Hans-Peter Siebenhaar - Mainfranken Reiseführer Michael Müller Verlag

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E-Book zur 6. komplett überarbeiteten und aktualisierten Auflage 2020
Der Süden ist näher als gedacht: in der Region Mainfranken. Mediterranes Licht, mildes Klima, mauerumringte Städtchen, üppiger Barock, verführerische Weine und lukullische Genüsse prägen seit jeher dieses europäische Fluss- und Weingebiet zwischen Steigerwald und Spessart.
Wie leicht beschwipst schlängelt sich der Main in unzähligen Umwegen spielerisch von Bamberg über Würzburg nach Aschaffenburg und verweist an seinen Ufern auf eine heitere, lebendige Kulturlandschaft zum Entdecken.
Viele praktische Tipps zu Kirchen und Palästen, zu Weinstuben und Winzern, zu Familienhotels und Landgasthöfen hat Hans-Peter Siebenhaar in seinen Reiseführer gepackt. Leben wie Gott in Mainfranken!

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Sehenswertes

Museum Georg Schäfer: Nach den Plä­nen des Berliner Architekten Volker Staab wurde der kubische Bau in den Jah­ren 1998/99 errichtet und 2000 eröff­net. Er prä­sentiert die be­deu­tend­ste Privatsammlung der Kunst des 19. Jh. aus dem deutsch­spra­chigen Raum. Mit Gemälden und Arbeiten auf Pa­pier vom ausgehen­den 18. bis zum Beginn des 20. Jh. bietet das Museum ein Panorama der unterschied­lichsten Kunst­strömungen dieser Zeit, vom spä­ten Rokoko über Klassi­zismus und Ro­man­tik bis hin zum Impressio­nismus. Zu den Meisterwerken des Mu­seums zählen Franz Pforrs Gemälde „Sulamith und Maria“, Caspar David Fried­richs „Abend an der Ostsee“ oder Adolph Menzels „Cercle am Hof Kaiser Wil­helms I.“. Mit der weltweit größten Sammlung seiner Werke ist Carl Spitz­weg vertre­ten: 160 Gemälde und 120 Zeich­nungen. Von Adolph Menzel be­sitzt die Sammlung über 100 Ge­mäl­de, Goua­chen und Zeichnungen. Weitere grö­ßere Werk­blöcke gibt es von Cas­par Da­vid Friedrich, Georg Ferdinand Wald­müller, Hans Thoma, Wilhelm Leibl und sei­nem Kreis sowie von Max Lie­bermann und Max Sle­vogt. Neben der großen stän­digen Ausstellung fin­den hochkarätige Wechselausstel­lun­gen, Vortragsreihen, Führungen, Kon­zerte und Lesungen statt.

♦ Di 10-20 Uhr, Mi-So 10-17 Uhr, Mo ge­schlos­sen. Eintritt 7 €, erm. 6 €, Studenten ab 2,50 € (Kombination Dauerausstellung und Son­derausstellung), jeden ersten Di im Monat freier Eintritt. Diverse feste Führungstermine. Brückenstr. 20 (direkt über einem Parkhaus), Tel. 09721/514820 (Sekretariat) und 514825 (Kas­se), www.museumgeorgschaefer.de.

Rathaus: Das prachtvolle Wahrzeichen der Stadt mit seiner fein gegliederten Fas­sade gilt als ein frühes Beispiel deutscher Renaissance. Zwischen 1570 und 1572 wurde es vom Baumeister Niko­laus Hofmann errichtet. Beach­tens­wert ist der Er­ker­turm mit dem Wap­pen Kaiser Maximilians (1564-76), in den Fängen des Dop­peladlers das Schweinfurter Stadtwappen. An der Balkonfront sind die Wappen der sie­ben Kurfürsten zu sehen, an den Gie­beln allegorische Figuren. In der ehe­mali­gen Kaufhalle im Erdgeschoss ist heute die Tourist-Info Schweinfurt 360°C unterge­bracht. Markt 1.

Marktplatz: An der Südostecke steht das Geburtshaus (Markt 2) von Fried­rich Rückert, in der Mitte des Markt­plat­zes erhebt sich sein Denkmal. Zu Füßen des Schriftstellers und Orien­ta­lis­ten symbolisieren allegorische Figu­ren seine beiden Hauptwerke, „Die Weis­heit des Brahmanen“ und „Gehar­nischte Sonette“.

Friedrich Rückert - Lyriker, Übersetzer, Professor

Um den berühmten Sohn der Stadt kommt niemand herum. In nach­denk­li­cher Pose thront er in einem großen Sessel auf dem Schweinfurter Markt­platz. Ein paar Meter weiter steht sein Ge­burts­haus mit der bron­zenen Ge­denk­tafel (schräg gegen­über vom Rat­haus). Am 16. Mai 1788 kam Friedrich Rückert hier zur Welt. Der spätromantische Dichter und sprachgewandte Über­setzer lieb­te Franken, aber haderte mit dem Namen sei­ner Hei­matstadt. „Hät­test Mainfurt, hättest Weinfurt, weil du führest Wein, heißen kön­nen, aber Schweinfurt, Schweinfurt sollt’ es sein?“ Fried­rich Rü­ckert, der am 31. Ja­nuar 1866 in Neuses bei Co­burg starb und dort be­graben liegt, gelang es dank seines außer­gewöhnlichen Sprach- und Überset­zertalents, bedeu­ten­de Werke der persisch-ara­bischen Dichtung für deutsche Leser zu er­schlie­ßen. Sein be­rühmtestes Werk ist „Die Weisheit des Brahmanen“, das 1836-39 in sechs Bänden erschien und in Form klassischer Alexandriner öst­liche und westliche Lebensweisheiten zu­sam­menfasst. Diese Ar­beit faszi­nierte später auch Hermann Hesse, der in seinem Ro­man „Das Glasperlen­spiel“ dem Dichter ein litera­ri­sches Denk­mal setzte. Rü­ckert, ab 1826 Pro­fes­sor für Orientalistik an der Uni­ver­si­tät Erlangen, später in Berlin, ist in Fran­ken, ins­besondere in sei­ner Geburtsstadt, unvergessen: Straßen, Schu­len und Apo­the­ken tra­gen bis heute seinen Namen.

