Emanuel J. - Die Herrinnen von nebenan - Folge 2

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Die Herrinnen von nebenan - Folge 2: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Fortsetzung des realistischen Erfolgs-FemDom-Romans «Die Herrinnen von nebenan 1». Sklave Daniel ist nun mit seiner Herrin in ihre Villa gezogen. Er gibt seine Freiheit, seine Rechte und sein altes Leben komplett auf und fängt eine Reise ohne Rückkehr an. Seine Tage sind wie ein wahr gewordener, unglaublicher FemDom-Traum: Nicht nur seiner Domina, auch deren Freunden muss er bedingungslos dienen: Seine Scham, sein Stolz, seine Würde, sein Wille – alles wird mit sanfter Macht von der Frauengruppe gebrochen, die nun seine Gebieterinnen sind. Doch seine Unterwerfung birgt ungeahnte erotische Erfüllung. Deshalb lässt er sich auch willenlos in ein Schloss bringen, in dem er zum Teil der devoten «Dienerschar» wird, die undenkbare Dinge tun muss… Die zarte Art, in der Emanuel J. schreibt, steht im krassen Kontrast zu den Erlebnissen, die er schildert. Ein erotischer Traum, realistisch wie ein Tagebuch. Für alle Fans von «In strenger Hand der Herrin» eine würdige Weiterentwicklung des Themas.

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Sie lächelte verstehend. „Hast du gewartet, bis er gegangen ist?“

Durchschaut! Was wieder mal nicht schwer gewesen war, da sie doch genau wusste, wie schwer ihm diese schändliche Bitte von den Lippen kam und dass es ihm noch viel beschämender vor fremden Ohren erschien, vor einem Mann gar noch. Dass Gerald alles andere als ein Fremder war und Daniels Verwandlung in einen Schulbuben öfter schon hatte miterleben dürfen, machte es auch nicht besser. „Verzeiht mir bitte, meine Herrin … Aber es ist nicht leicht …“

Mit einem nachsichtigen Lächeln legte sie eine Handvoll Gabeln ins vorgesehen Fach der Besteckschublade. „Du sollst es ja auch nicht leicht haben, sondern mir ein guter Sklave sein … Es ist vermutlich ziemlich dringend?“

„Ja, meine Herrin.“

„So ist das halt, wenn man es so lange rausschiebt, weil man sich geniert … Eigentlich sollte ich dich zur Strafe noch eine Weile warten lassen.“ Sie sah seinen erschrockenen Blick und winkte großmütig ab. „Dann geh halt, bevor es zu spät ist.“

Die Gästetoilette befand sich gleich neben dem Eingang. Wie es sich gehörte, ließ er die Tür offen stehen, während er vor der taubenblauen Schüssel auf dem blauen flauschigen Vorleger niederkniete, denn an diesen Regeln, so nahm er mal an, würde sich wohl auch im neuen Haus nichts ändern. Vermutlich galt das für sämtliche anderen Vorschriften ebenso. Waschlappen und Handtücher hatte Barbara schon bereitgelegt, sodass er hygienisch einwandfrei in die Küche zurückkehren konnte.

Sie hatten schon fast alles eingeräumt, als Gerald wieder erschien mit einer bis obenhin beladenen rot-weißen Klappbox, die er auf die vermutlich tonnenschwere bläulich schimmernde granitene Arbeitsplatte wuchtete. Jede Menge Lebensmittel hatte er mitgebracht, dazu einen Laib Brot und drei gebratene halbe Hähnchen mit Pommes. Das Mittagessen. Es wurde Zeit. Barbara öffnete die Schiebetür, durch die man direkt in den Essbereich gelangte, und ganz undominant in diesem Moment trugen sie und Gerald ihren Teller samt Besteck selbst hinüber.

Klare helle Linien bestimmten den ganzen großen Raum, in dem sich der Fliesenboden der Diele fortsetzte. Zwei gläserne Türen, umrahmt von lindgrünen Gardinen, führten hinaus zu einer Terrasse und zum Garten. Drüben im Wohnbereich gab es auf einem hellbraunen Teppich eine Sitzgruppe aus dunkelrotem Leder mit rechteckigem weiß lackiertem Couchtisch. An der Wand stand eine weiß-schwarz abgesetzte Regalwand, angefüllt mit Büchern und CDs, darin integriert ein riesiger Flachfernseher und eine Stereoanlage mit zierlichen weißen Standboxen. Etwas entfernt stand ein gedrungener Kaminofen mit mächtigem metallenem Abzugsrohr und dicker Glastür. Unter dem weißen Tisch und den sechs roten Schwingerstühlen hier im Essbereich gab es keinen Teppich, ebenso wenig unter dem kleinen runden Plastiktischchen, das nicht im Geringsten zur übrigen Einrichtung passte. Es stand etwas abseits in der Nähe der Küchentür und mittendrauf thronte eine gelb-rote Dose mit Ringelblumensalbe. Halb unter die Platte geschoben war ein schlichter Holzstuhl mit kerzengerader Rückenlehne.

Einladend wies Barbaras Blick dorthin. „Das ist der Sklavenplatz. Extra für dich.“

Oh! Er durfte nicht bei ihnen am Tisch sitzen? Das war wirklich diskriminierend. Er stellte seinen Teller ab – und sah ihn dann, den metallen schimmernden Dildo, der herausfordernd von der ungepolsterten Sitzfläche des Stuhls aufragte! Wie eine Eichel geformt war die Spitze, in der Mitte traten zwei wulstige Ringe hervor und nach unten hin verdickte er sich immer mehr.

