Patricia Rieger - Sohn der Monde - OCIA

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Wer glaubt schon an Werwölfe, Zentauren und Zyklopen? Die siebzehnjährige Hannah jedenfalls nicht. Das ändert sich allerdings schlagartig, als sie eines Nachts von drei werwolfähnlichen Wesen angefallen und beinahe in eine andere Welt verschleppt wird. Wie aus dem Nichts erscheint dabei ein weiterer der unheimlichen Fremden und tötet ihre Angreifer. Und damit gerät Hannah unaufhaltsam in einen Strudel unglaublicher Geschehnisse, die ihr bisher so behütetes Leben völlig auf den Kopf stellen. Sie erfährt, dass die ihr bekannten Sagengestalten nicht etwa aus dem Reich der menschlichen Fantasie stammen, sondern in Wahrheit Bewohner fremder Welten sind, die sich zufällig auf die Erde verirrt haben. Durch den Überfall kommt sie in Kontakt mit einer geheimnisvollen Organisation, deren Aufgabe darin besteht, solche sogenannten Parallelweltler aufzuspüren und unbemerkt wieder in ihre Heimatwelt zurückzuschicken. Hannah beschließt, sich bei dieser Organisation ausbilden zu lassen, denn nur so kann sie dem Mann nahe sein, den sie liebt – ihrem geheimnisvollen Retter. Doch damit wird sie vor ein weiteres Problem gestellt, denn wie erklärt man seiner Familie, dass man einen Werwolf liebt? Oder dass man die Schulbank gemeinsam mit Elflingen, Zyklopen und Faunen drückt, und dabei von Zentauren und heidnischen Göttern unterrichtet wird?
Siegertitel des Tomfloor Fantasy Awards und Urban-Fantasy-Romance vom Feinsten aus dem Tomfloor Verlag

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Entsetzt fuhr Hannah aus ihrem tranceartigen Zustand hoch. Ihr Herz raste und ihr linker Arm brannte wie Feuer. Der Schmerz war zu real, es konnte einfach kein Traum sein. Voller Panik sah sie zu dem Fremden auf, der nun langsam mit grimmiger Miene auf sie zukam. Er überragte sie um gut zwei Köpfe. Als er diesmal sprach, hatte sie kaum noch Schwierigkeiten, ihn zu verstehen.

»Bist du verletzt? Hat dich einer von ihnen erwischt?«

Langsam schüttelte Hannah den Kopf. Sie musste erst einmal schlucken, bevor sie sich ihrer Stimme sicher war. »Nein, nur mein Arm tut weh, dort, wo mich der eine gepackt hat.« Unwillkürlich strich sie mit der rechten Hand über den brennenden Arm.

Seine finstere Miene wurde noch düsterer. Vorsichtig nahm er ihren Arm und schob den zerrissenen Ärmel ihrer Jacke zurück. Seine Bewegungen waren so schnell, dass er die blutigen Kratzspuren bereits betrachtete, noch bevor Hannah entsetzt zusammenzuckte. Als er ihre panische Reaktion bemerkte, ließ er den Arm sofort los und trat einen Schritt zurück.

Schön blöd , schimpfte Hannah mit sich selbst. Ich benehme mich wirklich schön blöd. Vielleicht wäre ja eher ein wenig Dankbarkeit angesagt.

Entschuldigend sah sie zu ihm auf. Was auch immer er war, er hatte ihr das Leben gerettet. Wenn er ihr irgendetwas antun wollte, hätte er es schon längst tun können. Stattdessen sorgte er sich um ihre Verletzung und sie stieß ihn vor den Kopf.

Doch noch bevor sie den Mund aufmachen konnte, hatte er bereits einen kleinen Tiegel aus seinem Umhang geholt, den er ihr hinhielt. »Du musst diese Heilpaste unbedingt auf die Verletzungen auftragen. Sie sind mit einem Gift infiziert, das für euch Menschen üble Folgen hat, wenn es nicht entzogen wird. Trage die Paste morgens und abends auf, bis wirklich keine Spuren der Verletzung mehr zu sehen sind. Hast du das verstanden?«

Als er Hannahs verständnislosen Blick sah, seufzte er ungeduldig auf, öffnete den Tiegel und entnahm daraus eine klebrige, grüne Paste. Vorsichtig fasste er wieder nach Hannahs Arm, während er sie forschend betrachtete. Als er kein weiteres Zurückzucken bemerkte, verstrich er die Paste sorgfältig auf den Wunden, die von den scharfen Nägeln des Angreifers stammten. Fasziniert beobachtete Hannah die langen, schlanken Hände des Fremden, die sanft die Salbe auftrugen. Dieselben Hände, mit denen er vor wenigen Minuten, ohne zu zögern, drei Leben ausgelöscht hatte. Sie sahen absolut menschlich aus, allerdings fühlte sich ihre Berührung anders an als die Berührung einer Menschenhand. Es ging eine unglaubliche Wärme von ihnen aus, die sich wohltuend in ihrem erstarrten Körper ausbreitete. Hannah fühlte sich auf einmal unsäglich müde. Sie hätte alles dafür gegeben, jetzt einfach ihre Augen schließen und einschlafen zu können.

Abrupt schreckte sie hoch, als sie das Gleichgewicht verlor und gegen die Brust des Fremden taumelte. Verlegen blickte sie zu ihm hoch. Sie glaubte zu erkennen, dass sein dunkles, fremdartiges Gesicht jetzt weniger finster wirkte, sondern einen besorgten Ausdruck angenommen hatte.

