Dorothy Brown - Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman

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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Nach Indien zu fahren, stand noch nie auf Sandrines Wunschliste. Darum ist sie alles andere als begeistert, als ihre beiden Freundinnen sie nach Udaipur einladen, mag das großzügige Geschenk aber auch nicht ausschlagen. Bald lernt sie allerdings die ersten Vorzüge des Landes kennen: erotische Massagen. Dabei zeigt sich, dass Sandrine ein ausgesprochen orgasmusfreudiges Wesen ist. So wird der Maharadscha Rajasthans auf sie aufmerksam. Wird es dem reichen Liebhaber erotischer Künste gelingen, Sandrine Indien und sich selbst schmackhaft zu machen?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Bei einem weiteren Exponat muss Sandrine unweigerlich an weit gespreizte Beine denken. Die dazugehörige Steinskulptur, die sich über die Gespreizte beugt, hat wieder die Form eines Bogens. Sie gleitet in die andere Form hinein, passt sich dieser haargenau an, wie zwei Wellen, die ineinander fließen, die genau zusammenpassen.

Auch wenn all diese Formen sehr abstrakt sind, kann Sandrine nicht umhin, sich immer mehr von kopulierenden Paaren umgeben zu fühlen. »Geil!« Saira scheint es nicht anders zu gehen, sonst wäre ihr dieser Ausspruch nicht über die Lippen gekommen. Schwänze gleiten in Mösen. Brüste umtanzen Schwänze. Schwänze dringen in Gesäßspalten ein. Münder wölben sich über Schwänze. Riesige Mösen nehmen zig Schwänze auf. Aus einem Schwanz fließt eine Unzahl von Schwänzen heraus. Überdimensionale Schamlippen umwickeln viele kleine Schwänze.

Immer öfter ist ein Räuspern und Hüsteln von den anderen Betrachtern zu hören. Die Atmosphäre im Raum wird immer schwüler, immer heißer. Luft wird sich zu gefächert. Alle scheinen nicht recht zu wissen, was sie mit dieser erotischen Spannung machen sollen. So schnell wie sich der Raum zu Beginn gefüllt hat, so schnell beginnt er nun, sich zu leeren. Mit einem peinlichen, unsicheren Lächeln verabschieden sich die Gäste von der Künstlerin und jenem attraktiven Hotelbesitzer.

Auch Sandrine überlegt, ob sie nicht doch lieber gehen soll. Wieder sind es Anna und Saira, die sie festhalten und nicht enteilen lassen wollen. »Das ist deine Chance. Los, mach dich an ihn ran!« Perplex schaut Sandrine Anna an. »Erzähl ihm, wie toll du die Ausstellung findest und wie sehr dich das antörnt.« Mit einem leichten Schubser bewegt sie Sandrine direkt neben zwei Marmorkugeln, die entfernt an Köpfe erinnern, die sich umeinander drehen; weit geöffnete Münder werden erahnbar, die sich aufeinander stülpen. Marble Kiss, denkt Sandrine. Genau in dem Moment erzählt die Künstlerin einem noch verbliebenen Gast, dass die Skulptur »Marble Kiss« heißt und dass sie versucht habe, das Heiße und das Weiche eines Kusses in die Formen hineinzugeben, auch wenn der Marmor eher an Kälte und Härte denken lässt. Das sei ihr gut gelungen, kann Sandrine ihr als Kompliment erwidern. Besonders gefalle ihr, dass der Kuss so leidenschaftlich und verschmelzend wirke. Sie ist selbst überrascht über ihre eigenen Aussagen.

Durch diese Worte ist ER jetzt endlich auf sie aufmerksam geworden. »Hello Sandrine!«, sagt er sogleich. Ihre Blicke treffen sich. Ihre Körper verharren für einen kurzen Moment. Verharren einen Moment zu lange, sodass die Umstehenden aufmerksam werden. »You mean a kiss as passionate as this one.« Wie in Zeitlupe kommt er auf Sandrine zu. Sein Kopf wandert zu ihrer linken Schulter, sodass Sandrine ihren Kopf wenden muss, um sein Gesicht zu sehen, ihre Köpfe wie umeinander gedreht erscheinen. Beide Häupter neigen sich langsam zur Seite, sodass sich dieser Eindruck des Verdreht-Seins noch verstärkt. Es kommt Sandrine so vor, als würde die Zeit stillstehen. Jeder Moment scheint eine Ewigkeit zu währen. Jahrbillionen scheinen zu vergehen, bis seine Lippen zart und doch immer eindringlicher sich auf die ihren setzen. Wenn sie sich eben vielleicht noch wie ein hartes Stück Stein gefühlt hat, so schmilzt Sandrine jetzt wie ein Eisberg dahin, ist nur noch eine einzige glitzernde Wasserlache, in der sich sein Antlitz spiegelt.

Sie habe nicht gewusst, dass selbst Marmor schmelzen kann, sagt sie ihm. Das würde nur für weißen Marmor gelten, antwortet er daraufhin. Der sei etwas Besonderes, weshalb er ihn so liebe. Er sei magisch. Wenn sie wolle, könne er ihr am nächsten Tag noch mehr Kunstwerke aus Marmor zeigen. Er würde ihr eine Einladung zukommen lassen. Damit wendet er sich wieder seinen Gästen und der Künstlerin zu, wirft Sandrine noch ein letztes Lächeln zu, die daraufhin zusammensackt und nur noch ein »Ich brauch jetzt ein Bier« herausbringen kann.

