Doreen Köhler - Clarissa - Der Auftrag (Band 1)

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Clarissa - Der Auftrag (Band 1): краткое содержание, описание и аннотация

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Clarissas Leben ist alles andere als leicht. Ihre Mutter wurde grausam ermordet, in der Schule wird sie gemobbt und dann erfährt sie auch noch, dass ihr Vater gekidnappt wurde. Um ihren Vater wieder zu sehen, muss sie das Vertrauen des attraktiven Cody Arrington gewinnen und ihn dem mysteriösen Entführer ausliefern.
Für die schüchterne Clarissa ist es alles andere als einfach überhaupt erst ein Gespräch mit dem gut aussehenden Jungen zu beginnen, der sie zudem auch noch bei jedem Versuch eiskalt abblitzen lässt. Doch um das Leben ihres Vaters zu retten, darf sie nicht aufgeben. Außerdem ist nun auch ihre Neugier geweckt, denn Cody hat ein Geheimnis, das er um jeden Preis zu schützen versucht …
»Clarissa – Der Auftrag« ist der Romantasy-Debütauftakt einer spannenden Dämonenwolf-Trilogie der Fantasyautorin Doreen Köhler
Für Romantasyleserinnen und -leser ab 14 Jahren, die Werwolfgeschichten mit Romantik lieben

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»Tja, damit musst du dich wohl noch ein bisschen gedulden. Heute gibt es nämlich Gnocchi-Auflauf mit Tomatensauce.«

Sie nickte und nahm sich ein Tablett. »Damit kann ich leben.«

»Haben wir heute nicht auch Theater-AG?«, erkundigte ich mich, während ich mir eine große Kelle Auflauf auf den Teller häufte.

»Ja«, antwortete sie voller Begeisterung und tat sich das Doppelte auf.

Wir setzten uns wieder an den gewohnten Platz.

»Aber ich muss doch heute Strafarbeit ableisten«, nahm ich unser Gespräch wieder auf. Ich holte den zerknüllten Zettel aus meiner Tasche, den Isabelle mir gestern überreicht hatte. »Um sechzehn Uhr im Hinterhof«, las ich laut vor.

»Der Theaterunterricht ist von vierzehn Uhr bis fünfzehndreißig.« Laura schob sich einen großen Löffel Auflauf in den Mund und kaute genüsslich darauf rum. »Also passt es, du hast sogar noch Zeit, dir andere Klamotten anzuziehen, die besser fürs Gärtnern geeignet sind.« Sie deutete auf meine weiße Bluse.

»Und übrigens, ich habe schon einen DJ gefunden«, wechselte sie grinsend das Thema.

»Wofür einen DJ?«

»Für die Party natürlich.«

Mein Herz flog Saltos. Das hatte ich ja vollkommen vergessen.

»Ich weiß nur noch nicht so genau die Uhrzeit.« Laura stützte sich mit dem Ellenbogen auf den Tisch.

»Wenn das dein einziges Problem ist …« Ich zuckte die Schultern. Es war ja wirklich lieb von ihr, mir so sehr mit Cody helfen zu wollen, aber am Sichersten würde ich mich doch fühlen, wenn ich das allein machen würde.

Die ganze nächste halbe Stunde, berichtete mir Laura von ihren großen Plänen, denen ich immer nur mit einem Nicken zustimmte oder einsilbige Kommentare beisteuerte.

Nachdem wir aufgegessen hatten, machten wir uns auf den Weg zur Aula. Nebenbei bewunderte ich wieder einmal die Gestaltung des Schulgebäudes. Die Läresson ähnelte wirklich einer Burg oder einem Schloss.

»Wir sind da.« Laura zeigte auf eine große Tür, die man nicht übersehen konnte.

Davor, in dem breiten Flur, hatten sich die anderen schon versammelt.

»Welcher Lehrer leitet den Kurs eigentlich?«, erkundigte ich mich, während wir unsere Taschen zu den anderen stellten.

»Leider Frau Lamin«, stöhnte meine Freundin.

»Super.« Ich verdrehte die Augen. Der Theaterunterricht hätte wirklich schön werden können.

Wir hüpften mit unseren Hintern auf die Fensterbank und ich ließ den Blick über die anwesenden Schüler schweifen. Wirklich viel los war hier, im Gegensatz zu meiner alten Klasse, nicht. Die Schüler der Läresson waren viel ruhiger und vor allem reifer. Anstatt sich gegenseitig zu schubsen oder Beleidigungen zuzurufen, steckten sie ihre Nasen in Bücher oder spielten an ihren Handys. Ich bemerkte Cody, der wieder abseits von den anderen an dem anderen Fenster stand. Er schaute gelangweilt raus und beobachtete irgendetwas.

Irgendwann musste ich ihn mal ansprechen. Ich hatte nur solche Angst, etwas dabei falsch zu machen. Schließlich hing das Leben meines Vaters davon ab, ob er mich mochte oder nicht.

Ich wurde aus meinen düsteren Überlegungen gerissen, als Laura mich mit dem Ellenbogen anstieß. Frau Lamin kam gerade um die Ecke. Ohne etwas zu sagen, schloss sie die Tür auf. Nicht einmal ein einfaches Hallo brachte sie über sich. Allerdings sagten auch die Schüler nichts. Ehrlich gesagt, freute es mich sogar, dass die Verbündete des Entführers so unbeliebt in der Schule war.