Barbara ließ sich an der Stirnseite des Esstisches nieder, Gerald rechts von ihr, und lächelnd schaute sie zu Daniel herüber. „Du wirst dich bestimmt gut mit ihm anfreunden. Aber mach erst mal die Strumpfhose runter!“

Zaudernd schob Daniel sie mitsamt dem String hinab mit beiden Händen und immer noch tiefer musste sie kommen, bis hinunter zu den Knien.

Amüsiert schweifte Barbaras Blick zu seinem halb aufgerichteten Penis, den natürlich auch Gerald anstarrte. „Noch ein bisschen schüchtern? Vielleicht solltest du deinen neuen Freund erst mal begrüßen. – Gib ihm einen Kuss!“

Was? War das ihr Ernst? Ja, das war es wohl, so sah er an ihrem herausfordernden Blick. Nichts anderes blieb ihm übrig, als vor ihm auf die Knie zu sinken wie vor einem verehrungswürdigen Götzen und ihn vorsichtig zu küssen.

„So ist es schön. Und so machst du es immer vor dem Essen! Jetzt kannst du ihn vorbereiten.“

Deshalb also stand die Dose auf dem Tisch. Mit spitzen Fingern strich er etwas von der fetten gelblichen Creme auf das harte kühle Metall und nahm noch etwas mehr, da viel in diesem Fall wohl gut war. Als er wieder aufschaute, sah er, dass Barbara und Gerald mit dem Essen schon mal angefangen hatten, bevor es völlig kalt wurde.

Mit fettigen Fingern steckte sich Barbara ein Stückchen des weißen faserigen Fleisches in den Mund und verzog verdrießlich das Gesicht. „Ist ziemlich trocken, der Gummiadler.“ Aufmunternd nickte sie Daniel zu. „Setz dich!“

Ja, setzen, natürlich … Mit beiden Händen rechts und links auf den Stuhl gestützt, ließ er sich vorsichtig nieder, den beiden am Tisch zugewandt. Verstohlen rückte er sich zurecht, bis er die kühle Spitze an der richtigen Stelle spürte, dann sank er behutsam weiter hinab, spürte den Dildo groß und stark in sich kommen. Als er das letzte Abstützen der Arme bleibenließ und nun richtig saß, war er so tief erfüllt wie noch nie zuvor, so glaubte er jedenfalls. Dass das Hähnchen wirklich trocken war, dazu halb kalt, und die Pommes inzwischen wie schon einmal gegessen aussahen, spielte keine Rolle, da er sowieso keinen Appetit hatte. Halb aufgelöst rutschte er auf dem glatten Holz hin und her, den Versuch, das Stöhnen zurückzuhalten, hatte er aufgegeben, es konnte ja eh nicht gelingen.

Kopfschüttelnd legte Barbara Messer und Gabel auf ihren noch halb vollen Teller. „Schmeckt eklig. – Aber zu viel essen ist ja eh nicht gut.“ Ihr Blick schweifte von Daniel zu Gerald. „Es macht ihn ziemlich geil. – Meinst du, das Ding wird halten?“

Gerald kaute auf den matschigen Pommes herum. „Ja, doch, bestimmt. Ich habe den Stuhl genau passend ausgesägt und die kleine Fuge, die es noch gab, mit Silikon ausgefüllt. Und ich habe ja einen sehr langen Dildo genommen, sodass ich ihn zehn Zentimeter weiter unten mit einer stabilen U-Schiene befestigen konnte. Da dürfte nichts schiefgehen.“

Dann war das also Geralds Werk, wie die Kette, die von der Decke hing, sicherlich auch. Stabil schien das Ding auf dem Stuhl wirklich zu sein, jedenfalls merkte Daniel nicht, dass es irgendwie wanken würde, nein, warm, wie es inzwischen geworden war, und unverändert groß füllte es ihn aus, um ihn bei der geringsten Bewegung in Verzücken zu versetzen, und wenn er sich überhaupt gar nicht regte, auch. Noch immer hielt er Messer und Gabel in Händen, aber nur, weil er es kaum bemerkte und es außerdem für gut hielt, sich an irgendetwas festzuhalten.

Barbara trank einen Schluck Mineralwasser, bemäkelte, dass es noch ziemlich warm sei, womit es allerdings passe zu dieser Katastrophe von Mittagsmahl, und betrachtete Daniel versonnen, als sei er der einzige Lichtblick, den es momentan für sie gab. „So wirst du ab jetzt immer essen! Hoffen wir mal, dass du dabei nicht verhungerst. Aber es wird ja wieder besser schmecken.“ Mahnend hob sie den Zeigefinger. „Wenn ich nicht da bin, darfst du dich aber nicht da draufsetzen! Du weißt ja, dass deine Lust nur für mich da ist und nicht für dich. Hast du gehört?“

Mühsam formte er sein Stöhnen zu Worten: „Ja, meine Herrin.“

„Gut. Und du wirst jedes Mal genau das machen, was du auch heute tust, und zwar ohne, dass ich es dir noch einmal sagen muss. Ich hoffe, du hältst dich dran.“

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