird ihm dabei zumute, als nehme irgendein weitschweifiger Schwätzer von Gast, der eben eingetreten, breiten Platz und räuspre sich aus, um seinen endlosen Sermon zu beginnen, und er klappt unwillig das Buch zu, das er kaum aufgeschlagen. Gegenwärtiger Herausgeber des wunderbaren Märchens von Meister Floh meint nun zwar, dass jener Anfang sehr gut und eigentlich der beste jeder Geschichte sei, weshalb auch die vortrefflichsten Märchenerzähler, als da sind Ammen, alte Weiber u. a., sich desselben jederzeit bedient haben, da aber jeder Autor vorzugsweise schreibt, um gelesen zu werden, so will er (besagter Herausgeber nämlich) dem günstigen Leser durchaus nicht die Lust benehmen, wirklich sein Leser zu sein. Er sagt demselben daher gleich ohne alle weitere Umschweife, dass demselben Peregrinus Tyß, von dessen seltsamen Schicksalen diese Geschichte handeln wird, an keinem Weihnachtsabende das Herz so geklopft hatte vor banger freudiger Erwartung, als gerade an [8]demjenigen, mit welchem die Erzählung seiner Abenteuer beginnt.

Peregrinus befand sich in einer dunklen Kammer, die neben dem Prunkzimmer belegen, wo ihm der Heilige Christ einbeschert zu werden pflegte. Dort schlich er bald leise auf und ab, lauschte auch wohl ein wenig an der Türe, bald setzte er sich still hin in den Winkel und zog mit geschlossenen Augen die mystischen Düfte des Marzipans, der Pfefferkuchen ein, die aus dem Zimmer strömten. Dann durchbebten ihn süße heimliche Schauer, wenn, indem er schnell wieder die Augen öffnete, ihn die hellen Lichtstrahlen blendeten, die, durch die Ritzen der Türe hineinfallend, an der Wand hin und her hüpften.

Endlich erklang das silberne Glöcklein, die Türe des Zimmers wurde geöffnet und hinein stürzte Peregrinus in ein ganzes Feuermeer von bunt flackernden Weihnachtslichtern. – Ganz erstarrt blieb Peregrinus vor dem Tische stehen, auf dem die schönsten Gaben in gar hübscher zierlicher Ordnung aufgestellt waren, nur ein lautes – Ach! drängte sich aus seiner Brust hervor. Noch nie hatte der Weihnachts-Baum solche reiche Früchte getragen, denn alles Zuckerwerk, wie es nur Namen haben mag, und dazwischen manche goldne Nuss, mancher goldne Apfel aus den Gärten der Hesperiden hing an den Ästen, die sich beugten unter der süßen Last. Der Vorrat von dem auserlesensten Spielzeug, schönem bleiernen Militär, ebensolcher Jägerei, aufgeschlagenen Bilderbüchern usw. ist gar nicht zu beschreiben. Noch wagte er es nicht, irgendetwas von dem ihm bescherten Reichtum zu berühren, er konnte sich nur mühen, sein Staunen zu besiegen, den Gedanken des Glücks zu erfassen, dass das alles nun wirklich sein sei.

[9]»O meine lieben Eltern! – ο meine gute Aline!« So rief Peregrinus im Gefühl des höchsten Entzückens. »Nun«, erwiderte Aline, »hab ich’s so recht gemacht, Peregrinchen? – Freuest du dich auch recht von Herzen, mein Kind? – Willst du nicht all die schöne Ware näher betrachten, willst du nicht das neue Reitpferd, den hübschen Fuchs hier versuchen?«

»Ein herrliches Pferd«, sprach Peregrinus, das aufgezäumte Steckenpferd mit Freudentränen in den Augen betrachtend, »ein herrliches Pferd, echt arabische Rasse.« Er bestieg denn auch sogleich das edle stolze Ross; mochte Peregrinus aber sonst auch ein vortrefflicher Reuter sein, er musste es diesmal in irgendetwas verfehlt haben, denn der wilde Pontifex (so war das Pferd geheißen) bäumte sich schnaubend und warf ihn ab, dass er kläglich die Beine in die Höhe streckte. Noch ehe indessen die zum Tode erschrockene Aline ihm zu Hülfe springen konnte, hatte Peregrinus sich schon emporgerafft und den Zügel des Pferdes ergriffen, das eben, hinten ausschlagend, durchgehen wollte. Aufs Neue schwang sich Peregrinus nun auf und brachte, alle Reiterkünste aufbietend und mit Kraft und Geschick anwendend, den wilden Hengst so zur Vernunft, dass er zitterte, keuchte, stöhnte, in Peregrinus seinen mächtigen Zwangherrn erkannte. – Aline führte, als Peregrinus abgesessen, den Gebeugten in den Stall.

