Dorothy Brown - Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Nach Indien zu fahren, stand noch nie auf Sandrines Wunschliste. Darum ist sie alles andere als begeistert, als ihre beiden Freundinnen sie nach Udaipur einladen, mag das großzügige Geschenk aber auch nicht ausschlagen. Bald lernt sie allerdings die ersten Vorzüge des Landes kennen: erotische Massagen. Dabei zeigt sich, dass Sandrine ein ausgesprochen orgasmusfreudiges Wesen ist. So wird der Maharadscha Rajasthans auf sie aufmerksam. Wird es dem reichen Liebhaber erotischer Künste gelingen, Sandrine Indien und sich selbst schmackhaft zu machen?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Saira und Anna sind sich nun sicher, dass Sandrine echt eine scharfe Nummer ist und dass es Zeit wäre, dass auch ein Mann da was davon hätte. Wenn der reich sei, umso besser, finden die beiden, dann würde der vielleicht was springen lassen für ihre Liebeskunst. Für Kunst scheine der ja was übrigzuhaben, meint Anna. Sich selbst als Liebeskünstlerin zu sehen, geht Sandrine ein bisschen zu weit. Sie mag halt Sex. Ja. Aber bislang hat sie dem kaum Aufmerksamkeit geschenkt. »Das wird sich jetzt bestimmt ändern«, konstatieren die beiden und finden, dass es wieder einmal Zeit ist für einen Toast: »Auf die geilsten Nächte Indiens«, stoßen sie mit ihr an. »Auf die Wiederbelebung aller Stellungen des Kamasutra und die geilste Erleuchtung durch tantrische Praktiken«, schiebt Anna noch hinterher. Sandrine versteht nur Bahnhof, mag heute aber nicht nachfragen, was es nun damit auf sich hat. Morgen ist auch noch ein Tag.

13.

In dieser Nacht träumt sie wieder. Wieder ist sie bei der Ausstellung. Aber dieses Mal sind nicht alle in Weiß gekleidet, sondern splitternackt. Sie gehen um die Skulpturen aus Marmor herum, bestaunen sie, sprechen über sie, befühlen sie, gleiten mit ihren Händen den glatten Marmor hinunter, streifen die runden Gebilde entlang, biegen ihre eigenen Körper entlang dieser fließenden Formen, legen sich auf sie, wickeln sich um sie, werden eins mit diesen Formen, reiben ihre Schenkel an ihnen, haben irgendwie Sex mit diesen Kunstwerken. Auch sie legt sich auf eines dieser Exponate. Ihr Oberkörper fällt nach hinten, wird dort von einer Marmorskulptur gehalten. Nun ist es ihr Körper, der sich wie ein großer Bogen nach hinten biegt. Sie spürt den kalten und zugleich weichen Marmor im Rücken, fühlt den kalten Stein an ihren Schenkeln, an ihrer Möse.

Der schöne Hotelier taucht plötzlich auf. Er schiebt einen weißen Marmorschwanz in sie hinein. Immer wieder schiebt er ihn in sie hinein, immer schneller. Sie kommt. Die erste Welle durchreitet sie noch mit dem Steinpenis. Bevor die zweite kommt, tauscht er den Steinschwanz durch seinen eigenen aus. Sie spürt seinen warmen, blutdurchströmten Ständer in sich. Sie schreit. Sie schreit laut und durchdringlich. Niemand bremst sie. Um sie herum sind andere Paare, die es auf den Steinskulpturen miteinander treiben. Auch sie stöhnen, schreien. Männer als auch Frauen. Ein Konzert orgiastischer Gelüste. Irgendwo steht die Künstlerin, auch sie jetzt ganz nackt. Sie schaut auf all die Paare, auf ihre Skulpturen, öffnet ihre Arme, als würde sie sie alle umarmen wollen. Sie wirft den Kopf nach hinten und kommt mit einem wildkatzenähnlichen Fauchen. »Marble Sex«, denkt Sandrine, während sie auf der nächsten Welle reitet mit ihrem wilden Stecher.

Vor ihren Augen verschwimmen die Formen des weißen Marmors. Sie werden immer abstrakter. Sie taucht ganz ein in diese wilde Formenwelt, die mal auf sie zu pulsiert und sich dann von ihr entfernt. Alles ist Bewegung. Alles ist reine Form. Sie ist in dieser Form. Gleichzeitig ist sie diese Form. Sie gibt es gar nicht mehr. Sie ist alles. Geil.

14.

Am nächsten Tag bekommt Sandrine von einem Pagen einen Brief zugesteckt. Sie soll um 19 Uhr am Bootsanleger sein. Alles Weitere würden die Angestellten wissen. Unterschrieben ist der Brief mit Gajendra. Immerhin kennt Sandrine jetzt seinen Namen. Gajendra. Von ihren Freundinnen hat sie gelernt, dass das »J« wie ein »DSCH« ausgesprochen wird. Ganz schön exotischer Name. Bislang hat sie noch nicht so viel mit Menschen aus fernen Kulturen zu tun gehabt. »Gajendra.« Sie entscheidet sich für ein schwarzes Outfit, einfach, weil sie sich darin am wohlsten fühlt. Schlicht und nüchtern. Sie weiß nicht, ob sie ein paar Kondome einpacken soll. »Nur für den Fall der Fälle. Lieber auf Nummer sicher gehen«, sagt sie sich.