»Nehmt euch einen Stuhl und bildet eine Reihe«, rief sie durch den Raum, während sie die Fenster zum Lüften öffnete.

Beim Betreten der Aula war mir gleich der Geruch von altem Holz in die Nase gestiegen. Es roch nicht unbedingt gut, aber auch nicht sonderlich schlecht.

Während alle sich Stühle griffen, wurde mein Blick auf die riesengroße Theaterbühne gelenkt, die mit den leuchtend roten Seidenvorhängen gleich doppelt so professionell wirkte.

Ich nahm mir ebenfalls einen Stuhl und setzte mich neben Laura. In der Aula waren so viele Fenster, dass man der Sonne und ihrer Blendung nicht wirklich ausweichen konnte. Dafür strahlte sie jedoch eine angenehme Wärme aus, die sich auf meinen nackten Armen prächtig anfühlte.

»So.« Frau Lamin klatschte in die Hände. »Wir fangen heute ein neues Theaterstück an.« Sie nahm sich ebenfalls einen Stuhl und stellte ihn so hin, dass sie uns alle ansehen konnte, nachdem sie Platz genommen hatte.

»Aber wir waren mit Sterntaler doch noch gar nicht fertig«, beschwerte sich Rachel.

»Ja, da hast du recht, aber mir ist eine ganz neue Idee gekommen. Ihr kennt bestimmt alle Romeo und Julia .« Frau Lamin fuchtelte dabei mit ihren Händen in der Luft herum, als wäre das Stück eine Sensation.

Die ganze Klasse verfiel in ein lautes Gemurmel, das nicht gerade erfreut klang.

Auch Laura plapperte mich zu. »Och nö, nicht so eine Liebesschnulze. Da hab ich null Bock drauf.«

Wirklich Lust hatte ich auch nicht. Das Stück hatten wir schon in der alten Schule aufgeführt und es war verdammt schwer gewesen, diesen Balkon zu basteln, auf dem Julia stand.

»Können wir das Stück nicht wenigstens umschreiben?«, fragte jemand.

»Oder zumindest rappen?«, schlug Jens vor.

Ein paar seiner Freunde klatschten Beifall, womit sie der Idee zustimmten.

Ich blickte zu Cody.

Reaktionslosigkeit total. Weder seine Körperhaltung noch sein Gesichtsausdruck verrieten, was in ihm vor ging, nur wieder der leere Blick zum Fenster.

»Nein, es gibt keine Diskussionen mehr. Es wird die klassische Variante von Romeo und Julia und jetzt Ruhe«, befahl die Direktorin nach einer Ewigkeit schließlich unfreundlich.

Sofort war die Klasse mucksmäuschenstill. So still, dass man eine Stecknadel hätte hören können.

Frau Lamin räusperte sich und blickte dann streng in die Reihen der Schüler, bevor sie weiterredete. »Ich habe auch bereits ausgelost, wer welche Rolle bekommt.

»Natürlich spiele ich die Julia «, hörte ich Jessica zu Juliet sagen, die kicherte.

Frau Lamin räusperte sich erneut, hielt sich den Finger vor den Mund und forderte so Jessica auf, ruhig zu sein. Dann sagte sie: »Ich hänge den Zettel morgen früh im Forum ans schwarze Brett, damit ihr alle sehen könnt, welche Rolle euch das Schicksal zugeteilt hat. Am kommenden Donnerstag gibt es keinen Unterricht, aber ihr solltet die Zeit bis in vierzehn Tagen nutzen und schon mal euren Text lernen.«

»Wieso sagen Sie uns nicht einfach jetzt unsere Rollen?«, fragte Laura verwundert.

»Weil es so heute nur noch mehr Unruhe geben würde«, sagte sie und sah Jessica scharf an.

Erneut kam Gemurmel auf. Einige versuchten Frau Lamin umzustimmen, ihnen gleich zu verraten, wer wen spielen würde. Doch sie blieb hart. Es wurden noch einige organisatorische Dinge besprochen, dann erklärte die Direktorin die Unterrichtseinheit für beendet.

Kapitel 9

Ein letzter Blick in den Spiegel genügte, um mir sicher zu sein, dass das Outfit perfekt fürs Gärtnern geeignet war. Eine graue Hose mit zwei Löchern, eine schwarze, etwas ältere Strickjacke und dazu abgenutzte Sneakers. Zwar nicht gerade schön, aber dafür bequem und es wäre nicht schlimm, wenn die Sachen schmutzig wurden oder kaputtgingen.

Ich hielt den Stiel der Haarbürste mit den Lippen fest und band mir meine Haare zu einem Pferdeschwanz zusammen. Ich legte die Bürste auf den Waschbeckenrand und ging ins Zimmer. Die Uhr über dem Schreibtisch zeigte zehn vor vier. Noch zehn Minuten. Gut, dass die Theater-AG heute früher geendet hatte, sonst hätte ich es wohl kaum geschafft, mich umzuziehen.

Ich öffnete die Zimmertür und zischte die Stufen hinunter. Mitten auf der Treppe wurden meine Schritte langsamer, doch nicht, weil da so ein Gedränge herrschte durch das ich nicht hindurch konnte, sondern weil ich erst mal überlegen musste, wo noch mal der Hinterhof war. Das Einzige woran ich mich erinnern konnte, waren die wunderschönen Blumen und der große Wald, der leider durch einen unüberwindlichen Zaun abgegrenzt wurde.

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