Robert Michel - Die Häuser an der Dzamija

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Michel - Die Häuser an der Dzamija» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Häuser an der Dzamija: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Häuser an der Dzamija»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Robert Michel war mit Hoffmansthal und Ludwig von Ficker befreundet und leitete 1918 gemeinsam mit Bahr und Devrient das Wiener Burgtheater. Populär wurde er mit dem Roman «Die Häuser an der Džamija», der auf den Eindrücken des Autors während seiner Zeit als Offizier in Bosnien-Herzegowina beruht. Michel gelingt es, anhand einer heiter-besinnlichen Geschichte einen tiefen Einblick in das Leben der muselmanischen Bosniaken und der katholischen Kroaten zur Zeit der K.u.K.-Monarchie zu geben.

Die Häuser an der Dzamija — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Häuser an der Dzamija», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Robert Michel

Die Häuser an der Džamija

Umschlaggestaltung DSRDigitalstudio Rypka Graz Thomas Hofer Umschlagfoto - фото 1

Umschlaggestaltung: DSR-Digitalstudio Rypka, Graz; Thomas Hofer

Umschlagfoto sowie alle übrigen Fotos entstammen der photographischen Reise des k.u.k Oberleutnants Emil Balcarek durch Bosnien-Herzogowina 1907/08.

In: Helmut Friedrichsmeier (Hg.): Das versunkene Bosnien, Graz 1999.

Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek

Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.deabrufbar.

Hinweis:

Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.

Die zum Schutz vor Verschmutzung verwendete Einschweißfolie ist aus Polyethylen chlor- und schwefelfrei hergestellt. Diese umweltfreundliche Folie verhält sich grundwasserneutral, ist voll recyclingfähig und verbrennt in Müllverbrennungsanlagen völlig ungiftig.

ISBN 3-85365-208-5

eISBN 978-3-85365-310-4

Alle Rechte der Verbreitung, auch durch Film, Funk und Fernsehen, fotomechanische Wiedergabe, Tonträger jeder Art, auszugsweisen Nachdruck oder Einspeicherung und Rückgewinnung in Datenverarbeitungsanlagen aller Art, sind vorbehalten.

© Copyright by V. F. SAMMLER, Graz 2004

Printed in Austria

Layout: Klaudia Aschbacher, A-8111 Judendorf-Straßengel

Gesamtherstellung: Druckerei Theiss GmbH, A-9431 St. Stefan

Inhalt

Einleitung

Erstes Kapitel

Zweites Kapitel

Drittes Kapitel

Viertes Kapitel

Fünftes Kapitel

Sechstes Kapitel

Siebentes Kapitel

Achtes Kapitel

Glossar

Einleitung

Was du arbeitest, geht aus diesem so üppigen feuchtwarmen Weltgefühl hervor; aus einer solchen Lebensatmosphäre, daß du von Natur wohl bewahrt bist, etwas von der trockenen Häßlichkeit des Metiers zu empfinden .

(Hugo von Hofmannsthal über Robert Michel)

Die These eines „österreichischen Schriftstellers“ läßt sich vom Beginn bis zum Ende des Schaffens Robert Michels vertreten. Stärker als vom Literaturgeschehen seiner Zeit wurde Michel von der Zeit selbst geprägt. Von der Balkankrise zur bosnischen Annexionskrise, vom Ersten Weltkrieg zur Ersten Republik, vom Zweiten Weltkrieg zur Wiederherstellung der Republik und dem Staatsvertrag hat der Autor fast ein Jahrhundert durchlebt.

}

Robert Michel hat in Einzelheiten seiner Erzählweise eine unverkennbare und erinnernswerte Eigenheit. Sein Stil ist, von wenigen Ausnahmen abgesehen, sehr homogen und weist kaum Varianten auf. Die Betonung der Landschaft und des beschreibenden Elements sind in den erzählerischen Werken charakteristische Stilzüge. So betrachtet, war Robert Michel der österreichischen Literaturtradition vor der Jahrhundertwende verpflichtet. Seine kosmopolitische Einstellung zeigt sich in der Vielfalt der von ihm herangezogenen Stoffe und Schauplätze, in welchen er seine Figuren agieren läßt. Als Offizier hatte er die Möglichkeit, sich, unabhängig von finanziellen Erwägungen, der schriftstellerischen Tätigkeit zu widmen, als freier Schriftsteller war er genötigt, Literatur auch im Zusammenhang mit ihren kommerziellen Möglichkeiten zu sehen.

