divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 Galaktische Abenteuer Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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»Was soll denn hier vorgehen?«, wunderte sich Jericho. »Draußen lungerten irgendwelche Streuner rum, die kontaminiert wurden und sich in hässliche Triefnasen verwandelt haben.«

»Das ist eine Erdölraffinerie«, tadelte Nici, »und kein Atomkraftwerk.«

»Nicht mal einen Grundriss der Anlage haben wir«, winkte Jericho ab. »Wird schwierig, sich zurechtzufinden, geschweige denn, gezielt zu suchen.«

»Ich führe euch«, meldete sich Naud nach längerem Schweigen zu Wort. »Ich war fast überall in der Anlage.«

»Fast überall?«, fragte Nici gedehnt. Ihr fielen einige Äußerungen ein, die Naud gemacht hatte. Auch rief sie sich in Erinnerung, dass der Junge das Durchbrechen der Kreaturen an der Bodenluke vorausgeahnt hatte. Nur ein oder zwei Sekunden zwar, aber die junge Rumänin vertraute ihrem Gespür für außergewöhnliche Vorgänge.

»Einige Bereiche habe ich gemieden«, erwiderte Naud kleinlaut. »Das solltet ihr auch tun. Weicht nicht von meiner Seite.«

»Junger Mann«, hob Nici mahnend den Zeigefinger, »du schuldest uns einige Antworten. Du hast uns immer noch nicht gesagt, warum du hier bist und was mit deiner Mutter geschah. Komisch finde ich auch, dass du so lange Zeit allein in dieser feindseligen Umgebung überleben konntest.«

»Ich habe nicht gelogen!«, verteidigte sich Naud. »Alles, was ich sagte, ist wahr!«

»Das glaube ich dir. Doch du verschweigst mehr, als du uns bisher mitgeteilt hast.«

Naud lehnte sich an die Wand und rutschte daran hinunter, bis er auf dem nackten Erdboden saß. Er reckte ein Bein vor und pitschte mit dem Fuß in das Wasserrinnsal.

»Papa kam irgendwann von der Arbeit heim. Er war sehr aufgeregt, rannte in der Wohnung herum und hat verschiedene Dinge eingepackt. Mama und ich hatten gar keine Zeit, unser eigenes Zeug mitzunehmen. Er scheuchte uns aus der Wohnung zu unserem Gleiter. Viel sagte er nicht. Nur, dass er uns alles erklären werde. Aber das müsse warten. Überstürzt verließen wir die Stadt. Papa hatte wohl einen bestimmten Plan, doch schon bald hingen Verfolger an uns. Sie eröffneten das Feuer. Anfangs konnten wir ausweichen, bis unser Gleiter schwer getroffen wurde. Meine Mutter starb im Maschinengewehrfeuer. Die Verfolger drehten ab, als sie sahen, dass wir abstürzten. Trotzdem schaffte Papa es noch, uns ein gutes Stück weit zu bringen. Dann versagten die Triebwerke, und wir machten eine Bruchlandung. Irgendwie schafften wir die vielen Kilometer von der Absturzstelle bis zu dieser Raffinerie. Wir glaubten sie verlassen und richteten uns einen Wohnraum her. Eifrig war Papa damit beschäftigt, den Gleiter zu reparieren. Täglich wanderte er den weiten Weg dorthin und kam erst spät abends zurück. Es war tiefe Nacht, als wir erstmals die Lastwagenkolonnen sahen. Sie durchfuhren das Gelände und verschwanden in einem Bereich, den wir nicht kannten. Jede Woche kamen die Wagen. Mein Papa wollte herausfinden, was es mit den nächtlichen Besuchen auf sich hatte. Mehrmals pirschte er sich an die Kolonne heran, hängte sich an einen Wagen und blieb immer lange fort. Auch machte er merkwürdige Andeutungen, als ahnte er, weshalb die Fremden regelmäßig hierher kamen. Jedes Mal wurde Papa wagemutiger und blieb länger fort. Bis er eines Tages nicht mehr zurückkam …«

»Trieben sich damals bereits Monstren in der Raffinerie herum?«, fragte Nici.

»Ich schätze, die ersten tauchten zwei, drei Wochen nach Papas Tod auf.«

»Er muss nicht tot sein, Naud. Vielleicht konnte er flüchten und holt Hilfe.«

»Er ist tot«, sagte Naud starr. »Ich weiß es.« Der Junge erklärte es mit einer Eindringlichkeit, die keinen Zweifel an ihrem Wahrheitsgehalt ließ.

Wieder beschlich Nici das eigentümliche Gefühl, dass dieses Kind über außerordentliche Wahrnehmungsfähigkeiten verfügte, eventuell sogar übersinnlich war.

Jericho, der sich derweil zurückgehalten und die Halle oberflächlich inspiziert hatte, ging dazwischen.

