Dorothea Masal - Eine Elfe auf Wolke 7

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Als Mia mit ihrer besten Freundin den Job als Weihnachtselfe im Einkaufszentrum annimmt, will sie eigentlich nur ihr Weihnachtsbudget aufbessern. Doch das Elfenkostüm ist freizügiger als gedacht und Spott ist – wenn es nach Mia geht – vorprogrammiert. So darf sie natürlich keiner zu Gesicht bekommen, vor allem nicht ihr großer Bruder Jonah!
Zu allem Übel taucht Kevin, der gutaussehende Drummer von Jonahs Band, im Shoppingcenter auf. Er und seine Bandkollegen veranstalten eine Scavenger Hunt. Das wäre alles nicht dramatisch, wenn nicht eine der Aufgaben «Küsse eine von Santas Elfen» lauten würde.
Plötzlich findet sich Mia in einem Versteckspiel quer durchs Einkaufszentrum wieder!

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Paisley lachte laut auf. »Stimmt ja, so wie ihr beide früher als Kinder einen Wettbewerb ausgetragen habt, wer es schafft, über den eingefrorenen Weiher in eurer Nachbarschaft zu laufen. Der Gewinner sollte den letzten Rest eurer fantastischen Heilig Abend-Eisbombe bekommen.« Ernsthaft? Musste Paisley ausgerechnet jetzt mit dieser mehr als peinlichen Story anfangen, die ich seit Jahren versuchte zu verdrängen? Durchbohrend starrte ich meine beste Freundin an, um sie zum Schweigen zu bringen. Doch Paisley ließ sich nicht mehr bremsen. Ihr Lachen wurde noch eine Nuance lauter und auch Kevin fiel jetzt mit ein.

»Ich erinnere mich. Du bist eingebrochen und als Jonah dich rausziehen wollte, seid ihr beide reingefallen. Ihr lagt eine Woche lang krank im Bett.«

Genervt stieß ich beide ein Stück von mir weg. Meine Mum hatte damals gleich die Feuerwehr alarmiert und in kürzester Zeit hatte die gesamte Nachbarschaft neugierig am Weiher gestanden. Den letzten Rest der Eisbombe hatte am Ende keiner von uns beiden bekommen; stattdessen hieß es für uns zwei Wochen Hausarrest.

Kevin wich geschickt meinem Stoß aus. »He. Wenn du es genau wissen willst, es war Jonahs UND Blakes Idee. Mike fand mit jeder weiteren ausgedachten Aufgabe mehr Gefallen daran und meinte, es sei bestimmt witzig. Sagen wir es so: Ich wurde überstimmt.«

»Also ich find’s auch echt cool.«

»Paisley!«

»Was denn? Das ist wie so eine coole Auto-Rallye. Bloß zu Fuß und mit Elementen aus ›Flaschendrehen‹. Eben eine abgewandelte Art von Schnitzeljagd.«

»Wahnsinn. Na dann.« Die fehlende Begeisterung stand mir wohl ins Gesicht geschrieben, denn Kevin schmunzelte bei meinem Anblick.

»Und wie beweist ihr, dass ihr die Aufgaben auch wirklich erfüllt habt und nicht einfach schummelt?«

Kevin zog sein Handy aus der Hosentasche. »Mit Fotos und Videos. Immer, wenn wir eine Aufgabe erfüllen, wird es hiermit festgehalten.« Er wischte über das Display und zeigte uns ein Video von sich am Eisstand im untersten Stockwerk des Einkaufszentrums. Hätte ich nicht gewusst, dass es Kevin zeigte, dann hätte ich ihn nicht wiedererkannt. Mit Highspeedgeschwindigkeit schob er sich einen vollen Löffel Frozen Yoghurt nach dem anderen in den Mund. Sein Gesicht wurde dabei mit jedem Bissen mehr zu einer schmerzverzerrten Grimasse, bis er sich schließlich mit den Fingern an die Schläfen gepresst zusammenkrümmte und einen stöhnenden Laut von sich gab. Im Hintergrund ertönten die Jubelrufe einiger Passanten. Paisley klatschte lachend vor Begeisterung in die Hände. Mir hingegen entwich ein schockierter Laut. Nach kurzer Zeit überwand der gefilmte Kevin den Hirnfrost und lächelte gewinnend in die Kamera. Das Video stoppte.

»Du bist unglaublich. Stell das ins Internet und ich werde es als Erster liken.«

Kevin grinste breit und steckte das Handy wieder weg.

»Vielen Dank, Paisley. Ich überleg’s mir.«

»Und wie lange habt ihr für die Aufgaben Zeit?«

»Wir haben um kurz nach 8:00 Uhr angefangen und um 14:30 Uhr ist die Deadline. Dann treffen wir uns wieder und vergleichen den Punktestand.« Er blickte auf die Uhranzeige auf dem Display seines Handys. »Das ist wohl mein Stichwort. Die Zeit drängt. Ich muss weiter.« Er wollte bereits nach den Karten greifen, da drehte sich Paisley entsetzt zu mir um. »Das ist nicht euer Ernst! Auf der roten Karte steht: Küsse einen der zwei Weihnachtselfen von Santa Claus.«

Ich verharrte wie zu Stein gefroren in meiner Bewegung, riss die Augen auf und starrte Kevin an.