Der Gondoliere begrüßt sie, ist dann aber recht wortkarg. Es ist in der Tat eine Gondel ganz im venezianischen Stil, in der sie gerudert wird. »Ganz schön snobistisch«, denkt sie für sich, »so alleine in einer Gondel zu sitzen und den weiten Weg gepaddelt zu werden.« Mit den Erziehungssätzen ihrer Eltern, die sie mehr zu Bescheidenheit und Solidarität mit der Arbeiterklasse erzogen haben, ist das kaum vereinbar. »Was meine Eltern wohl sagen würden, wenn sie mich jetzt sehen könnten?«, fragt sie sich. Aber eigentlich will sie jetzt nicht an ihre Eltern denken. Das ist irgendwie abtörnend.

Das Boot hält direkt unter dem Stadtpalast. Der Gondoliere steigt aus, reicht ihr die Hand. Am Ufer wartet ein Page, der sie ebenfalls wortlos entgegennimmt und Richtung Stadtpalast führt. Bislang hat sie den noch nicht aus der Nähe gesehen. Ihre Freundinnen haben ihr von ihrem Besuch erzählt. Sie selbst hat bislang wenig hierhergezogen. Es geht viele Stufen hinauf, durch Torbögen hindurch. Im Vorbeistreifen sieht sie die Pfauenmosaike, von denen Anna und Saira gesprochen haben. Sie hört das Kreischen eines Pfaus. Er kreischt, als wäre es ihre eigene Angst, die er heraustönen lässt. Niemand ist zu sehen in den großen Hallen des Palastes. Die Besucher scheinen alle gegangen zu sein, die Öffnungszeiten beendet. »Wieso er mich ausgerechnet hierhergeführt hat? Wo bleibt er überhaupt?«, fragt sie sich.

Der Page führt sie vor eine große, mit feinen Intarsien gearbeitete Tür. Auch hier erstrahlt alles in leuchtendem Weiß. »Wie alt wohl dieser Palast sein mag und für wen er mal gebaut wurde? Wahrscheinlich irgend so ein reicher König, der dafür andere ausgebeutet hat. Alles so kleine verspielte Formen, die offensichtlich vergessen machen wollen, dass dies ein Ort der Macht und der Herrschaft ist.« Sandrine fühlt sich unwohl. Der Page bleibt stehen, öffnet ihr die Tür, bedeutet ihr, einzutreten, während er offensichtlich draußen bleibt.

Das Innere hat nicht die geringste Ähnlichkeit mit den verspielten Formen all der Höfe und Tore, durch die sie bislang geschritten ist. Gerade hohe Wände, nüchternes Weiß. An den Wänden hängen großformatige Gemälde. Wahrscheinlich Ölgemälde, denkt Sandrine. Sehr modern. Die können noch nicht so alt sein. Mit wenigen Strichen skizzierte Figuren sind auf den Bildern zu sehen. Sie tragen alle klare geschlechtliche Attribute und sind in sehr eindeutigen Posen abgebildet. Ein Mann liegt auf einem Tisch. Eine sehr stilisierte Frau hält seinen sehr stilisiert dargestellten Penis und holt ihm offenbar einen runter. Dabei schaut sie den Betrachter an.

Auf einem anderen Werk steht eine riesengroße Frau breitbeinig da. Ihre Möse ist wie ein weites Tor, durch das der Betrachter in ihr Inneres schauen und eintreten kann. Auf einem dritten Bild kopuliert ein Paar. »Ohne Frage, wer auch immer hier wohnt, interessiert sich für Sex und erotische Kunst«, bemerkt Sandrine.

Ein Page tritt von hinten an Sandrine heran. Ohne Worte gibt er ihr zu verstehen, dass er sie ihrer Kleidung entledigen möchte. Sandrine zögert. Sie kennt den Ort nicht, auch nicht den Pagen, ist hier ansonsten ganz alleine. »Andererseits … Ich bin hierhergekommen. Ich will dieses Abenteuer. Langweilig war es in meinem Leben lange genug«, spricht sie sich selbst Mut zu.

Erst als Sandrine eindeutig bejaht, nimmt er ihr Kleid in seine Hände und streift es ihr über den Kopf. Auch den BH und den Schlüpfer zieht er ihr aus – sowie ihre Schuhe. Ohne ein Wort geht er und lässt Sandrine alleine inmitten all der erotischen Bilder stehen. Alleine. Nackt. Fast selbst schon wie ein Kunstwerk unter Kunstwerken. Sie weiß nicht, ob sie sich eher gruseln oder angemacht fühlen soll. Ihre Handtasche hat sie sich nicht nehmen lassen. Da ist ihr Handy drin. Wer weiß, ob sie das nicht doch noch braucht.

Der gleiche Page kommt wieder. In seinen Händen hält er ein weißes Tuch, das er um ihren Kopf wickelt, sodass ihre Augen verdeckt sind und sie nichts mehr sehen kann. »No fear. Everything okay«, sagt ihr der Diener, um sie zu beruhigen. Er nimmt sie an die Hand und führt sie aus dem Raum, durch Flure in ein anderes Zimmer. Sandrine bekommt mit, dass sich das Geräusch ihrer Schritte immer wieder verändert. Mal gibt es mehr Hall, mal weniger, woraus sie schließt, dass die Größe der Räume stets von Neuem variiert. Der Raum, der offensichtlich ihr Ziel darstellen soll, scheint etwas kleiner zu sein. Auch ist es hier wärmer als in den anderen Räumen. Es kommt Sandrine so vor, als könne sie ein Plätschern hören.

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