Dorothy Brown - Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman

Здесь есть возможность читать онлайн «Dorothy Brown - Der Maharadscha und ich | Erotischer Roman» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Maharadscha und ich: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Maharadscha und ich»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Nach Indien zu fahren, stand noch nie auf Sandrines Wunschliste. Darum ist sie alles andere als begeistert, als ihre beiden Freundinnen sie nach Udaipur einladen, mag das großzügige Geschenk aber auch nicht ausschlagen. Bald lernt sie allerdings die ersten Vorzüge des Landes kennen: erotische Massagen. Dabei zeigt sich, dass Sandrine ein ausgesprochen orgasmusfreudiges Wesen ist. So wird der Maharadscha Rajasthans auf sie aufmerksam. Wird es dem reichen Liebhaber erotischer Künste gelingen, Sandrine Indien und sich selbst schmackhaft zu machen?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Der Maharadscha und ich — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Maharadscha und ich», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

5.

Das Bier von der Bar, das ihr ein Kellner, ganz in Weiß gekleidet und mit einem roten Turban auf dem Kopf, bringt, schmeckt wunderbar und lässt Sandrine fast vergessen, dass sie in Indien ist. Kurz taucht vor ihrem inneren Auge nochmals der Ostseestrand mit seiner kühlen Brise auf. Anna und Saira bestellen sich beide lieber einen Mai Tai. Sie sitzen auf einer kleinen Terrasse aus weißem Marmor. Überall befinden sich kleine Inseln aus eben jenem weißen Marmor, die rund um kleine Teiche gruppiert sind. Das Wasser spiegelt den blauen, sich langsam verdunkelnden Himmel. Gras wächst zwischen den weißen Inseln, die rund und geschwungen sind. In der Mitte des kleinen Sees spritzt eine Fontäne in das nasse Rund. Wie abgefahren, denkt Sandrine. Da sitze ich hier in Indien in der Mitte eines Sees in einem Palast aus weißem Marmor und dort ist nochmals ein kleiner See umgeben von Marmor. Plötzlich wird ihr bewusst, dass der Ort, an dem sie sich befindet, ziemlich luxuriös ist und wahrscheinlich echt was Besonderes.

»Habe ich mich eigentlich schon bei euch bedankt für dieses Geschenk?« Es wird ihr jetzt erst klar, dass es ziemlich blöd für ihre beiden Freundinnen gewesen sein muss, die ihr diese Reise geschenkt haben, dass sie nur mürrisch auf dem Zimmer gehockt hat mit Kopfschmerzen. »Tut mir echt leid, dass ich die letzten Tage nicht mit euch rumziehen konnte.« Sie hält ihr Glas hoch. Auch wenn es nur ein Bier ist, scheint es ihr jetzt ein passender Moment für einen Toast. Die beiden Freundinnen erheben ebenfalls ihre Gläser und stoßen mit Sandrine an.

»Auf eine schöne gemeinsame Reise!« Alle drei strahlen sich jetzt an. Ein schöner Moment. Sandrine spürt nochmals, wie froh sie ist, dass sie die beiden hat. Nach der Trennung von Dirk waren sie beide immer für sie da, haben sie ausgeführt, immer wieder zum Lachen gebracht und versuchen auch jetzt, ihr die schönen Seiten des Lebens zu zeigen. Dass die beiden einen kleinen Spleen mit ihrem Yoga haben und sie überzeugen wollen, dass das auch für Sandrine der beste Weg wäre, nimmt sie den beiden nicht übel, auch wenn sie sicher ist, dass aus ihr niemals eine Yogini werden wird.

»Wir dachten, es könnte dir mal guttun, eine Weile aus Bielefeld rauszukommen und was anderes von der Welt zu sehen. Wir haben da keine Kosten und Mühen gescheut. Immerhin hat auch schon James Bond in diesem Hotel gewohnt.« Nun ist Sandrine doch etwas überrascht. »James Bond?« Anna erzählt von all den Filmen, die schon hier in Udaipur und speziell in diesem Hotel gedreht wurden: Der Tiger von Eschnapur, Octopussy. Sandrine hat jetzt fast ein schlechtes Gewissen, dass sich die Freundinnen so für sie ins Zeug gelegt haben. »War ein Spezialangebot, sonst hätten wir uns das auch nicht leisten können«, beruhigt Saira Sandrine, nachdem sie deren besorgten Gesichtsausdruck erkannt hat. »Außerdem wollte ich selbst auch immer schon mal hierhin. Kann nicht angehen, dass ich einen indischen Namen habe, aber noch nie in Indien war.« Lächelnd schaut sie Anna an. »Na, und ich als Yogini wollte endlich auch mal das Land meiner Yoga-Meister und Gurus besuchen. Du siehst, eigentlich haben wir dich aus reinem Egoismus eingeladen.« Sie nimmt Sandrine in den Arm. Saira legt nun auch ihre Arme um die beiden, sodass die drei eng umschlungen im Kreise stehen.

»Wie wär’s mit einer Danceoke?« Saira klärt Sandrine und Anna auf, dass das so etwas Ähnliches wie ein Karaoke sei, nur dass man da keine Lieder singt, sondern eben berühmte Tänze nachtanzt. Es gäbe da einen Ort in Udaipur, wo es das gäbe. Zwar meinen die beiden anderen, dass sie auf keinen Fall mittanzen werden, dass sie nämlich gar nicht tanzen können und erst recht nicht indische Tänze, aber zum Zuschauen kommen sie mit. Sie überlegen sich noch, ob sie ihre Kleider mit den schmalen Trägern austauschen sollen gegen etwas bedecktere Kleidung, entscheiden sich dann aber doch, einfach so zu bleiben, wie sie sind.

