Werner Neumann - Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!

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Wir hatten ja nüscht - aber was wir daraus gemacht haben!: краткое содержание, описание и аннотация

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Andere Ausdrücke, spezifische Sprache der Partei (SED) und der Organisationen, alles das findet man hier. Eben die typische Sprache der DDR, ergänzt mit damaligen Kommentaren, Redewendungen und Werbesprüchen. Was wurde aus den meisten Betrieben und wer waren die wichtigsten Persönlichkeiten der DDR? Lassen Sie sich zurückversetzen in vierzig Jahre DDR und erinnern Sie sich, wie es war. Vieles haben Sie vielleicht selber erworben und liebgewonnen. Natürlich sind diese Artikel nur ein geringer Ausschnitt der tatsächlichen Produktion in der DDR und der damaligen Werbeträger. Manch einer wird vielleicht noch den einen oder anderen Artikel selber besitzen und wissen wollen, was er damals gekostet hatte, auch das finden Sie hier. Also dann viel Glück beim Stöbern auch bei den Abkürzungen und den gebräuchlichsten Marken der DDR!

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Ausweis für Arbeit und Sozialversicherung– Ein Sozialversicherungsausweis für alle Werktätigen, in dem alle wichtigsten medizinischen und betrieblichen Eintragungen vermerkt waren. Es gab ihn mit einem grünen Einband und in einer Buchform ab 1970. Er war wichtig für den Rentenantrag.

Aufhebungsvertrag (1977)– Bei Dienstantritt als Soldat auf Zeit oder Berufssoldat wurde ein Aufhebungsvertrag zur Auflösung des Arbeitsvertrages mit dem ehemaligen Betrieb abgeschlossen.

Autokennzeichen– Jeder Bezirk hatte sein eigenes Kennzeichen.

Berlin I
Schwerin B
Potsdam D oder P
Cottbus Z,
Halle K oder V
Gera N
Dresden R oder Y
Karl-Marx-Stadt T oder X
Grenztruppe GT
Rostock A
Neubrandenburg C
Frankfurt/Oder O – E
Magdeburg H oder M
Erfurt L oder F
Suhl O
Leipzig S oder U
NVA VA
Volkspolizei VP

Automatisierung– Das war die Grundlage zur Einführung der Mess-, Regel- und Steuerungstechnik zur weiteren Verbesserung der Arbeitsproduktivität.

AWG– Sie wurden 1953 mit der Verordnung (mit Musterstatut) des Ministerrates gebildet und somit war eine aktive Teilnahme der Werktätigen am Wohnungsbau und der Verteilung gewährleistet. Die ersten AWG waren 1954 die Sächsischen Wohnungsgenossenschaften Dresden und die AWG Warnowerft. Im Jahr 1990 glich man das Statut der AWG dem Genossenschaftsrecht der BRD an.

B

Babysan– Die Trockenvollmilch (500 g für 4,00 M) vom Alleinhersteller VEB Dauermilchwerk Stendal ab 1951. Das abgebildete Kind auf der Verpackung, ab dem Ende der 60er Jahre, kam aus Döbeln (Susan Höhne) und war zu dem Zeitpunkt fünf Jahre alt. Vorher war das Werk ab 1896 eine Zuckerfabrik und nach der Wende waren es die Milchwerke Mittelelbe GmbH. „ Der Quell des Lebens! “ „ Kühl und trocken aufbewahren!

Babykostwärmer BT 03– Zum Aufwärmen von Babyflaschen und Nahrung vom VEB Kabelwerk Köpenick Berlin zu 42,00 M.

Babyjahr– Alle werktätigen Mütter erhielten ein Jahr lang eine bezahlte Freistellung.

Backstolz– Das zuverlässige Backpulver vom VEB Nährmittelwerk Erfurt zum Preis von 0,06 M pro Tüte. Ab 1953 wurde es unter der Marke Rotplombe vertrieben und nach der Wende (1991) von der Firma Dr. Oetker aufgekauft und stillgelegt. Die Werbefigur „Plombinchen“ war eine Verkäuferin, welche für das Nährmittelwerk Erfurt warb. „ Das zuverlässige Backpulver!

Backfreude– Das Backpulver vom VEB „Ring“ Nährmittelwerk Mittweida zu einem Preis von 0,06 M und Vanillinzucker für 0,05 M.

Bacchus– Das Saftservice vom VEB Steingutfabrik Rheinsberg. Im Jahr 1948 wurde es ein VEB-Betrieb und davor war es die Keramikfabrik Carstens (seit 1892). Nach der Wende wurde es wieder Carsten-Keramik-Rheinsberg GmbH mit dem Logo „R“.

Badeerlaubnis– Die Eltern mussten eine Badeerlaubnis für das Ferienlager ausstellen, da sonst das Baden nicht gestattet war.

Ba-du-san– Ein Duftschaumbad in einer Badeente mit dem Geruch von Konifere und Rosskastanie. Diese Marke gab es seit 1960 und kam vom VEB Blendax Werk Gera, 992 g für 23,50 M und 80 g für 2,90 M. „ Baden mit Ba-du-san!