»Du bist völlig am Ende, nicht wahr?« Die raue Stimme klang nun auch viel weicher. »Wie weit hast du es noch in dein Heim? Wirst du es schaffen?«

Zweifelnd sah er sie an, als Hannah entschlossen nickte. »Ich komme schon klar. Es ist wirklich nicht mehr weit.« Sie machte eine möglichst zuversichtliche Miene. »Ich nehme an, du musst auch wieder dorthin, woher du gekommen bist?«

Ein feines Lächeln erhellte sein Gesicht, als er den neugierigen Unterton in Hannahs Stimme hörte. Das Lächeln verwandelte seine ungewohnten Gesichtszüge auf unfassbare Weise und ließ ihn beinahe menschlich erscheinen. Mit einem Mal kam er ihr überhaupt nicht mehr beängstigend vor, nur sehr geheimnisvoll und ziemlich exotisch.

»Ja, für mich ist es höchste Zeit. Ich sollte so kurz wie möglich in deiner Welt verweilen, obwohl sie wirklich faszinierend ist. Pass in Zukunft besser auf dich auf und laufe nachts nicht mehr durch einsame Gegenden!« Mit diesen Worten glitt er etwas zurück in den Schatten und griff dabei in eine Tasche an seiner Hüfte.

Hannah sah, dass er einen faustgroßen Stein herauszog. Sie machte schnell einen Schritt auf ihn zu. »Halt, warte, du kannst jetzt doch nicht einfach so ohne Erklärung verschwinden! Wer bist du? Außerdem habe ich dir noch gar nicht gedankt.«

Sie hörte ein leises, heiseres Lachen. »Es gibt nichts zu danken. Ich habe lediglich das Gleichgewicht wiederhergestellt. Und es ist besser für dich, nichts zu wissen. Vergiss dieses Erlebnis. Vergiss, dass du mich je gesehen hast, dir würde sowieso niemand glauben. Also sprich zu deinem eigenen Schutz mit niemandem über dieses Ereignis! Bald wird dir alles nur noch wie ein böser Traum vorkommen. Aber vergiss nicht, die Heilpaste aufzutragen!«

Hannah sah, wie er nach seinen Worten die Hand, in der er den Stein hielt, an die Brust legte. Die Luft um ihn herum begann zu flimmern.

Das kann doch alles gar nicht wahr sein!

Gebannt starrte sie auf den Fremden, der sich in einer wabernden, dunklen Luftglocke zu befinden schien. Sie sah, wie sich sein Gesicht plötzlich verfinsterte und schließlich einen schmerzerfüllten Ausdruck annahm. Dann beruhigte sich der Luftwirbel, der ihn umgab. Der Fremde schwankte keuchend auf der Stelle. Besorgt lief Hannah zu ihm. Irgendetwas war hier ziemlich schiefgegangen, soviel war klar.

»Fjantalor!«, entfuhr es ihm. Sein Atem rasselte und gab seiner Stimme einen noch raueren Klang.

»Was ist passiert? Bist du verletzt?«, fragte Hannah besorgt.

Als sie seinem Blick begegnete, wurde Hannah unruhig. Er sah ziemlich fassungslos, wenn nicht sogar verstört aus. Fragend blickte sie zu ihm auf.

Der Fremde nahm einen tiefen Atemzug. »Ich weiß selbst nicht, was geschehen ist. Der Übergang in meine Welt scheint auf irgendeine Weise blockiert zu sein. So etwas ist mir noch nie passiert und ich kenne auch keinen Fall, bei dem sich Derartiges ereignet hätte.«

Hannah schluckte. »Du meinst, du kannst nicht mehr nach Hause zurück, du sitzt hier fest?«

Ein feines Lächeln ließ seinen Mundwinkel zucken, als er das echte Entsetzen in ihrer Stimme hörte. Hannah beobachtete fasziniert das schnell wechselnde Mienenspiel ihres ungewöhnlichen Retters.

»So in etwa könnte man es ausdrücken«, nickte er und hob dabei leicht die Schultern.

»Aber was wirst du denn jetzt machen?«, entfuhr es Hannah. »Ich meine, das ist ja nicht gerade so, als ob du einen Bus verpasst hast und auf den nächsten warten musst, oder?«

Er hatte ihrem Wortschwall mit gerunzelter Stirn zugehört und antwortete etwas zögernd. »Nein, ich glaube nicht, dass sich meine Situation damit vergleichen lässt, wenn ich auch nicht genau weiß, was ein Bus ist.«

»Ja, klar«, Hannah wurde etwas rot, »woher solltest du das auch wissen? Trotzdem, was wirst du jetzt tun?«

Es machte sie nahezu wahnsinnig, dass er so ruhig blieb. Sie wurde beinahe starr vor Angst, wenn sie daran dachte, dass er hier in dieser für ihn offensichtlich völlig fremden Welt gefangen war. Jeder, der ihn sah, würde schreiend davonlaufen und die Polizei rufen. Sie würden Jagd auf ihn machen, ihn fangen, einsperren und irgendwelche schrecklichen Versuche mit ihm anstellen. Ihr wurde ganz schlecht bei diesen Gedanken.

Anscheinend sah man ihr das auch an, denn der Fremde beugte sich besorgt zu ihr. »Geht es dir nicht gut?«

»Ob es mir nicht gut geht?«, fuhr Hannah ihn fassungslos an. »Ist dir eigentlich nicht klar, in welcher Gefahr du dich hier befindest? Wenn du nicht aufpasst, landest du in Nullkommanichts in irgendeiner Monstrositätenshow oder in einem geheimen Forschungslabor, wo sie dich total auseinandernehmen. Und ich bin schuld, weil du mir das Leben gerettet hast! Und da fragst du, ob es mir nicht gut geht.«

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