»Seid ihr mit eurem Sermon fertig? Außer getrockneter Scheiße gibt’s in diesem Abwasserloch nämlich nichts zu entdecken. Ich will endlich wissen, wer für den ganzen Zirkus verantwortlich ist.«

»Weicht nicht vom Weg ab«, ermahnte sie Naud aufs Neue. »Bleibt dicht bei mir.«

»Hast du etwas gespürt?«, fragte Nici. »Oder etwas gesehen?«

»Es gibt Orte innerhalb der Anlage, die mir Angst machen, wenn ich in ihre Nähe komme. Deshalb meide ich sie. Und weil das Orakel mich vor ihnen gewarnt hat.«

Nici stutzte; Jericho hob eine Braue.

»Das Orakel?« Die Rumänin kniete sich neben Naud. »Was ist dieses Orakel, und wann hat es dich gewarnt?«

»Ich war einige Male mit meinen Eltern dort. Wir mussten den Gleiter nehmen, um hinzukommen. Für jeden von uns hatte das Orakel eine persönliche Botschaft, die nur für den Empfänger bestimmt war und auch nur für diesen einen Sinn ergab.«

»Was hat dir das Orakel gesagt?«

Der Junge schwieg einige Sekunden. Dann antwortete er:

»Deine innere Stimme wird dich leiten, wenn du es ihr erlaubst. Versage dich den Einflüsterungen deines bewussten Selbst, denn es führt dich in die Finsternis …«

Nicoleta erschauerte.

»Auf, auf!«, drängte Jericho. »Schauergeschichten könnt ihr immer noch austauschen.«

Leicht benommen half Nici dem Jungen auf die Füße und folgte ihrem Gefährten. Mit jedem Schritt, den sie tat, wuchs ihre Beklemmung.

*

Hoch über den Dächern von METROCITY III glitten die Segmente eines Kuppelhangars auseinander wie die Finger einer vielgliedrigen Hand. Die Sonne brach sich auf der glasähnlich wirkenden Metalloberfläche und zauberte grelle Reflexe. Die beiden Männer, die sich zwischen den geparkten Gleitern bewegten, verloren sich in der Weite des Kuppelbaus.

»Ich habe den gepanzerten Omni-Gleiter vorbereitet«, erläuterte Denford Sucksbee und wies mit der Hand auf das imposante Gefährt.

»Disponieren Sie um«, erwiderte der Kraushaarige. »Nichts Auffälliges. Es liegt durchaus im Bereich des Möglichen, dass wir unter der Beobachtung von Regierungsbeamten stehen. Der Untergang der MS ›Commonwealth‹ samt der zugehörigen, mysteriösen Umstände hat eine Menge Fragen aufgeworfen. Ich werde mich ihnen zu gegebener Zeit widmen. Aktuell aber ist es von äußerster Wichtigkeit, behutsam vorzugehen und die Wogen zu glätten.«

»Wie Sie wünschen, Sir.« Sucksbee wanderte zum Omni-Gleiter und holte allerlei Gerät daraus hervor, um es zu einem entsprechend kleineren Modell zu schaffen und dort zu verstauen. Die Aktion dauerte nur wenige Minuten.

»Henderson macht mir ein wenig Kopfzerbrechen«, meinte Sucksbee, als er im Pilotensitz Platz nahm. »Es bleibt weiterhin unklar, welche Informationen er gestohlen und weitergegeben hat.«

Der Kraushaarige bewegte zur Verneinung leicht den Kopf.

»Er ist tot. Auch wenn wir ein bisschen nachlässig bei seiner Beseitigung vorgegangen sind, scheinen die entwendeten Daten noch nicht in Umlauf gekommen zu sein. Das jedenfalls vermelden meine Informanten.«

Denford Sucksbee startete die Triebwerke. Sanft hob der Fluggleiter ab und beschleunigte mit Höchstwerten.

»Kein Aufsehen!«, ermahnte der Mann im weißen Einteiler. »Das bezieht sich auch auf unsere Reisemodalitäten. Ich möchte nicht als jemand erscheinen, der auf der Flucht ist oder in Panik handelt. Halten Sie sich an die Durchschnittsgeschwindigkeiten innerhalb der City.«

Sucksbee drosselte die Schubregulierung.

»Wir verzeichnen leichte bis mittelschwere Umsatzeinbrüche im Bereich Gen-Präparate«, kam Denford Sucksbee auf ein anderes Thema zu sprechen. »Die Produktion der Gen-O-Matics stagniert.«

»Eine bedauerliche Entwicklung, die Mister Blane mit seiner Titan-Aktion ausgelöst hat.**Wer sich nicht erinnert, schlägt nach in BLACK JERICHO #1 Ein wenig zu viel Medienrummel, gefolgt von öffentlicher Verunsicherung. Aber ich habe Mittel und Wege, dem entgegenzuwirken. Ich denke, wir können gelassen in die Zukunft blicken. Das Bestehen der Stiftung ist gesichert. Der Markt liegt brach für Männer, die versteckte Chancen zu nutzen wissen.«

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