Arthur Ernest Wilder-Smith - Es war ein reiches Leben

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Was kann man Schöneres über ein Leben sagen, als dass es reich, erfüllt und vollendet ist? Auf das Leben von Dr. Wilder-Smith trifft das voll und ganz zu. Er war nicht nur ein weltbekannter Wissenschaftler, sondern auch ein faszinierender Redner und überzeugender Autor. Überall auf der Welt fesselte er seine Zuhörer durch herausfordernde Diskussionen über die zentralen Themen des Glaubens.
Und furchtlos konfrontierte er weltweit mit seinen Alternativen zur scheinbar allmächtigen Evolutionstheorie. Er redete an Universitäten und Kirchen und veröffentlichte siebzig wissenschaftliche Publikationen. Dieses Buch erzählt die fesselnde Geschichte seines gesamten Lebens – vom überzeugten Atheisten zum bezeugenden Christen.
Dr. Wilder-Smith schrieb große Teile des Buches selbst nieder; seine Frau beendete es und fügte ihren Teil der Geschichte hinzu.
”Wilder-Smith war die erste und alleinige Person, die den Mut besaß, prinzipiell die Evolutionstheorie als Ganzes zu widerlegen.“ Professor Dr. Alma von Stockhausen
”Es war ein unvergessliches Erlebnis, seinen Vorträgen zuzuhören. Seine hervorragende Persönlichkeit, sein weitreichendes Wissen und seine einmalige Gabe, in seinen Vorträgen die Menschen zu faszinieren, zog weltweit viele Zuhörer an.“ Professor Dr. Dr. Theodor Ellinger

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b) Das Experiment

Wir ließen also den Drei-Liter-Motor an. Der Laut des Auspuffs war höchst befriedigend für unsere geschulten Ohren. Zündung linke Seite in Ordnung. Zündung rechte Seite ebenso. Benzinhandpumpe diesmal überflüssig. Der große Vierfachvergaser wurde von einem Wassermantel geheizt, sodass alles sehr schnell startbereit war. Dann mit letzter Kraft mit dem linken Fuß hinunter, Rückwärtsgang einlegen, ein wenig Gas, Kupplung langsam hoch und rückwärts – auf zwei große Kissen gestützt – fuhren wir aus der Garage. Wir fuhren ein paar Mal um den Hof, um unsere Theorien wegen der Notwendigkeit von Zwischengas zu prüfen. Alles klappte tadellos. Dann fuhren wir langsam zum Haupteingang des Gutes hinaus auf die Landstraße, dem Bahnhof entgegen.

Der Bahnhofsplatz war groß und bot genügend Platz an, um den Wagen auszutesten. So fuhren wir um den großen Platz herum und schalteten die Gänge. Niemand war da, um uns zu beobachten – das war wenigstens unsere Überzeugung! Immer schneller fuhren wir, immer raffinierter wurde die Technik des Zwischengases. Wir wechselten den Fahrer. Mein Bruder war jünger als ich, und seine Beine waren noch kürzer als meine. Deshalb brauchte er mehr Kissen als ich. Aber stark war er – und geschickt! Rund herum um den Bahnhofsplatz ging es. Gut, dass die Reifen und die Federung neu waren, denn die Karosserie kippte oft bedenklich, besonders in den Kurven, die wir oft zu knapp nahmen.

Zum x-ten Mal fuhren wir am Bürofenster von Mr. James vorbei. Mr. James war der Bahnhofsvorsteher, ein lieber Mann, der mit meinem Vater gut befreundet war. Aber er besaß ein Telefon! Seine Nummer war Cholsey 1 und unsere Nummer war Cholsey 2 – also nicht leicht zu verwechseln. Als wir bereits viele Runden gedreht hatten, fiel uns plötzlich ein, dass Mr. James uns vielleicht beobachtet hatte. Wir hatten ihn zwar nicht gesehen, aber er kannte uns gut – und auch Vaters Bentley. Vielleicht hatte Mr. James sein Telefon sogar benutzt! Vielleicht wusste Vater schon alles! Also mit Vollgas zum Gut zurück! Durch den Haupteingang des Gutes – gut bewältigt, obwohl die Kissen zu rutschen drohten. In die Garage – sehr knapp, die Garage war für ein so großes Auto etwas schmal, aber wie ein Kamel durch das Nadelöhr kamen wir gut hinein. Tore zu. Hängeschloss liegen lassen, wie es war! Ins Haus geschlichen, Hintertreppe hinauf in unser Zimmer. Nach etwa zehn Minuten rief Mutter zum Abendessen hinunter.

„Nein, Mutter, wir haben keinen Hunger. Wir haben Hausaufgaben, die bis morgen erledigt sein müssen.“

In Wirklichkeit wollten wir natürlich unserem Vater nicht begegnen, denn vielleicht wusste er es schon – und sagte nichts. Vater konnte sehr schweigsam sein und lange Zeit kein Wort sagen. Aber anders als bei anderen Menschen/Vätern, nahm sein Zorn mit der Zeit nicht ab.

