divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 Galaktische Abenteuer Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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»Das ist ja ein Kind!«, stieß Nici verwundert aus. Es kam aus dem dunklen Schacht zu ihnen hinunter und zeigte sich im Licht der uralten Neonröhren.

»Mein Name ist Naud«, sagte der Junge. Er konnte nicht älter als dreizehn oder vierzehn sein.

Erneut folgte brutales, hämmerndes Schlagen gegen die Bodenluke.

»Du bist sicher, das Ding hält?«, deutete Jericho nach oben.

»Ich vermute es«, war Naud nicht mehr überzeugt. »Den Schlupfwinkel habe ich nicht oft benutzt. Aber stabil ist die Klappe schon.«

»Wir sollten uns nicht länger als nötig hier aufhalten«, bestimmte Jericho. »Wohin führt dieser Gang?« Er wies mit ausgestrecktem Arm voraus.

»Es gibt viele Abzweigungen«, wich der Junge aus. »Einige führen an die Oberfläche, einige weiter zum Zentrum. Ich kenne mich gut aus, aber …« Er stockte.

»Was befindet sich im Zentrum?«, wollte Jericho wissen.

»Nun dräng ihn doch nicht!«, schaltete sich Nici ein. Sie wandte sich an Naud: »Lebst du an diesem Ort? Und wenn ja, seit wann?«

»Ich weiß es nicht genau«, antwortete Naud wahrheitsgemäß.

»Was ist passiert, Kleiner?«, hakte Nici nach. »Wo sind deine Eltern?«

»Vater starb kurz nach meinem letzten Geburtstag«, erwiderte Naud. »Glaube ich wenigstens. Jeder Tag ist wie der andere. Die Zeit vergeht, doch ich kann nicht sagen wie viel.«

»Und deine Mutter?«

»Sie war sofort tot, als … als …« Nauds Blick wurde glasig, und er schien in weite Fernen zu entschwinden. Rasch jedoch war er wieder bei der Sache. »Gefahr!«, stieß er aus. »Sie werden gleich durch sein!«

Jericho runzelte die Stirn.

»Was soll das heißen?«

Er erfuhr es noch im selben Moment. Stahl ächzte und verbog sich. Es gab einen scheppernden Knall. Die Eisenluke kam mit tosendem Gepolter den Schacht hinuntergesaust, knallte gegen die Sprossen der Leiter, dann an die gegenüberliegende Wand und zurück an die Leiter, bis sie donnernd am Boden aufschlug. Naud stürzte augenblicklich den erhellten Gang entlang. Nici und Jericho überlegten eine Sekunde, ob sie dem Jungen folgen oder ihr Glück auf eigene Faust versuchen sollten. Doch sie besannen sich und rannten ihm nach.

»Der weiß schon, was er tut«, meinte Jericho, als würde seine Freundin eine dahingehende Erklärung erwarten.

»Viel Auswahl haben wir ja auch nicht, du Witzbold«, keifte Nici.

Grollen schwang durch den Schacht von der Oberfläche her, gleich darauf das Aufprallen schwerer Körper und das Stampfen muskulöser Beine.

»Wie viele sind noch übrig?«, fragte Jericho und versuchte zur selben Zeit zu ergründen, wohin Naud auf flinken Füßen lief.

»Vier«, antwortete Nici. »Falls die Spießgesellen keinen Zuwachs bekommen haben.«

Naud bog an einer Abzweigung nach links.

»Wohin führt der Gang?«, rief Jericho ihm hinterher.

»Zu einem Stahlschott!«, brüllte der Junge über die Schulter. Jericho und Nici waren etwa zwanzig Meter zurückgeblieben. »Dahinter kann uns nichts mehr passieren!«

»Das will ich hoffen«, raunte Jericho. »Mein Bedarf an Überraschungen ist für heute gedeckt.« An der Abzweigung sah er den Gang hinunter. An dessen anderem Ende tummelte sich ein Gewirr aus verwachsenen Leibern und grässlich entstellten Kreaturen, die teilweise nicht die mindeste Ähnlichkeit mehr mit Menschen oder Humanoiden im Allgemeinen besaßen.

»Vier, ja?«, reckte Jericho sein Kinn in Richtung der Meute vor. Immer noch fielen groteske Wesen durch den Schacht zu Boden.

»War nur eine grobe Schätzung«, entgegnete Nici abwehrend, linste um die Ecke Naud nach und gab ihrem Gefährten einen Klaps gegen die Schulter. »Noch ein paar Meter«, sagte sie, »und wir haben es geschafft.«

Naud stand bereits in dem kreisrunden Schott und winkte aufgeregt. Als Jericho und Nici ebenfalls hindurchschlüpften, zogen sie das Stahltor zu und verriegelten es.

