Hans-Peter Siebenhaar - Mainfranken Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 6. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Süden ist näher als gedacht: in der Region Mainfranken. Mediterranes Licht, mildes Klima, mauerumringte Städtchen, üppiger Barock, verführerische Weine und lukullische Genüsse prägen seit jeher dieses europäische Fluss- und Weingebiet zwischen Steigerwald und Spessart.
Wie leicht beschwipst schlängelt sich der Main in unzähligen Umwegen spielerisch von Bamberg über Würzburg nach Aschaffenburg und verweist an seinen Ufern auf eine heitere, lebendige Kulturlandschaft zum Entdecken.
Viele praktische Tipps zu Kirchen und Palästen, zu Weinstuben und Winzern, zu Familienhotels und Landgasthöfen hat Hans-Peter Siebenhaar in seinen Reiseführer gepackt. Leben wie Gott in Mainfranken!

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Wandern Von der östlichen Stadtgrenze von Schweinfurt führt ein malerischer Weg hoch über dem Maintal nach Mainberg. Der Spa­zier­gang beginnt beim kleinen Bas­ti­onsturm Peterstirn (gehört noch zum Stadt­gebiet von Schweinfurt). Dort bietet sich eine malerische Aussicht über die Main­landschaft. Unterhalb des Turms führt eine ausgebaute Hohlgasse (Zufahrt zu den Wochenendhäusern am Hang) in Richtung Osten nach Mainberg. Die Route ist Teil des Friedrich-Rückert-Wegs, der mit dem Porträt des Dichters markiert ist. Der rund einstündige, bequeme Spaziergang nach Main­berg führt durch aufgelassene Wein­berge, Streuobstwiesen und Wälder.

Wildpark an den Eichen, der vor allem bei Familien beliebte städtische Wildpark ist gut ausgeschildert. In naturnahen und art­ge­rech­ten Gehegen sind europäische Tiere wie Wild­schweine, Rotwild, Elche, Esel, Vö­gel und einige Raubtiere (Luchse) zu be­obachten. Außerdem gibt es mehrere gro­ße Spielplätze (im Sommer einen belieb­ten Wasserspielplatz); auch Wald­schänke und Gaststätte (am Rande des Parks) sind vorhanden. Ganzjährig und ganztägig ge­öffnet, Eintritt kostenfrei, Infos beim Städ­tischen Forstamt unter Tel. 09721/4727839 oder auf www.wildpark-schweinfurt.de.

Übernachten/Essen & Trinken

Übernachten/Essen Hotel Ross 6, am alten Postplatz, tra­di­tions­reiches und gepfleg-tes Haus in Fami­lien­besitz im Herzen der Stadt. Im Jahr 1918 erbaute der Hotelier Julius Süß den Gast­hof, drei Gene­ra­tionen später präsen­tiert er sich als komf­or­tables 4-Sterne-Hotel. Das in der Fuß­gänger­zo­ne gelegene Haus bietet mo­dern ein­ge­rich­tete Zimmer, Schwimm-bad und Sau­na. Em­pfeh­lenswer­tes Restau­rant „Ross­stuben“ mit durch­ge­hend war­mer Küche. Zu den Spe­zia­li­täten des Hau­ses, das vor allem fränkische Ge­richte ser­viert, gehören neben Fisch insbe­son­de­re Wild und Lamm, in der Saison Spargel. Be­acht­lich ist die Auswahl an Fran­kenweinen. Ge­öff­net Mo 16-23, Di-Sa 12-23 Uhr (Küche bis 22 Uhr), So Ruhetag. Nebenan befindet sich die Vinothek und Bar Rossino. Sehr freund­li­cher Service. Zimmer ab 80 € (Frühstück 12 €). Hohe Brü­cken­gasse 4, Tel. 09721/20010, www.hotel-ross.de.

