Dorothea Masal - Eine Elfe auf Wolke 7

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Eine Elfe auf Wolke 7: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Mia mit ihrer besten Freundin den Job als Weihnachtselfe im Einkaufszentrum annimmt, will sie eigentlich nur ihr Weihnachtsbudget aufbessern. Doch das Elfenkostüm ist freizügiger als gedacht und Spott ist – wenn es nach Mia geht – vorprogrammiert. So darf sie natürlich keiner zu Gesicht bekommen, vor allem nicht ihr großer Bruder Jonah!
Zu allem Übel taucht Kevin, der gutaussehende Drummer von Jonahs Band, im Shoppingcenter auf. Er und seine Bandkollegen veranstalten eine Scavenger Hunt. Das wäre alles nicht dramatisch, wenn nicht eine der Aufgaben «Küsse eine von Santas Elfen» lauten würde.
Plötzlich findet sich Mia in einem Versteckspiel quer durchs Einkaufszentrum wieder!

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»Und was hat dieses Ding mit deiner gelben Challenge zu tun?«

»Ich muss etwas aus der Frauenabteilung kaufen. Aber keinen Pulli, Shirt oder Hose. Sondern Dessous.«

»Schön. Dann kauf den BH doch einfach. Wo ist das Problem?« Ich verstand immer noch nicht, wozu Kevin meine Hilfe benötigte. »Falls du dir Geld leihen willst, tut mir leid. Ich brauche das noch für meine Weihnachtsgeschenke.«

»Mia, ich würde dich nie um Geld bitten.« Für den Bruchteil einer Sekunde glaubte ich einen verletzten Gesichtsausdruck bei ihm auszumachen. Doch bevor ich genauer hinsehen konnte, lag wieder der alte, intensive, durchdringende Blick in seinen Augen. Sofort verfluchte ich mich für meine unüberlegte Aussage und wandte etwas beschämt den Kopf zur Seite. Denn es war wirklich lächerlich, zu glauben, dass Kevin mich nach Geld fragte. Seine Familie war reich. Sein Vater besaß eine renommierte Plattenfirma, bei der auch die Band meines Bruders seit einem halben Jahr unter Vertrag war. Kevins Mutter unterstützte mit ihrer eigenen Stiftung das örtliche Kinderkrankenhaus und genoss auch sonst, als sehr engagierte Frau in der Gemeinde, ein hohes Ansehen in unserer Stadt. Trotzdem waren die O’Neills kein bisschen eingebildet oder überheblich. Ganz im Gegenteil. Unsere Eltern kannten sich schon sehr lange, was vor allem von der engen Freundschaft zwischen Kevin und Jonah herrührte. Jeden Sommer luden uns die O’Neills immer wieder zum BBQ ein.

»Wo liegt dann das Problem?«, beeilte ich mich weiterzusprechen. »Wenn du die Kasse suchst, die ist gleich hier links um die Ecke.« Ich deutete mit dem Finger in die entsprechende Richtung. »Da kannst du den BH in Windeseile bezahlen und verschwinden.«

»Ich würde ja zur Kasse gehen. Aber direkt daneben steht meine Mum.«

Oje. Jetzt verstand ich sein Dilemma. Welcher Junge wollte schon von seiner Mutter beim Dessous-Shoppen gesehen werden und noch dazu mit so einem Teil. »Soll ich sie ablenken?«

»Ich dachte eher an kaufen.«

»Was?!« Bevor ich auch nur blinzeln konnte, hatte mich Kevin bereits auf die Füße gezogen, mir drei Zwanziger in die Hand gedrückt und in Richtung Kasse gestoßen. Ich stolperte, verlor fast den Schal, auf dem ich beinahe noch ausrutschte und kam direkt vor der Kasse zum Stehen. Die Verkäuferin musterte mich, streckte die Hand aus und wartete ungeduldig, dass ich ihr die Ware zum Scannen hinüberreichte. Mein Blick wanderte fassungslos von dem Spitzen-BH zu Kevin, der wieder hinter dem Regal abgetaucht war und so tat, als ob er sich den Schuh neu band. Auffordernd nickte er mir zu und reckte den Daumen nach oben. Oh, wenn ich den in die Finger bekam, drehte ich ihm den Hals um.

Zu allem Übel unterbrach nun Mrs. O’Neill ihr Gespräch mit einer älteren, mir unbekannten Dame neben der Kasse und blickte erfreut zu mir hinüber. »Mia, wie schön dich zu sehen. Wie geht es dir?«

Nichts anmerken lassen! Blickkontakthaltend und Smalltalk führend überreichte ich der mittlerweile genervten Verkäuferin meine Ware. Selbstverständlich so, dass der BH von dem Schal meiner Mum komplett verdeckt wurde.

»Sehr gut. Danke. Wie geht es Ihnen? Was macht Tiara? Das Babysitten am Donnerstag steht doch noch, oder?« Na klasse. Und schon wieder plauderte ich ununterbrochen.

