Betsy Duffey - Fürchtet euch nicht

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In der Kirche von Pastor Jeremy Higgins stehen Renovierungsarbeiten an. Beim Ausräumen der Abstellkammer begegnen ihm alte Bekannte: die lebensgroßen Krippenfiguren, die alle Jahre wieder den Rasen vor dem Gotteshaus zieren. Doch wohin mit den Figuren während der Renovierung? Als sich schließlich einige Gemeindemitglieder bereit erklären, die Figuren in ihrem Zuhause zu beherbergen, ahnen sie nicht, dass ihre besonderen Gäste sie auf völlig neue Weise mit der Weihnachtsbotschaft in Berührung bringen werden …
Eine ganz besondere Weihnachtserzählung, die zu Herzen geht.

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Ihre Freude wich der Unsicherheit.

Was, wenn er sich über die Neuigkeit gar nicht so freute wie sie? Das könnte sie nicht ertragen.

Ihre Heirat hatte einen tiefen Einschnitt für sie beide bedeutet und gravierende Veränderungen mit sich gebracht. Ihren Kater Mr Darcy hatte Richard nur schwer akzeptieren können. Er hatte sich Mühe gegeben, sich an das Tier zu gewöhnen. Nach ihrer Verlobung hatte er ihr ein hübsches mit Steinen besetztes Halsband für den Kater geschenkt, was sie als eine nette Geste empfand.

Doch als sie Mr Darcy das Halsband anlegte, wälzte er sich auf dem Boden und versuchte, es wieder loszuwerden. Dann protestierte er mit lautem Maunzen und wilden Luftsprüngen. Sie nahm es ihm wieder ab, und seither war das Halsband in der Versenkung verschwunden.

Als Richard nach ihrer Hochzeit in ihr Haus gezogen war, hatte Mr Darcy sich unter das Bett im Gästezimmer verkrochen und war drei Wochen lang nicht mehr hervorgekommen.

Richard und der Kater kamen einfach nicht miteinander aus. Selbst jetzt hatte er noch seine Probleme mit dem Tier. Große Probleme. Wie würde er mit einem Baby klarkommen?

Fürchtet euch nicht - изображение 16

Wann sollte sie Richard die große Neuigkeit beibringen? Im Augenblick war er in der Kirche und probte das Orgelstück für Sonntag. Donna wollte ihn gleich dort abholen und anschließend zur Werkstatt fahren, um seinen Wagen zu holen.

Sie schnappte sich ihre Handtasche und ging zur Tür. Sie würde abwarten, wie seine Stimmung war.

Sie stieg in ihren Wagen und schnallte sich an. Ihre Hand ruhte einen Augenblick auf ihrem Bauch. Ein Baby. Sie konnte es immer noch nicht fassen.

Auf der Fahrt wirbelten ihre Gedanken durcheinander.

Ich muss es ihm sagen.

Ich kann es ihm nicht sagen.

Aber ich muss es ihm sagen.

Aber ich kann es ihm nicht sagen.

Auf dem Parkplatz vor der Kirche standen die Fahrzeuge einer Baufirma. Auf dem Rasen waren die Krippenfiguren aufgereiht. Donna blieb stehen, um sie zu bewundern. An einem warmen Herbsttag wie diesem wirkten sie ein wenig fehl am Platze. Sie passten besser in die Kälte eines winterlichen Dezembertages.

„Hallo, Donna“, rief Pastor Higgins, „könntest du dir vorstellen, eine dieser hübschen Figuren bis Weihnachten mit nach Hause zu nehmen? Während der Umbauarbeiten haben wir im Kirchengebäude keinen Platz für sie.“

Donna betrachtete die Figuren. Das stattliche Kamel. Den Esel, der zum Kirchgarten hinüberblickte. Den einsamen Weisen, der ein blaues Fläschchen in der Hand hielt, als wolle er es ihr anbieten. Josef, der sich vorbeugte und sie lockte, ihn zu beherbergen. Aber es war Maria, die ihre Aufmerksamkeit fesselte. Sie kniete auf dem Rasen, die Arme ausgestreckt nach einem nicht vorhandenen Baby.

Donna schaute in ihr zufriedenes Gesicht. Plötzlich füllten sich ihre Augen mit Tränen. Sie blinzelte sie fort und hoffte, dass der Pastor sie nicht bemerkt hatte. Ein unbeschreibliches Glücksgefühl durchströmte sie. Ich werde Mutter!

„Ich nehme Maria.“

„Eine gute Wahl.“

Vorsichtig hob sie die Figur hoch. Sie war ungewöhnlich leicht.

„Los geht‘s, Maria“, sagte sie.

Maria im Arm zu haben, war irgendwie tröstlich. Donna ging zurück zum Parkplatz, öffnete die Heckklappe ihres Wagens und legte die Figur in den Kofferraum. Um sie vor der Sonne zu schützen, breitete sie eine leichte Decke über ihr aus.