Blick über die Schweinfurter Berge im Frühjahr Am Bergl 9 das gepflegte - фото 35

Blick über die Schweinfurter Berge im Frühjahr

Am Bergl 9, das gepflegte, komfortable Mittelklassehotel liegt außerhalb des Zent­rums in einem ruhigen Wohngebiet des Stadtteils Bergl, direkt am Wasserturm. Das Haus, 1990 eröffnet, besitzt 42 Zim­mer mit mo­dernem Komfort. EZ ab 53 €, DZ ab 75 €. Berliner Platz 1, Tel. 09721/936100, www.hotelambergl.de.

Jugendherberge Schweinfurt 5, direkt am Main (Mainradweg; rückwärtig: Bahnli­nie) gelegen. Sehr moderner, aber anspre­chen­der Bau, Zimmer auf den Main hinaus, 96 Bet­ten. Übernachtung mit Frühstück ab 29,90 €. Am Unteren Marienbach 3, Tel. 09721/6752950, www.schweinfurt.jugendherberge.de.

Mein Tipp Hotel-Restaurant Alte Reichs­bank 4, wo gibt es eine Weinstube hinter einer zentnerschweren Stahltür in ei­nem alten Tresorraum? Das schlicht-ele­gan­te Hotel-Res­taurant Alte Reichsbank von Sylvia und Roland Kuch sucht seines­gleichen in Mainfranken. Die Herberge, 1923 als Reichsbank erbaut, wurde 2007 nach auf­wändiger Renovierung eröffnet. Sie liegt in der Nähe des Theater-Parks, nur we­nige Minuten vom historischen Zentrum, und ver­fügt über 18 Zimmer, davon zwei be­hin­dertengerecht. Achtung: Wer gerne im Ho­tel mit Handy telefoniert, wird seine Schwie­rig­keiten haben, denn hinter den di­cken Mauern ist der Empfang oft unmög­lich. EZ ab 79 €, DZ ab 89 €. Neutorstr. 4½, Tel. 09721/541670, www.altereichsbank.de.

Mein Tipp Essen & Trinken Kings & Queens 2, das winzige Lokal wirkt sehr ein­ladend. Dass große Küche auch im klei­nen Raum Platz hat, beweisen Marc und Sa­bine Wie­derer im­mer wieder aufs Neue. Eine Küche, die durch Kreativität und Aro­ma seit Jahren überzeugt. Feine Fischge­richte gibt es im Menü ab 40 € oder à la carte ab 25 €. So und Mo Ruhetag, ab 18 Uhr, Bauerngasse 101, Tel. 09721/533242, www.kings-u-queens.de.

Hess 7, im historischen Fischerviertel der Alt­stadt gelegen. Die gemütliche, rustikale Wein­stube (Blick auf den Main) zählt zu den be­liebtesten Restaurants im histori­schen Zen­t­rum. Neben der saisonalen Kü­che gibt es hier exzellente Fischgerichte (Fo­relle, Waller etc.) und offene Weine (z. B. aus Mainberg) zu ver­nünftigen Prei­sen. Reichhaltige, preiswer-te Ta­ges­karte. Neben der einladenden Gast­stube im Erd­geschoss befindet sich noch ein ele­gantes Speisezimmer im ersten Stock. Freundli­cher Service. Di-Sa ab 18 Uhr. Fi­scher­rain 67, Tel. 09721/185888, www.weinstube-hess.de.

Café Vorndran 3, beliebtes Café im Her­zen der Stadt. Im Som­mer Ti­sche und Stühle auf dem idyllischen Martin-Luther-Platz bei der Johannis-Kirche. Große Früh­stücksauswahl. Tägl. bis 19 Uhr. Obere Str. 9.

Korkenzieher 1, Wein- und Kaminstube, sehr gemütliches, verwinkeltes Lokal, frän­ki­sche Kü­che, große Auswahl an Fran­kenweinen. Ge­öff­net So-Fr ab 17, Sa ab 18 Uhr, kein Ru­he­tag. Bauern­gasse 103, Tel. 09721/25995, www.korkenzieher-sw.de.