Bakelit– Das war ein Werkstoff für Dosen, zum Beispiel Schuhcreme, Linda-Neutral, Bohnerwachs und Reinigungsmittel.

Banken

– Bank für Handwerk und Gewerbe war eine örtliche Genossenschaftliche Bank. Durch den Befehl Nr. 14 der SMAD vom 15.01.1946 konnten die Genossenschaftsbanken für Handwerk und Gewerbe wieder zugelassen werden. Sie wurden den örtlichen Kreistagen oder den Stadtverordnetenversammlungen unterstellt. Im Jahr 1970 gab es ein neues Musterstatut und ab 1974 wurden sie in Genossenschaftskassen umbenannt.

– Die BLN der DDR war ein zentrales Organ des Ministerrates. Sie wurden mit dem Befehl Nr. 146 der SMAD am 20.11.1945 gebildet. Zuerst hieß sie Deutsche Bauernbank, ab 1968 dann Bank für Landwirtschaft und bis 1985 wurden die örtlichen Sparkassen und die Genossenschaftskasse zusammengeführt.

Baumkuchen– Seit 1807 gab es eine Baumkuchen Tradition in Salzwedel. Johann Andreas Schernikow hatte sich die Originalrezeptur besorgt und sie in sein handgeschriebenes Conditorei Buch festgehalten. Im Jahr 1808 erfolgte die Gründung seiner Baumkuchen Fabrikation. Er war Königlicher Hoflieferant von König Wilhelm IV. von Preußen (ab 1865) und Königlicher Hoflieferant von König Wilhelm I. (ab 1875). Im Jahr 1958 kam die Enteignung und ab dann gab es zwei Baumkuchen Produktionen in Salzwedel, eine von der HO und eine vom Konsum. Im Jahr 1990 übernahm Oskar Hennig das enteignete Unternehmen wieder.

Bausoldaten– Sie wurden auch als Spatensoldaten bezeichnet (auf den Schulterstücken war ein Spaten abgebildet). Laut der Anordnung vom 07.09.1964 des Nationalen Verteidigungsrates der DDR durfte man den Dienst ohne Waffe als Bausoldat durchführen. Es waren ab Herbst 1964 bei den Pioniertruppen Arbeitseinheiten und Arbeitsbataillone gebildet worden. Auch sie mussten 18 Monate dienen. Ein großer Teil wurde in Prora zur Errichtung einer Großkaserne eingesetzt. Am 01.01.1990 wurden die Baueinheiten aufgelöst und zirka 1500 Bausoldaten entlassen.

Balli–Das waren bunte Wattebällchen vom VEB Vliestextilien Lößnitztal für die tägliche Kosmetik, besonders für Kinder und für Frauen gedacht, 30 Stück Wattebällchen kosteten 0,88 M. „ Balli ist praktisch, ein Griffdie richtige Wattemenge, die auch nicht fusselt. “ „ Hygienisch, saugfähig, praktisch!

Bauern– Der allgemeine Begriff für die Angehörigen der Klasse der genossenschaftlichen Einzelbauern, der Traktoristen und anderen Helfer in der Genossenschaft und in den staatlichen Gütern.

Bauernkongreß– Das war eine zentrale Versammlung gewählter Vertreter der Bauernklasse der DDR. Unter anderen gab es folgende Bauerntage:

– I. Deutscher Bauerntag 1947 in Berlin

– III. Bauernkongress 1951, – VI. Bauernkongress 1960

– VII. Bauernkongress vom 1962 in Magdeburg

– VIII. Bauerkongress 1964 in Schwerin

– XI. Bauernkongress 1972 in Leipzig

– XIII. Bauernkongress 1987 in Schwerin

Bauer auf eigener Scholle– Das war die Losung vor der Bodenreform. In den Jahren von 1945 bis 1946 wurden Kriegsverbrecher und NSDAP-Mitglieder enteignet. Der enteignete Grundbesitz kam in lokale Bodenfonds und wurde danach an landlose Bauern und Neubeuern vergeben. Die Umsetzung der Vergabe dauerte bis 1948, hierbei wurden ungefähr 30% der Nutzungsfläche neu vergeben. Nach 1990 wurden die Klagen auf Rückgabe der Böden abgewiesen.

Bäuerliche Handelsgenossenschaft– Die BHG gehörte der VdgB an. Sie entstand 1950, deren Mitglieder waren Genossenschaftsbauern, Mitarbeiter der Staatlichen Güter, der GPG und Einzelbauern und nach 1990 wurden die BHG zu Erbgenossenschaften.

Bautzner Senf– Er kam ab 1953 von der VEB Essig- und Senffabrik Bautzen, das war schon ab 1866 eine Senffabrik in Bautzen. Ab 1992 kam die Fabrik zum Konzern Bauer und wurde ab 2008 die Bautzner Senf & Feinkost GmbH Bautzen.

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