„Ich bin gleich wieder da.“ Ganz vorsichtig schloss sie die Heckklappe. Vielleicht sollte sie Richard noch nichts von dem Baby erzählen. Sie waren auch so glücklich miteinander, und sie wollte ihr Glück nicht gefährden, indem sie ihm eine Neuigkeit überbrachte, über die er sich vielleicht gar nicht freute.

Seine Worte verfolgten sie. Kinder sind mir nicht so wichtig. Du bist alles, was ich brauche.

Sie sollte nichts überstürzen. Zuerst würde sie Dr. Amos aufsuchen.

Ihr Blick wanderte zum Kirchengebäude.

Richard trat aus der Seitentür und kam auf sie zu. Im Arm hielt er ein Bündel Papiere, vermutlich seine Noten. In seiner Musik konnte er sich verlieren. Sie liebte seinen Gang, ein wenig steif und gemessen. Lächelnd winkte sie ihm zu. Als er sie entdeckte, winkte er zurück, kam auf sie zu und begrüßte sie mit einem Kuss.

Vielleicht würde sie es ihm doch schon jetzt erzählen. Sie war so unglaublich aufgeregt, und sie wollte die Neuigkeit gern mit ihm teilen.

Sie stiegen in den Wagen und fuhren vom Parkplatz.

„Was hast du im Kofferraum?“, fragte er.

„Maria.“

Donna fädelte sich in den Verkehr ein. Richard, der gedanklich noch bei seiner Musik war, fragte nicht einmal nach, warum Maria in ihrem Kofferraum lag.

„Wie war deine Probe?“

„Ich habe Mühe mit dem Fingersatz für das Präludium. Irgendwie klappt das immer noch nicht richtig.“

Die Probe war nicht so gut gelaufen, wie er gehofft hatte. Vielleicht sollte sie mit der Neuigkeit doch lieber noch ein wenig warten.

Fürchtet euch nicht - изображение 17

Sie hielten an einer Ampel und Donnas Gedanken wanderten in die Vergangenheit.

Richard hatte ihr auf der Hochzeit eines befreundeten Paares einen Heiratsantrag gemacht. Das war so romantisch gewesen.

Ihre eigene Hochzeit war ohne großes Brimborium vonstattengegangen und einfach wunderschön gewesen. Die Trauung hatte an einem herrlichen, sonnigen Frühlingstag im Kirchgarten stattgefunden, und nur ihre engsten Freunde und Verwandten waren dabei gewesen. Kein Empfang, kein feierliches Schreiten durch den Mittelgang, nur sie beide standen vor Pastor Higgins.

Nach der Hochzeit hatten sie ihre Flitterwochen in den Smoky Mountains verbracht, bevor sie sich ihrem Alltag als Mann und Frau stellten. Als Mann und Frau mit Kater.

Richard war bei ihr eingezogen. Sein Haus hatten sie an einen Lehrer vermietet.

Donna genoss das Zusammenleben mit Richard. Sie mochte es, wenn seine Haare nach dem Aufwachen in alle Richtungen abstanden, und sie mochte sogar seine Bartstoppeln, die sie beim Gute-Morgen-Kuss pieksten.

Sie fühlte sich von ihm geliebt. Sie vertrauten einander und konnten offen und ehrlich miteinander reden.

Sie legte die Hand auf ihren Bauch. Bald wären sie zu dritt.

„Richard?“

„Hm?“ Er hielt den Blick auf seine Notenblätter gerichtet, in die er sich vertieft hatte.

Die Ampel schaltete auf Grün. Donna konzentrierte sich wieder auf die Straße. Richards „Hm“ zeigte ihr, dass er ihr gerade ohnehin nicht richtig zuhörte. In Gedanken war er noch bei seiner Musik.

Nein, das war nicht der richtige Zeitpunkt.

Sie seufzte und beschloss, für den Rest der Fahrt zu schweigen.

Als sie bei der Werkstatt ankamen, stieg er aus, und sie beobachtete ihn, wie er den Parkplatz überquerte, um seinen Wagen in Empfang zu nehmen.

Dass sie in ihrem Leben einmal ein so großes Glück erleben würde, damit hatte Donna nicht gerechnet. In ihrer Jugend hatte sie keine große Hoffnung gehabt, einen netten Mann kennenzulernen. Sie war nie zum Tanzen oder auch nur auf einen Kaffee eingeladen worden.

Früher hatte sie die fröhlichen, kichernden und herumalbernden Mädchen immer beneidet. Sie selbst war schon ernst zur Welt gekommen. Doch Richard schien gerade das an ihr zu mögen. Er mochte es, Scrabble mit ihr zu spielen oder sich gemeinsam mit ihr Dokumentationen im Fernsehen anzuschauen. Er teilte ihre Vorliebe für Ordnung und Stille und hatte selbst gern seine Ruhe. Mit einem Kind wäre es damit vorbei. Und doch …

Darüber wollte sie jetzt nicht nachdenken. Morgen würde sie Dr. Amos aufsuchen. Dann hatte sie Gewissheit und keine andere Wahl mehr, als Richard die Neuigkeit zu erzählen.

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