Kugelmühle 8, wer gut essen will, steuert nicht unbedingt die Kantine eines großen In­dustriebetriebes an. Das Restaurant gilt aber in­zwischen nicht nur bei den Krawat­tenträgern der Industrie als erste Adresse, sondern auch beim gemeinen Publikum, seit Küchenchef Max Matreux, der sich seine Sporen u. a. in den Schweizer Stuben bei Fritz Schilling verdiente, zum Open House einlädt. Hier gibt es feine Sa­chen wie Rehrücken und Wachtelbrust. Ge­öff­net Mo-Fr 11-14, 18-22 Uhr. Georg-Schä­fer-Str. 30, Tel. 09721/914702, www.restaurant-kugelmuehle.de.

Gefahr für den Gaumenschmaus

Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Hygiene­vor­schriften einem traditionellen Gaumenschmaus in Schweinfurt und dem Umland den Ga­raus machen: der original Schweinfurter Schlachtschüssel. Bislang noch als Kulturgut vor bürokratischem Regulierungseifer geschützt, gilt das im Gan­zen gekochte, frisch geschlachtete Schwein, das portionsweise ohne Teller heiß aus dem Kessel direkt auf den Holztisch kommt, Kennern als Gipfel des Fleischgenusses. Das gesellige Vergnügen wird noch von einigen Gastwirt­schaften in und um Schweinfurt angeboten, die Originalität allerdings bleibt immer mehr auf der Strecke: Die armen Schweine, die bei Pfeffer und Salz, Sauerkraut und Brot ihrer Zweckbestimmung zugeführt werden, stammen meist aus gro­ßen Mastbetrieben und werden in Schlachthöfen zerlegt. Schwein gehabt, wer noch bei einer Hausschlachtung dabei sein darf ... Die besten Chancen dazu hat man bei Gaststätten, die zu­gleich Metzgereien be­treiben, wie das Weiße Roß in Bergrheinfeld und die Metz­gerei Lutz in Dingolshausen.

Rund um Schweinfurt

Über Jahrzehnte haben die Kühltürme des Kernkraftwerks Gra­fen­rheinfeld und die Dampfwolken über ihnen das Bild des Maintals rund um Schwein­furt ge­prägt. Damit war 2015 Schluss. Mit dem Aus für die Atom­energie in Deutsch­land verändert sich die fränki­sche Land­schaft. Statt Kühltürmen prä­gen Wind­räder auf den Bergketten und So­lar­an­lagen in der freien Flur und auf immer mehr Haus­dächern das Bild. Schön ist weder das eine noch das an­de­re.

Schloss Mainberg: Das Bauwerk 5 km östlich von Schwein­furt macht der Be­zeich­nung Schloss alle Ehre: Die im­po­sante Anlage mit ihren drei mar­ka­nten Stufengiebeln und dem Bergfried er­hebt sich ma­leri­sch über die Weinberge am Main. Zu den Gästen des Schlosses gehörten einst Ludwig Bechstein, Kö­nig Lud­wig I., Otto von Bismarck und Graf Zeppe­lin. Die Ursprünge des vier­flü­ge­ligen Gebäudes in dem gleich­na­mi­gen Ort reichen bis ins 13. Jh. zu­rück, als der Turm entstand. Im Lauf der Jahr­hunderte wechselte Mainberg mehr­mals die Besitzer, welche die An­lage immer wieder umbauten und er­wei­ter­ten. Ab dem späten 15. Jh. war es fürst­li­che Residenz der Henneberger, 1542 ging es schließlich in den Besitz des Würzbur­ger Hochstifts über. Nach ei­ner kurzen Herrschaft des Groß­her­zogs Ferdinand von Toskana (1806-1814) fiel es schließlich an Bayern. Ab 1822 war das Schloss in Be­sitz des Indus­triellen Wilhelm Sattler, der im Nach­barort Scho­nun­gen eine Far­ben­fa­brik be­trieb, wo er unter anderem das be­rühmte Schwein­furter Grün pro­du­zier­te (der Boden des einstigen Fab­rik­ge­ländes ist bis heute hochgradig mit Schwermetallen verseucht, die Sa­nie­rung des Areals ist einer der größten Altlastenfälle in Bayern). Ab 1916/17 gehörte Schloss Mainberg der Indus­triel­lenfamilie Sachs, 1932 wurde hier Gunter Sachs geboren.

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