»Ein viertel Meter grundsolider Stahl«, gab Jericho eine anerkennende Bemerkung ab. »Daran beißen sich die Fichtenheinis die Zähne aus.« Er stupste Nici an. »Rück mal eine Fackel raus.«

»Hab ich verloren.«

»Ich mache Licht«, bot sich Naud an. Mit schlafwandlerischer Sicherheit bewegte er sich in der Finsternis. Irgendwo klackten Schalter und Hebel. Wenige Sekunden später wurde es hell.

Nicoleta Belà schaute sich um. Schwarze, gusseiserne Kessel standen umher, dazwischen Konsolenschränke mit Anzeigetafeln. An den Wänden und der Decke verliefen dicht gedrängt Rohrleitungen.

»Hältst du dich nachts in diesem Raum auf?«, erkundigte sie sich bei Naud.

»Nein, nein«, sagte der. »Das ist nur eine Zwischenstation.« Der Junge lächelte vielsagend. »Die Raffinerie ist mein Zuhause. Das Versteck, in dem ich mich am meisten aufhalte, liegt auf der anderen Seite des Geländes.«

»Weshalb hast du dich so weit vorgewagt?«, bohrte Nici. »Ist das nicht viel zu gefährlich?«

»Ich war auf Nahrungssuche. Es wird immer schwieriger, etwas zu essen zu finden.«

»Krieg auch langsam Hunger«, machte sich Jericho bemerkbar. »Was steht denn auf der Speisekarte, Wichtel?«

Naud räusperte sich.

»Ab und zu verirren sich wilde Tiere hierher. Einige verenden, die meisten werden von den Monstren erschlagen.«

»Die Scheusale fressen Fleisch?«, erschrak Nici und stellte sich lebhaft vor, was ihnen widerfahren wäre, hätten die Ungeheuer sie in die Pranken bekommen.

»Meistens lassen sie genug übrig«, hielt Naud dagegen. »Selten finde ich auch eins der Ungeheuer tot vor. Naja …« Er ließ offen, was er damit meinte.

»Dann gibt’s Untier am Spieß«, grinste Jericho verstehend. »Na, soll mir recht sein –« Unwillkürlich zuckte er zusammen, als das Stahlschott unter einer wütenden Erschütterung erbebte.

»Unsere fiesen Freunde sind da«, meinte er gelassen. »Ich will weiter ins Innere. Möchte nicht im Schlaf von den Bestien zerrissen werden.«

»Die kommen nicht durch«, bekräftigte Naud. »Sie haben es oft genug probiert.«

»Vielleicht warst du ihnen die Mühe nicht wert«, gab der Söldner zu bedenken. »Außerdem haben wir einen Job zu erledigen. Der wird nicht einfacher, wenn wir länger warten.«

»Ich bringe euch in mein Versteck«, teilte Naud mit. »Aber ihr müsst mir versprechen, bei mir zu bleiben. Kommt nicht vom Weg ab. Bitte, kommt nicht vom Weg ab …«

Jericho und Nici sahen sich fragend an.

»Vorerst bleiben wir zusammen«, sagte Jericho. Suchend blickte er sich um und entdeckte den zweiten Zugang des Raumes. »Also los, Winzling, schwing die Hufe!«

*

Ein niedriger, aus Beton gegossener Korridor schloss sich an. Über den Boden ergoss sich ein Wasserrinnsal, an den Wänden und der gewölbten Decke hatte sich eine moosige Schicht abgesetzt.

»Es stinkt«, rümpfte Jericho die Nase.

»Dafür gibt’s keine qualligen Sabberviecher«, bemerkte Nici.

Jericho schritt weit aus und erreichte die angrenzende Halle. Ein vierzig Meter breites und mindestens zehn Meter hohes, rundes Becken füllte das Zentrum der Halle aus. An den Seiten führten Leitern auf einen Rundsteg.

»Wer sagt dir, dass die Viecher nicht auch von der anderen Seite reinkönnen?«, fragte er und funkelte Nicoleta an. Die zuckte mit den Schultern.

»Die Zugänge sind ebenfalls mit einem Stahlschott gesichert«, antwortete Naud an ihrer Stelle. »Außerdem sind sie niedriger. Die Monster kämen nur langsam voran.«

An Jericho vorbei drängte Nici in die Halle.

»Sieht nach einer Kläranlage aus«, mutmaßte sie. »Aber es muss noch eine Menge anderer Einrichtungen geben wie Werkstätten, Ersatzteillager und Labore.«

»In einer Werkstatt könnten wir Sachen finden, die als Waffen zu gebrauchen sind«, überlegte Jericho laut.

»Und in den Laboren einen Hinweis, was zum Geier in dieser Raffinerie vorgeht.« Nicoleta stemmte die Fäuste in die Hüften.

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