»Tiara kann es kaum erwarten. Sie freut sich schon sehr auf euer ›Treffen‹.« Sie deutete mit den Fingern zwei Anführungszeichen in der Luft an. Ich verstand sofort, was sie damit sagen wollte. Tiara hasste das Wort »Babysitten«. Sie empfand sich schon zu alt für eine Nanny und tat lieber so, als ob wir jedes Mal einen »beste-Freundinnen-Abend« zusammen veranstalteten. Ich liebte die Kleine wirklich dafür. Allerdings hatte ich jetzt nicht den Nerv, mich über Tiaras liebenswerte Eigenheiten zu amüsieren. Erleichtert registrierte ich, dass die Verkäuferin begann, die Ware in den Computer einzuscannen - angefangen bei dem Schal. Mrs. O’Neill interessierte das zum Glück nicht. Sie war in unser Gespräch vertieft.

»Ich habe vorhin mit deiner Mutter telefoniert. Ihr seid herzlich eingeladen, morgen zum Weihnachtsbrunch bei uns vorbeizukommen.« Biep! Nun war auch endlich der BH eingescannt.

»Wow, cool. Das klingt toll.« Ich freute mich trotz Anspannung wirklich über die Einladung. Doch dann kam der Augenblick, bei dem ich am liebsten im Erdboden versunken wäre. Mrs. O’Neill war im Begriff, unser Gespräch zu beenden und sich der nett aussehenden Lady hinter ihr wieder zuzuwenden, als die Verkäuferin lautstark über die Theke sprach: »Die Spitzen-BHs sind heute im Angebot. Leider stand das auf diesem Preisschild nicht mit drauf. Sie sparen fünf Dollar. Das macht dann zusammen 49,25 Dollar. Tüte?«

Mrs. O’Neill, von diesem Geschrei jetzt doch angelockt, senkte den Blick auf die Verkaufstheke. Ihre Augen weiteten sich, als sie den roten Spitzen-BH bemerkte, der unverkennbar mitten auf Mums Schal thronte. Natürlich schön aufgeklappt, sodass sie die volle Pracht des zarten Stoffs betrachten konnte. Mein Gesicht leuchtete wie eine Tomate. Ich musste schlucken und konnte auf die Tütenfrage nur bejahend nicken. Schon spürte ich Mrs. O’Neills überraschten Blick auf mir und wandte mich so cool wie möglich an sie.

»Das ist ja super. Sogar günstiger. Ist ein Weihnachtsgeschenk.« Ich bezweifelte, dass sie auch nur ein Wort davon glaubte und stellte mir vor, wie sie spätestens morgen beim Brunch mit meiner Mum ein mütterliches Unter-Vier-Augen-Gespräch führen würde. Meine Mutter würde mich in den nächsten Wochen sorgenvoll beobachten und sich fragen, ob das eine pubertäre Phase war, auf die man besser aufpassen sollte.

Eilig griff ich nach der Plastiktüte, würdigte Kevin, der immer noch am Boden kauerte, keines Blickes und hetzte aus dem Laden. Erst draußen im Foyer neben einem großen, geschmückten Tannenbaum blieb ich stehen. Tief einund ausatmend versuchte ich meinen Puls wieder zu beruhigen. Da spürte ich eine Hand auf meiner Schulter.

»Hey Mia, das war echt super von dir. Vielen Dank.« Wortlos drückte ich Kevin die Tüte in die Hand. Erstaunt sah er mich an. »Ist alles okay?«

»Du hast mich gerade vor deiner Mutter blamiert. Dank dir denkt sie jetzt, ich habe ein pubertäres Unterwäscheproblem. Und das wird sie bestimmt meiner Mutter erzählen. Weißt du, was für peinliche Szenen ich die nächsten Wochen zu erwarten habe?«

Er verzog verständnisvoll das Gesicht. »Das tut mir leid, Mia.«

Ich schnaubte verärgert.

»Du hast echt was gut bei mir.«

Das mäßigte die Bloßstellung von gerade eben nur ein bisschen. Meine Hände zitterten vor Verärgerung. Ich starrte Kevin immer noch sauer an. Dann begriff ich, dass es im Prinzip auch egal war. Jetzt hatte Mrs. O’Neill sowieso schon einen falschen Eindruck von mir. Dies ließ sich nicht mehr ändern. Dafür hatte Kevin gerade 50 weitere Punkte verdient und war damit seinem Traum, das Cover auszusuchen, einen Schritt näher. Ich bemühte mich, meinen Ärger herunterzuschlucken und ausschließlich an seine Gewinnchancen zu denken. Schließlich gönnte ich ihm den Sieg am meisten. Denn sein Gestaltungsvorschlag hatte mir auch am besten gefallen.

Immer noch betreten beäugte mich Kevin von der Seite. Stille lag zwischen uns und er schien krampfhaft zu überlegen, wie er die Situation retten konnte. Ich schnaubte noch einmal geräuschvoll aus und gab nach. »Schon gut. Erzähl das aber bloß nicht Jonah.«

Sofort kehrte das schelmische Grinsen zurück in sein Gesicht. Er griff in die Plastiktüte und zog den blauen Schal für meine Mutter daraus hervor. Den hatte ich wegen der peinlichen Szene total vergessen. Schnell holte ich einen Zehndollarschein aus meiner kleinen Umhängetasche, um Kevin das Geld dafür zurückzugeben. Da schüttelte er sofort entschieden den Kopf und beharrte darauf, mir den Schal zu bezahlen. »Das bin ich dir schuldig.« Ich mochte es zwar nicht, dass mir Kevin eins meiner Weihnachtsgeschenke kaufte, aber er bestand trotz meiner vielen Einwände weiter beharrlich darauf. Schließlich gab ich nach.

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