Doreen Köhler - Clarissa - Der Auftrag (Band 1)

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Clarissa - Der Auftrag (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Clarissas Leben ist alles andere als leicht. Ihre Mutter wurde grausam ermordet, in der Schule wird sie gemobbt und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater gekidnappt wurde. Um ihren Vater wieder zu sehen, muss sie das Vertrauen des attraktiven Cody Arrington gewinnen und ihn dem mysteriösen Entführer ausliefern.
Für die schüchterne Clarissa ist es alles andere als einfach überhaupt erst ein Gespräch mit dem gut aussehenden Jungen zu beginnen, der sie zudem auch noch bei jedem Versuch eiskalt abblitzen lässt. Doch um das Leben ihres Vaters zu retten, darf sie nicht aufgeben. Außerdem ist nun auch ihre Neugier geweckt, denn Cody hat ein Geheimnis, das er um jeden Preis zu schützen versucht …
»Clarissa – Der Auftrag« ist der Romantasy-Debütauftakt einer spannenden Dämonenwolf-Trilogie der Fantasyautorin Doreen Köhler
Für Romantasyleserinnen und -leser ab 14 Jahren, die Werwolfgeschichten mit Romantik lieben

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Nachdem ich das Ende der Treppe erreicht hatte, blieb ich stehen und lehnte mich gegen das Geländer. Ich hatte keine Ahnung, was ich nun machen sollte. Hier war niemand weit und breit zu sehen, den ich nach dem Weg hätte fragen können. Nervös blickte ich auf eine Uhr, die gegenüber von mir an der Wand hing. Noch sieben Minuten! Ich hüpfte von der letzten Stufe und stieß gegen einen kleinen, kräftigen Mann, der wie ein grimmiger Gartenzwerg aussah und gerade um die Ecke gebogen war. Er guckte mich böse an.

»Oh, äh, tut mir leid, ich habe Sie nicht gesehen.«

Er musterte mich immer noch nicht viel freundlicher. »Bist du neu?«

Seine tiefe Stimme passte zu ihm.

»Ja«, piepste ich.

»Musst du bei Herrn Albert gärtnern?«

Wahrscheinlich hatte er das aufgrund meiner Klamotten erraten.

Ich nickte.

»Komm mit.«

Als wir draußen im Hinterhof waren, atmete ich den frischen Frühlingsduft der Blumen tief ein. Ein Glück, dass es nicht regnete. Die Sonne strahlte auf meine Haut, sie kribbelte angenehm. Es war ein tolles Gefühl.

Erst jetzt bemerkte ich, dass wir auf einen Schuppen zusteuerten, vor dem bereits einige Schüler warteten. Ich wurde langsamer, als ich Cody unter ihnen erkannte. Er lehnte lässig neben der Schuppentür.

Der Mann, der mich hergeführt hatte, holte eine Liste heraus und ratterte die Namen in alphabetischer Reihenfolge herunter, um zu gucken, dass auch alle da waren.

Erst jetzt kapierte ich, dass er Herr Albert war.

»Gut, alle da«, stellte er zufrieden fest und schloss die Tür des Schuppens auf, um jedem von uns eine Schaufel in die Hand zu drücken. »Ihr habt Glück. Heute habt ihr nicht allzu viel zu tun. Ihr müsst nur die verwelkten Blumen ausbuddeln und die neuen da einpflanzen.« Er zeigte auf die Blumenstauden, die im Schuppen aufgereiht standen. »Wenn ihr damit fertig seid, nehmt ihr euch eine der Gießkannen, die ich hier für euch hinstellen werde und wässert die Pflanzen anständig. Alles so weit klar, oder gibt es noch Fragen?«

Wir nickten alle.

Es mussten viel mehr Leute Strafarbeiten machen, als ich gedacht hatte. Am meisten interessierte mich aber, was wohl Cody ausgefressen hatte.

Ungeschickt hämmerte ich kurz darauf die Schaufel in eine Blume, die kaputt aussah und versuchte sie auszugraben. Das war gar nicht so einfach wie ich es mir vorgestellt hatte. Die Erde war hart und deshalb sehr schwer umzugraben. Außerdem hatte ich so etwas noch nie gemacht. Natürlich ließ ich mir nicht anmerken, wie schwer es wirklich war und schaufelte mühsam weiter.

Nach einigen Minuten fing mein Rücken an zu schmerzen und ich musste mich strecken. Dabei fiel mein Blick auf Cody. Er war verdammt schnell, als wenn ihm die ganze Arbeit nichts ausmachen würde und die Erde weicher, leichter Sand wäre. Offenbar war er aber der Einzige, der damit keine Schwierigkeiten hatte. Die anderen hatten genauso Probleme mit dem Boden wie ich.

Wie erwartet, arbeitete Cody an einer Stelle weit von uns anderen entfernt. Mir fiel auf, dass er immer wieder auf seine Armbanduhr sah, so als hätte er noch einen Termin. Legte er sich deshalb so ins Zeug?

Meine Augen kleben förmlich an ihm, sodass ich meine Arbeit dabei völlig vergaß. Völlig weggetreten beobachtete ich ihn und seine beeindruckenden Armmuskeln, die sich bei jedem Schaufelgriff anspannten. Das sah echt sexy aus.