„Vielleicht weiß er alles, sagt aber nichts. Und wenn es dann herauskommt, wird er um so schlimmer reagieren, je länger wir warten! Also Vater meiden!“, das war die Parole von jetzt an.

c) Die Macht des Gewissens

Vater und Mutter waren beide sehr erstaunt, dass wir nicht essen wollten. Jungen, die keinen Hunger hatten! Das war merkwürdig! Was hatten die beiden ausgeheckt? – Das war die natürliche Reaktion! Am nächsten Morgen mussten wir vor dem Schulgang frühstücken! Das ließ sich leider nicht vermeiden! Mutter teilte den Porridge aus, und nach dem Porridge kamen Eier und Schinken. Der Duft von Eiern und Speck fürs Frühstück ist mir immer noch unvergesslich! Wie schmeckt das lecker, besonders wenn es draußen nass und kalt ist. Aber Vater blickte misstrauisch zu uns herüber, wie wir in unseren Ecken kauerten. Wir würgten unseren Porridge hinunter! Vater sagte nichts, was nicht bedeutete, dass er nichts dachte! Sobald wir die Qual des Frühstückes – lies: Vaters Gegenwart – hinter uns hatten, stürzten wir zur Bahn, um den Zug nach Wallingford zur Schule zu nehmen. Die Schule pflegte sonst keine direkte Befreiung zu sein, heute aber war sie das.

Wir fuhren immer mittags mit der Bahn nach Hause – Wallingford lag nur etwa sechs Kilometer von zu Hause entfernt. Als wir dann gegen 12.30 Uhr nach Hause kamen, saß Vater oben am Tisch und teilte das Fleisch aus – Mutter teilte, wie immer, das Gemüse aus. Wusste es Vater oder wusste er es nicht? Das war die brennende Frage! Wegen des Autos sagte er nichts, die Batterie war offenbar nicht kaputt; schnell genug waren wir gefahren, sodass der Dynamo sich wieder aufladen konnte! Aber Vater schwieg! Mr. James, den wir jeden Tag beim Schulgang sahen, äußerte auch kein Wort! Wenn Vater Bescheid weiß – und nichts sagt, wird sein Zorn von Tag zu Tag größer werden, das wussten wir sehr wohl!

Jede Mahlzeit war für uns eine Qual. Wir mieden Vater, der immer noch nichts sagte, obwohl wir in unseren Knochen fühlten, dass er irgendetwas witterte. Er wartete vielleicht darauf, dass wir uns zu unserer Missetat freiwillig bekannten – wir mussten immer freiwillig zu unserer Schuld stehen. Auf die Jagd mit Vater gehen, das konnten wir jetzt unter diesen Umständen nicht – allein sein mit ihm auf dem Feld –, das kam nicht infrage! Abends pflegten wir bis vor kurzem sehr oft, mit Vater Dame zu spielen – er spielte sehr gut und baute viele „Hühnerfallen“ („chicken traps“ für die Unaufmerksamen, wie er sie nannte). Aber jetzt, in dieser Spannung, unter diesen quälenden Umständen, kam auch das nicht mehr infrage. Wir verschwanden lieber früh auf unser Zimmer und bastelten allein für uns. Vielleicht wussten unsere Schwestern es schon und sagten auch nichts! Denn sie standen mit Vater sehr gut, auch wenn sie Mutter oft Sorgen bereiteten.

Aus unserem Paradies auf dem Gut war über Nacht eine Hölle geworden – die Hölle der Ungewissheit und der Einsamkeit. Vielleicht hielten Vater und Mr. James zusammen, um uns zu quälen! So mieden wir auch Mr. James.

Nach etwa drei Wochen dieser Qual beratschlagten mein Bruder und ich, was zu machen sei. Denn diese Spannung und diese Qual waren unerträglich. Unser Zuhause war kein richtiges Zuhause mehr. Wo konnten wir hin?

Wir kamen nach vielem Hin und Her überein, dass wir zu Vater gehen müssten, um die Sache endgültig ins Reine zu bringen. Aber wann?

Klar, nicht wenn Mutter oder die Schwestern zu Hause waren! Mit Vater mussten wir allein sprechen, am besten wenn die anderen einkaufen gegangen oder im Bett waren. Doch da gab es ein Problem: Die anderen gingen später ins Bett als wir. Also wenn Mutter und die Schwestern freitags einkaufen gingen! Abgemacht!

d) Die Beichte

Nach dem Mittagessen saß Vater gewöhnlich in seinem Lederlehnstuhl, machte die Beine hoch und las ein Viertelstündchen die Zeitung. Er schlief beim Lesen immer schnell ein, aber in dieser Situation war er wenigstens allein. So saß er da, das Haus war still und Vater döste vor sich hin. Mein Bruder und ich betraten leise das Zimmer, was ihn aufweckte. Er schaute zu uns hinüber und fragte, was wir wollten?

„Ja, Vater, wir wollten allein mit dir reden.“

Da war er sofort wach.

„Hm“, sagte er, „das muss aber etwas sehr Wichtiges sein, denn lange Zeit scheint ihr mich sehr fleißig gemieden zu haben. Was ist denn los?“

„Ja“, sagten wir sehr, sehr verlegen, „hast du nicht gesagt, wir dürfen deine Garage nicht mehr allein betreten?“

„Ja, sicher“, antwortete Vater, „seid ihr doch allein in die Garage gegangen? Wie ist euch das gelungen? Habt ihr mein Hängeschloss kaputtgemacht oder einen neuen Schlüssel dafür herbeigeschafft?“

„Nein, Vater“, sagten wir, „du hast einmal vergessen, die Garage zuzuschließen.“

„So“, sagte er, „das mag wohl sein. Was habt ihr sonst angestellt?“

„Vater, wir betraten nicht nur die Garage, wir gingen in deinen Bentley und ließen den Motor an.“

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