Robert Michel, der am 24. Februar 1876 in Chaberiće in Böhmen geboren wurde, wuchs in einer kleinbürgerlichen deutsch-böhmischen Familie auf. Der Vater war Beamter im Dienst des Landadels. In Prag besuchte Michel zuerst das deutsche Gymnasium und dann die Kadettenschule. In seinen autobiographischen Schriften legt der Autor das Hauptgewicht auf Theater und Theaterbesuche in Prag. Der Übertritt zur Kadettenschule war nicht die Folge einer besonderen Neigung zum Offiziersberuf, sondern geschah aus finanziellen Gründen. Nebenbei versuchte er sich mit einigen Veröffentlichungen in Lyrik und Prosa im „Prager Tagblatt“. Zum Nationalitätenkampf zwischen Deutschen und Tschechen nahm er die für einen österreichischen Offizier typische „übernationale“ Haltung ein. So setzte sich Michel in seinen Dichtungen aus Südslawien für die Erhaltung südslawischer Eigenart und südslawischen Wesens ein. Er versuchte sich aber auch als Vermittler zwischen der deutschen und der slawischen Welt. In Prag arbeitete er auch an seinem ersten Roman, der jedoch nie veröffentlicht wurde.

Als Michel im Herbst 1895 als Leutnant nach Wien kam, war sein wohl wichtigstes Erlebnis das erste Treffen mit Leopold von Adrian-Werbung. Dieser ersten Begegnung sollte eine lange Freundschaft folgen. Über Adrian lernte Robert Michel auch Hugo von Hofmannsthal kennen. Im Café Griensteidl folgten dann die Bekanntschaften mit Arthur Schnitzler, Richard Beer-Hofmann, Hermann Bahr, Felix Salten und Karl Kraus. Die meisten Literaten des „jungen Wiens“ stammten aus begüterten Häusern, und finanzielle Sorgen waren ihnen fremd, Robert Michel hingegen diente weiter als Offizier: „Man wüßte außer dem Beruf des Landmannes, des Jägers und Seefahrers keinen anderen zu nennen, der einen so vielfältig mit der Natur verbindet und dabei so mannigfach mit dem Leben verknüpft.“ (Michel in „Aus eigener Werkstatt“)

Hofmannsthal stand Robert Michel in der Folge als Förderer zur Seite. Unter anderem verhalf er ihm zur Veröffentlichung der Novellen „Die Verhüllte“ (1907), indem er seine Schriften wiederholt den Lektoren des S. Fischer Verlags empfahl. Hofmannsthal war ein sehr kritischer Leser, so waren auch die Briefwechsel zwischen Michel und Hofmannsthal meist literarischer Natur. Leopold von Adrian: „Abgesehen von George, erkannte Hofmannsthal sehr wenige unter den Autoren seiner Zeit, insbesondere deutscher Zunge, als seinesgleichen an.“

1898 wurde Robert Michel mit der politischen Wirklichkeit direkt konfrontiert, indem er nach Mostar versetzt wurde. Der Mittelpunkt der Herzegowina wurde zentraler Ort in zahlreichen Werken Robert Michels, wie zum Beispiel in „Hercegovinische Hirten“. In den Beschreibungen wird das fremdländisch ungewohnte Milieu dem Leser nahegebracht. Der Leser soll durch die Exotik des Raums in Bann gehalten werden. Geprägt sind diese Novellen auch durch Wörter aus der militärischen Fachsprache und Wörter, welche die südslawische Welt in ihren ethnologischen und folkloristischen Momenten beschreiben.

Durch die wechselseitige Beeinflussung der beiden Berufe, Soldat und Schriftsteller, formte Michel das geistige Antlitz der österreichischen Armee, wie auch Karl von Torresani, Rudolf Hans Bartsch, Franz Karl Ginzkey und Ferdinand von Saar. Diese Klasse, die eng mit der historisch-kulturellen Tradition Österreich-Ungarn zusammenhing, beeinflußte sein Schaffen bis zu seinem Tod. Auch wenn Michel 1918 den Beruf des Offiziers verließ, blieb er dieser Welt mit ihren Themen und Motiven verbunden.

Robert Michels Darstellungen der Landschaft und des Raums sind wie bei den meisten Schriftstellern an menschliche Situationen, Perspektiven und Reaktionen gebunden und stehen nicht für sich allein. Sie sind durchaus mit den Natur- und Landschaftsschilderungen von Adalbert Stifter zu vergleichen. Es ließen sich aber auch zu anderen Schriftstellern und Dichtern der deutschen und österreichischen Literatur Parallelen aufstellen.

Die Jahre 1900 bis 1907 verbrachte Michel in Innsbruck. Hier heiratete er 1903 Eleonore Sniźek, welche ihm drei Kinder schenkte: Leopold, Adalbert und Agathe. In dieser Zeit entwickelte sich auch eine intensive Freundschaft mit Ludwig von Ficker, die aus der Zusammenarbeit bei der Tiroler Zeitschrift „Brenner“ hervorging. Ihre Briefwechsel reichen bis ins Jahr 1955. Ab 1914 erkennt man allerdings eine gewisse Abkühlung des freundschaftlichen Verhältnisses, welche von ihren unterschiedlichen Einstellungen zum Weltkrieg geprägt wurde.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Häuser an der Dzamija»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Häuser an der Dzamija» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Häuser an der Dzamija»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Häuser an der Dzamija» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x