12.

»Ich heiße Sandrine, bin 28 Jahre alt. Bislang habe ich in meinem Leben nur mit drei Männern Sex gehabt. Frauen haben mich nicht so gereizt. Da habe ich nur mal eine ein bisschen länger geküsst. Ich bin weder besonders groß noch besonders klein. Ich bin nicht hässlich, aber auch keine auffallende Schönheit. Meine Beine sind ganz okay, aber mein Hintern könnte dünner sein. Meine Haare sind blond, aber auch wieder nicht so richtig. Eher so ein Straßenköterblond. Auf die Augen bin ich ganz stolz. Das schon. Die sind besonders groß und ich habe lange Wimpern. Blaue Augen. Aber die Lippen sind ein wenig zu dünn, die Nase zu knubbelig. Ich bin eine echte Normalnummer. Warum um alles in der Welt interessiert sich dieser gut aussehende, superreiche Mann ausgerechnet für mich und gibt mir einen Kuss? Der kann doch bestimmt jede andere haben. Auch andere, die wesentlich attraktiver sind. Und die spannendere Sachen machen, als sich um Logistikfragen zu kümmern. Was ist schon spannend an einer Logistikfachfrau? Erst recht an einer Logistikfachfrau aus Deutschland?

Ich bin nicht besonders sexerfahren. Ich mag lieber Bier und Bratkartoffeln. Ich bin das, was man einen echten Kunstbanausen nennt. Dass Beuys für seine seltsamen Öl- und Butterschmierereien so viel Geld bekommen hat, finde ich unmöglich. Worüber soll ich mich denn mit so einem unterhalten? Wieso will der ausgerechnet mir seine Kunstwerke zeigen«, frage ich mich.

Saira und Anna scheinen sich ähnliche Fragen zu stellen, denn sie fragen Sandrine jetzt genauer, wie denn die Massagen so gewesen seien. Schließlich sei er es, für den der Masseur gearbeitet habe. Vielleicht habe der seinem Chef ein bisschen was von Sandrine erzählt. Erst jetzt beichtet Sandrine den beiden, dass sie nicht nur einen, sondern gleich zwei Masseure hatte, die sie nacheinander verwöhnt haben. Ja, die sie auch beide in erotischer Weise massiert haben, erwidert sie auf ihre fragenden Blicke hin, der eine mit so einem Steindödel und der andere mit dem Mund. »Wie lange«, wollen die beiden dann wissen. »Zwei Stunden«, kann sie dann nur antworten. Ob sie da gekommen sei, fragen sie. »Na ja, schon«, antwortet sie. »Wie oft denn?«, will Saira wissen. »Ich kann mich nicht genau erinnern. Aber eigentlich die ganze Zeit. Kopfschmerzen habe ich dann jedenfalls nicht mehr gehabt«, gibt sie kund. Die beiden staunen nicht schlecht. Zwei Stunden würden sie nicht schaffen, sagen beide einheitlich. »Offensichtlich bist du ein Naturtalent. Kein Wunder, dass sich der smarte Hotelbesitzer da für dich interessiert. Du bist ein echtes Orgasmuswunder. Das will der natürlich ausprobieren. Kann man gut verstehen«, staunt Anna nicht schlecht. Sandrine ist überrascht über ihre Reaktion und kann nur erwidern, dass das doch nichts Besonderes gewesen sei. »Aha!« Sie könne also noch mehr, wenn sie wolle, meint Saira. »Ja«, erwidert sie daraufhin. Sie könnte sich da noch ganz andere Sachen vorstellen. Auch noch viel länger. Ob da ein Mann wohl reichen würde, fragen sie skeptisch. Sie erzählt ihnen lieber nicht von ihren nächtlichen Träumen, in denen sie es gleich mit drei Männern treibt. Wer weiß, wie sie dann reagieren.

Bei dem zweiten und dritten Bier, das sie dann noch trinkt, fragen sie sie aus, ob sie wirklich noch nie Yoga gemacht hätte, auch kein Pranayama. Um so viele Orgasmen haben zu können, müsse man schon viele Atemübungen praktizieren. Sie habe noch nie von Pranadingsbums gehört, erwähnt aber, dass sie – wie sie ja wissen – dreimal wöchentlich joggen würde. Da würde sie dann schon so ihre 12 km laufen. Das beeindruckt sie. Wie häufig sie es sich selbst gemacht habe, wollen sie auch noch wissen, wenn sie schon mit Dirk kaum Sex hatte. »Kaum ist gut«, erwidert sie. »Fast nie. Aber mit mir selbst schon.« Jede halbe Stunde würde sie bei der Arbeit eine kleine Pause einlegen, sich dann selbst auf der Toilette befriedigen, das entspannt und gibt neue Kraft und Konzentration für den Job. Sie sollen das halt nicht weitererzählen. Aber bislang habe es ihr nicht geschadet. Und der Arbeit auch nicht. Wie sie das hinbekommen würde, dass sie nicht zu laut sei auf der Toilette, wollen sie wissen. »Das ist ganz einfach, ich drücke halt immer wieder die Spülung, die ist dann lauter als ich«, gibt sie nüchtern preis.

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