Davon so abgelenkt, bemerkte ich erst gar nicht, dass auch Cody mich ziemlich verwundert betrachtete. Als wir dann plötzlich Augenkontakt hatten, schaute ich hastig weg.

Mann, war das peinlich. Ich bückte mich hastig, damit er meine glühenden Wangen nicht sehen konnte, und riss mit den Fingern eine der verblühten Pflanzen aus der Erde. Ich war sogar zu blöd, einen Jungen zu beobachten, ohne dass er es mitbekam.

Die nächsten zehn Minuten konzentrierte ich mich deshalb einzig und allein auf meine Arbeit. Als ich mich wenig später dann wieder etwas sicherer fühlte, spähte ich erneut zu Cody rüber. Diesmal aber vorsichtiger!

Er war gerade mit dem Gießen seines Blumenbeets fertig geworden. Er ging zu Herrn Albert und gab seine Kanne ab.

»Gute Arbeit, Arrington«, lobte er Cody.

Dieser nickte bloß und entfernte sich Richtung Schulgebäude. Doch anstatt hinein zu gehen, schaute er sich unauffällig um und prüfte anscheinend, ob ihn jemand beobachtete. Dabei bemerkte ich aus dem Augenwinkel, dass er ganz besonders auf mich fokussiert war, was mir ziemlich unangenehm war. Ich tat so, als würde ich ganz normal an meinem Beet weiterarbeiten und gar nicht auf ihn achten. Nachdem er sich offenbar unbeobachtet fühlte, bog er um die Ecke, wo sich eigentlich nur noch der Zaun befand.

Er hatte irgendetwas vor. Etwas, was ich wissen musste. Allerdings war ich noch lang nicht fertig. Hilfe suchend schaute ich mich um. Neben mir stand Lina aus meiner Klasse.

Ohne groß drüber nachzudenken, sprang ich über meinen Schatten und sprach sie an. »Ähm Lina?«

Sie schaute mich freundlich fragend an. »Ja?«

Ich legte meine Hände an den Bauch und begann mein Schauspiel. »Mir geht es nicht so gut. Könntest du vielleicht den Rest für mich zu Ende machen?«

Sie schaute auf mein Beet und zuckte mit den Lippen, während sie überlegte. »Nur, wenn ich deine Mathehausaufgaben morgen abschreiben kann«, verlangte sie.

Ich stimmte innerlich fluchend zu. Laut murmelte ich nur: »Danke.«

Ich ging zu Herrn Albert und gab ihm die Schaufel zurück und erklärte ihm die Situation. Wirklich begeistert war er nicht, aber da ihm keine andere Wahl blieb, befreite er mich von der Gartenarbeit und ließ mich gehen. Dass ich keinen guten Eindruck hinterließ, war mir klar, aber in dem Moment relativ egal.

Als ich mir sicher war, dass sich niemand weiter um mich scherte, bog ich wie Cody um die Gebäudeecke. Er war nicht mehr da, aber als ich mich etwas genauer umsah entdeckte ich ein Loch im Zaun.

Da musste er durchgeschlüpft sein. Eine andere Möglichkeit gab es nicht, wohin er verschwunden sein konnte. Da war ich mir sicher. Nur, was sollte so wichtig sein, dass er es so eilig hatte, in einen abgezäunten Wald zu kommen?

Ich erinnerte mich an den Eintrag über Cody in Zipp: Auffallend: Verlässt oft das Schulgelände . Und auch das Loch verriet, dass er wohl nicht das erste Mal diesen Weg genommen hatte.

Nachdem ich ebenfalls hindurchgeschlüpft war, sah ich zwischen den Bäumen etwas Rotes aufleuchten. Das musste sein T-Shirt sein. Bevor ich es genauer erkennen konnte, war er schon leider hinter den Bäumen verschwunden. Ich rannte hinterher. Und rannte und rannte. Doch nach einer Weile ging mir die Puste aus und ich musste stehen bleiben. Er war einfach zu schnell für mich.

Im Wald war es schön. Es war ganz still. Man konnte nur das Gezwitscher der Vögel hören.

Noch ziemlich außer Atem ging ich langsamer weiter. Ich überlegte kurz, einfach umzukehren. Doch dann würde ich nie erfahren was Cody vorhatte.

Und dummerweise merkte ich jetzt auch, dass ich den Weg zurück nicht mehr wusste.

Hilfe suchend drehte ich mich um mich selbst. Aus welcher Richtung war ich bloß gekommen? Meine Füße brannten und alles sah gleich aus. Mir war auf einmal so schwindelig, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Die Sonne schien direkt auf meinen Kopf, ich fing zu schwitzen und mein Mund wurde ganz trocken. Ich spürte noch, wie ich wegsackte, auf meine Knie fiel … und dann wurde es schwarz.

»Clarissa?«

Eine besorgte Stimme ließ mich langsam wieder zu mir kommen.

»Hörst du mich?«

Während ich blinzelte, nahm ich eine verschwommene Gestalt in Rot wahr, die vor mir kniete. Eine angenehme Wärme durchströmte mich plötzlich, als ich zwei Hände an meinen Wangen spürte.

»Geht es dir gut?«

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