Mit einem Boot setzen sie über in die Stadt und lassen sich dann von einer Rikscha zu der Disko fahren, in der die Danceoke stattfindet. Als sie dem Rikscha-Fahrer sagen, wo die Reise hingeht, lacht er, wackelt mit seiner Hüfte auf dem Fahrrad, als würde er tanzen. »Shah Rukh Khan!« Die drei wissen erst nicht, was damit gemeint sein könnte. »Famous dancer! Bollywood-Movies!« Offensichtlich handelt es sich um einen Star aus den Bollywood-Filmen. Er streckt seinen Daumen nach oben und es wird deutlich, dass er den wohl besonders toll findet. Mit Gesten fordert er die drei Frauen auf, doch auch mit dem Becken zu wackeln, was die nur abwinken.

Getanzt wird unter freiem Himmel. Die Tanzfläche ist angefüllt mit Menschen, eine farbenfrohe Mischung. Manche tragen bunte Kleidung aus Rajasthan, bestickt mit Silberpailletten, manche auch mit Schleiern, gewickelt, mit klimperndem Schmuck an den Handgelenken, an den Ohren und von der Nase zum Mund reichend. Wieder andere sind nüchtern in Schwarz gekleidet. Alles scheint hier erlaubt. Auf einer großen Leinwand sind tanzende Inder zu sehen. Die Musik ist laut, sehr rhythmisch. Lebendige, wilde Tänze. Die bunte Mischung der Agierenden auf der Tanzfläche versucht, die Schritte auf der Leinwand nachzutanzen. Dass das genau gelingt, scheint nicht so wichtig. Was hier zählt, das scheint der Spaß zu sein.

Sandrine, Anna und Saira werden gleich hineingezogen in die wogende Menge. »This is Shah Rukh Khan!« Wieder taucht der Name auf, den die drei schon vom Rikscha-Fahrer gehört haben. In der Tat sieht der Tänzer, der hauptsächlich auf der Leinwand zu sehen ist, supersüß aus. Gar nicht wie ein typischer Inder, denkt Sandrine. »Was der für leuchtende Augen hat. Der könnte mir auch noch gefallen.« Besonders liebt sie seinen wilden Hüftschwung und dieses Lachen.

Die drei tanzen, sie tanzen tatsächlich, obwohl sie sich vorgenommen hatten, das genau nicht zu tun. Sie tanzen, als könnten sie mit ihrem Tanz Shah Rukh Khan selbst von der Leinwand herunter tanzen, um ihn für die Nacht in ihr Bett einzuladen. Arme werden geschwungen, Hüften werden gedreht, es wird gesprungen, gelacht. Hände verzwirbeln sich, greifen in die Luft, als würden dort Shah Rukh Khans Hände auf sie warten.

Die Melodien und Texte der getanzten Stücke sind so eingängig, dass die drei auch schnell mitsingen. Sie kommen sich trotz ihrer Sommerkleider mit den Spaghettiträgern beinahe wie echte Inderinnen vor. Sandrine kann sich sogar vorstellen, an ihren Fußgelenken kleine Schellenbänder zu tragen wie die meisten der Tänzerinnen, die auf der Leinwand zu sehen sind. Am liebsten würde sie sich sogar ein Bindi auf die Mitte ihrer Stirn kleben, um wie sie auszusehen. Vielleicht ein silberner Tropfen oder auch eine Blüte, eine Lotusblüte.

Ihre Lotusblüte erinnert sich bei dem Getanze und Gehüpfe sehr gut an das Erlebte des Tages. Nochmals spürt sie die Zunge des einen und den Steinlingam des anderen Masseurs in sich. Ihre Blütenblätter schwellen deutlich an und sie kann wahrnehmen, wie der Saft in ihre Unterhose läuft und sie darin zu schwimmen beginnt. Eine schöne Wärme zieht ihre Beine hinauf und hinunter. Sie pulsiert in den Rhythmen des Tanzes und es pulsiert in ihr. Ein heißer, lüsterner, lustvoller Rhythmus.

»Do you still have your headache?« Sandrine bestellt ein Mineralwasser an der Bar und ist höchst überrascht, dass dieser elegante, gut aussehende Mann von ihren Kopfschmerzen weiß. »Sollte ich Sie kennen?«, fragt sie den charmanten Mittdreißiger, der da neben ihr steht und sie nicht aus dem Visier lässt. Er scheint nicht antworten zu wollen. »Did you enjoy the massage?« Er weiß nicht nur, dass Sandrine Kopfschmerzen hatte, sondern auch, dass sie eine Massage bekam. Wenn er nicht so charmant lächeln und so verdammt gut aussehen würde, und wenn Sandrine nicht so gut drauf wäre, dann, ja, dann würde sie sich vielleicht aufregen und ihm sagen, dass ihn das gar nichts anginge. Jetzt aber sagt sie nur: »Very good massage.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Maharadscha und ich»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Maharadscha und ich» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Maharadscha und ich»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Maharadscha und ich» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x