Das im RenaissanceStil erbaute Rathaus ist das Wahrzeichen der Stadt Kirche - фото 31

Das im Renaissance-Stil erbaute Rathaus ist das Wahrzeichen der Stadt

Kirche St. Johannis: Die evangelische Stadtpfarrkirche ist das älteste und ein­zige er­haltene mittelalterliche Bauwerk der Stadt. Bereits im 13. Jh. stand hier eine roma­nische Basilika, die zu Be­ginn des 15. Jh. durch einen gotischen Neubau er­setzt wurde. Als sich die freie Reichsstadt Schweinfurt 1542 der Lehre Martin Lu­thers anschloss, wurde die Johanniskirche Zentrum der evan­geli­schen Gemeinde. Der Übergang vom Ka­tho­lizismus zum Protes­tan­tismus voll­zog sich gewaltlos. Auch hat es hier nie einen Bildersturm gegeben - ein Grund dafür, dass die Kirche bis auf den heutigen Tag wertvolle Kunst­schätze beherbergt, die bis in die Ro­ma­nik zurückreichen. Beachtens­wert sind im Inneren der gotische Taufstein (1367) mit sei­nen Apostel­dar­stellun­gen, die prunkvolle, von einem trium­phie­ren­den Christus gekrönte Barock­kan­zel (1694) und der frühklassizis­ti­sche Stuck­marmor-Hochaltar des Würz­bur­ger Hofstuckateurs Ma­terno Bossi (1783) sowie eine Reihe von Grab­denk­mälern wie das des Reichs­vogts Konrad von Seinsheim (1369) und des Junkers Wolf Christoph von Steinau (1585).

Schrotturm: Ursprünglich 1611 als Trep­penturm eines Renaissancehauses er­rich­tet, wurde der Turm im 19. Jh. zur Herstellung von Schrotkugeln um vier Stock­werke erhöht. Petersgasse 1.

Kirche St. Salvator: Im ältesten Stadt­viertel Schweinfurts, in Zürch, steht un­mit­tel­bar an der Stadtbefestigung Un­te­rer Wall die schlichte Barock­kir­che, die im frühen 18. Jh. erneuert wur­de.

♦ Frau­engasse 1.

Zeughaus: Das von 1589-91 erbaute Ge­bäude diente als Waffenarsenal und La­ger­haus der Reichsstadt, jetzt beher­bergt es städtische Jugendarbeiter und Erzie­hungs­berater.

♦ Roßbrunnstr. 2.

Ebracher Hof: Hof des Kloster Ebrach, das seit 1431 den Zisterziensern aus dem Stei­gerwald als Handels­stütz­punkt in der Reichsstadt diente. Sein heu­tiges Ausse­hen im Stil der Renais­sance er­hielt das Gebäude im 16. Jh. Heute sind hier ein Hotel (Rittergasse 2, Tel. 01715367796) und die sehr schö­ne und gut bestückte Stadt­bü­che­rei Schwein­furt (Brückenstr. 29) unter­ge­bracht.

Es ist KerwaZeit Kirche St Kilian Ein mustergültiges Beispiel für sakrale - фото 32

Es ist Kerwa-Zeit

Kirche St. Kilian: Ein mustergültiges Beispiel für sakrale Architektur der Mo­derne ist die 1953 vom Würzburger Dombaumeister Hans Schädel wie­der­auf­gebaute Kirche St. Kilian. Ein Spa­ziergang dorthin lohnt sich vor allem wegen der Kirchenfens­ter des ab­strak­ten Künstlers Georg Meister­mann (sie­he auch Dom St. Kilian in Würz­burg). Der 1911 in Solingen gebo­rene Ma­ler war unter anderem Kunst­pro­fessor in Düsseldorf und Karls­ruhe. Er schuf ein 250 m 2(!) großes Kir­chen­fens­ter, das Wesen und Wirken des Heiligen Geists zum Thema hat. Das Werk ist von den für Meistermann ty­pisch facettierten Formzusammen­hän­gen geprägt.

♦ Friedrich-Ebert-Str. 24, ca. 1,5 km vom Zen­trum, geöffnet 8-18 Uhr.

Museen

Museen und Galerien der Stadt Schwein­furt: Sie umfassen insgesamt fünf Häuser, nämlich die Kunsthalle im ehemaligen Ernst-Sachs-Bad, das Mu­seum im Alten Gym­nasium, das Gun­nar-Wester-Haus, das Natur­kunde­mu­seum in der Harmonie sowie den Künst­lerhof Oberndorf (Letzterer ist nur bei Veranstaltungen geöffnet).

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