»Blakes Idee!«, beeilte er sich zu sagen, als ob das als Entschuldigung zählte. Ich konnte es nicht fassen. Die Jungs hatten eine 100 Punkte-Aufgabe daraus gemacht, Paisley oder mich zu küssen. Als ob er meine Panik bemerkt hätte, beeilte sich Kevin zu ergänzen: »Niemand darf die Weihnachtselfen … äh also euch küssen, ohne vorher um Erlaubnis zu fragen. Also sich nicht einfach auf euch stürzen und … « Er verstummte, als ich einen Schritt zurücktrat. Schlimm genug, dass ich in diesem langen T-Shirt herumrannte. Jetzt musste ich auch noch aufpassen, dass mich keines von Jonahs Bandmitgliedern überrumpelte, mir binnen eines Atemzugs die rhetorische Frage stellte, ob er mich küssen durfte und es einfach tat. Na schön, das traute ich eigentlich nur Blake zu. Trotzdem musste ein solches Aufeinandertreffen verhindert werden. Denn trotz ungewohnt freizügigem Outfit würden sie mich sofort wiedererkennen und dann war es nur eine Frage der Zeit, bis Jonah von meinem Weihnachtselfen-Job Wind bekam. Da war Spott mehr als vorprogrammiert. Und noch ein schlimmerer Gedanke breitete sich nun in meinem Kopf aus. Die Jungs kannten mich und damit auch meine beste Freundin Paisley sehr gut. Wir waren alle gute Freunde. Was aber, wenn einer von ihnen nur noch diese 100 Punkte brauchte, um das Cover zu gewinnen? Wie weit würden sie gehen? Der Gedanke, einen von ihnen zu küssen, war mehr als seltsam. Nicht, dass ich rein theoretisch gesehen etwas dagegen hatte, einen gutaussehenden Rockstar zu küssen. Ganz besonders wenn es Kevin war … Moment, was dachte ich da?! Ich bemerkte, wie mein Blick bei diesem Gedanken zu Kevin hinüber gewandert war und meine Augen ihn interessiert musterten. Augenblicklich rief ich mich zur Ordnung. Paisley und ich würden niemanden küssen! Auf keinen Fall durften uns die Jungs in diesem Outfit sehen. Da wir allerdings eine 100 Punkte-Challenge waren, würden sie nach uns Ausschau halten. Ich musste mich verstecken. Und zwar schnell!

»Du darfst Jonah nicht erzählen, dass ich eine der Elfen bin«, wies ich Kevin eindringlich an. »Paisley, wir müssen verschwinden. Sofort!«

»Mia, wir können nicht gehen. Ich brauche noch die Weihnachtsgeschenke und du hast auch noch nicht alle. Schließlich haben wir dafür doch extra den Job angenommen, zu dem wir übrigens auch noch um 14:30 Uhr müssen.«

»Verflixt!« Ich musste gestehen, dass sie Recht hatte. Wir konnten nicht gehen. Zumal mich meine Mum erst nach meinem Dienst um 15:30 Uhr abholen würde und auch Paisleys Mutter jetzt keine Zeit hatte, uns zu fahren. Verdammt! Warum hatte ich kein eigenes Auto?! Dann hätten wir bis 14:30 Uhr irgendwo anders hinfahren können. Kevin besaß zwar ein Auto, aber ich wollte ihn definitiv nicht um Hilfe bitten und damit seine Chance auf das Cover vermasseln. Warum nur hatte ich nicht normale Kleidung angezogen und das Elfenkostüm in einer Tasche zum Wechseln kurz vor unserem Dienstbeginn mitgenommen? So ein Mist! Nachdenklich biss ich mir auf die Unterlippe.

»Ganz ruhig, Mädels. Ich verrate euch nicht.« Kevin hob beschwichtigend die Hände. Von seinem kurzzeitigen Fassungsverlust war nichts mehr zu sehen. Mit einem verschwörerischen Augenzwinkern blickte er zwischen uns hin und her. »Aber ihr könntet mir im Gegenzug etwas Gutes tun.«

Argwöhnisch betrachtete ich sein schelmisches Grinsen. Das war ja klar. Ein WENN - ABER - Handel. Ich wünschte, dieser Tag hätte bei dem Minikleid-Desaster aufgehört. Stattdessen grübelte ich jetzt darüber nach, welche unerwarteten Ereignisse wohl noch auf mich warteten oder vor allem gerade direkt vor mir standen. Wollte Kevin jetzt etwa eine von uns beiden küssen und damit 100 Punkte einsammeln?

»Was willst du, Trommler?« Paisley schien ebenfalls misstrauisch zu werden und kniff abschätzend die Augen zusammen.

Kevin lachte über diese Bemerkung. »Eine der grünen Aufgaben ist es, dass ich einem Mädchen den Lippenstift abschwatzen muss. Ihr seid doch Mädchen und wo wir uns gerade zufällig treffen …« Auffordernd schaute er zwischen uns beiden hin und her. Ich schluckte etwas verlegen. Klar würde ich ihm meinen Lippenstift geben. Wenn ich einen dabei gehabt hätte. Natürlich besaß ich zu Hause ein paar unterschiedliche Töne in meinem Schminktäschchen. Aber ich war noch nie eines dieser Mädchen gewesen, die ständig ihre Schminksachen dabei hatten.

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