Die etwas stürmische Reiterei, die im Zimmer, vielleicht im ganzen Hause einen unbilligen Lärm verursacht, war nun vorüber, und Peregrinus setzte sich an den Tisch, um ruhig die andern glänzenden Gaben in näheren Augenschein zu nehmen. Mit Wohlbehagen verzehrte Peregrinus einigen Marzipan, indem er diese, jene Gliederpuppe ihre [10]Künste machen ließ, in dieses, jenes Bilderbuch kuckte, dann Heerschau hielt über seine Armee, die er sehr zweckmäßig uniformiert und mit Recht deshalb unüberwindlich fand, weil kein einziger Soldat einen Magen im Leibe, zuletzt aber fortschritt zum Jagdwesen. Mit Verdruss gewahrte er jetzt, dass nur eine Hasen- und Fuchsjagd vorhanden, die Hirschjagd sowie die wilde Schweinsjagd aber durchaus fehlte. Auch diese Jagd musste ja da sein, keiner konnte das besser wissen als Peregrinus, der alles selbst mit unsäglicher Mühe und Sorgfalt eingekauft. –

Doch! – höchst nötig scheint es, den günstigen Leser vor den ärgsten Missverständnissen zu bewahren, in die er geraten könnte, wenn der Autor ins Gelag hinein weiter erzählte, ohne daran zu denken, dass er wohl weiß, was es mit der ganzen Weihnachts-Ausstellung, von der gesprochen wird, für ein Bewandtnis hat, nicht aber der gütige Leser, der eben erfahren will, was er nicht weiß.

Sehr irren würde jeder, welcher glauben sollte, dass Peregrinus Tyß ein Kind sei, dem die gütige Mutter oder sonst ein ihm zugewandtes weibliches Wesen, romantischerweise Aline geheißen, den Heiligen Christ beschert. – Nichts weniger als das! –

Herr Peregrinus Tyß hatte sechsunddreißig Jahre erreicht und daher beinahe die besten. Sechs Jahre früher hieß es von ihm, er sei ein recht hübscher Mensch, jetzt nannte man ihn mit Recht einen Mann von feinem Ansehen, immer, damals und jetzt, wurde aber von allen getadelt, dass Peregrinus zu sehr sich zurückziehe, dass er das Leben nicht kenne und dass er offenbar an einem krankhaften Trübsinn leide. Väter, deren Töchter eben mannbar, meinten, dass der gute Tyß, um sich von seinem Trübsinn [11]zu heilen, nichts Besseres tun könne als heiraten, er habe ja freie Wahl und einen Korb nicht so leicht zu fürchten. Der Väter Meinung war wenigstens hinsichts des letztern Punkts insofern richtig, als Herr Peregrinus Tyß außerdem, dass er, wie gesagt, ein Mann von feinem Ansehen war, ein sehr beträchtliches Vermögen besaß, das ihm sein Vater, Herr Balthasar Tyß, ein sehr angesehener Kaufherr, hinterlassen. Solchen hochbegabten Männern pflegt ein Mädchen, das, was Liebe betrifft, über die Überschwänglichkeit hinaus, das heißt wenigstens drei- bis vierundzwanzig Jahre alt geworden ist, auf die unschuldige Frage: »Wollen Sie mich mit Ihrer Hand beglücken, ο Teure?« selten anders als mit roten Wangen und niedergeschlagenen Augen zu antworten: »Sprechen Sie mit meinen lieben Eltern, ihrem Befehl gehorche ich allein, ich habe keinen Willen!« Die Eltern falten aber die Hände und sprechen: »Wenn es Gottes Wille ist, wir haben nichts dagegen, Herr Sohn!« –

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