divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4

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10 Galaktische Abenteuer Box 4: краткое содержание, описание и аннотация

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»Er ist ein großes, dummes Spielkind«, mischte Nici sich ein. »Und Galveston ist sein neuer Sandkasten.«

»Kommen wir wieder auf die außergewöhnlichen Umstände zu sprechen, von denen du geredet hast, Hoschi«, sagte Jericho zu Grissom und widmete seiner rumänischen Freundin einen scharfen Seitenblick.

»Wie wäre es vorher mit einer kleinen, ähm, Anerkennung …?« Grissom hob die Hand und rieb Daumen und Zeigefinger gegeneinander.

Jericho kramte ein paar Terra-Dimes hervor und knallte sie auf den Tisch. Shane Grissom hob den Stetson an, fuhr mit der Hand über die Scheine und zog sie auseinander.

»Ist recht wenig«, meinte er und verzog den Mund.

»Wir haben auch noch nichts bekommen!«, fauchte Jericho. »Bin doch kein Kreditinstitut.«

»Nun gut«, lenkte der Mann in Schwarz ein. »Sie sollen bekommen, wofür Sie zahlen.« Eine längere Pause folgte. Dann sprach Grissom weiter. »Während meiner Zeit unter Captain Blunt sind wir etwa zehn Mal von Galveston aus aufgebrochen. Wir hatten Fracht aufgenommen von Kolonnen aus dem Landesinnern, die wir die Küste hochtransportierten.«

»Wo haben Sie sie abgeladen?«, wollte Nici wissen.

»METROCITY III. Die Container wurden von einem Konvoi abgeholt. Das weitere Ziel ist mir unbekannt.«

»Ziemlich vage.« Nici kratzte sich am Kinn.

»Keinen müden Dime sind die Infos wert!«, wurde Jericho laut, packte Grissoms Hand, die die Scheine hielt, und wollte sie zur Seite biegen.

»Warten Sie!«, rief ihr geheimnisvoller Gesprächspartner. »Ich bin noch nicht fertig!« Er wollte seine Hand wegziehen, doch Jericho hielt sie eisern fest. »Die Wagenkolonne, die die MS ›Commonwealth‹ belieferte, stammt aus Midland. Dort gibt es einen riesigen Industriekomplex, eine ehemalige Erdölraffinerie. Ich bin sicher, Sie finden dort Antworten auf Ihre Fragen.«

»Wie weit ist Midland entfernt?«, fragte Jericho.

»Annähernd 750 Kilometer.«

»Woher wissen Sie, dass der Konvoi von dort gestartet ist?« Nicoleta Belà verengte die Augen und beobachtete jede Regung in Grissoms Gesicht. Der ließ sich aber nicht aus dem Konzept bringen.

»Einer der Fahrer hat es mir berichtet. Ich war neugierig, verstehen Sie?«

»Offenbar nicht neugierig genug«, versetzte Jericho. »Von dem Frachtgut haben wir immer noch keinen Dunst.«

»Der Schlüssel liegt in Midland«, beharrte Shane Grissom. »Glauben Sie mir. Mir selbst ist die Sache zu heiß geworden. Ich habe schnell herausgefunden, dass an dem Auftrag etwas faul ist. Nennen Sie es Instinkt oder Weitsicht – aber da wollte ich einfach nicht mehr mitmachen …«

Jericho zog seine Hand zurück.

»Behalt den Schotter«, sagte er großzügig. »Ist aber das Einzige, was du siehst.«

Shane Grissom widersprach nicht und ließ die Scheine rasch in einer Manteltasche verschwinden.

»In Ihrem Gleiter sind Sie in einer Stunde in Midland«, sprach Grissom an Jericho gewandt.

»Woher weißt du von unserem Gleiter?«, wurde Jericho hellhörig. »Spionierst du uns nach, Wichtel?«

»Ihre Ankunft war nicht zu übersehen«, entgegnete Grissom und stand auf. »Ist eine kleine Stadt, dieses Galveston.«

Jericho und Nici erhoben sich ebenfalls.

»Je eher wir hier fortkommen, desto besser«, knurrte Jericho. »Midland ist zumindest ein brauchbarer Anhaltspunkt.«

Grußlos verließen er und seine Gefährtin die Bar. Kurze Zeit darauf war das Donnern startender Triebwerke zu hören. Shane Grissoms Züge wurden von einem Lächeln umspielt. Unter seinem Mantel holte er ein NET-Phone hervor. Die Verbindung war voreingestellt und baute sich in Sekundenschnelle auf. Am anderen Ende der Leitung wurde abgehoben, aber eine Stimme war nicht zu hören.

»Sie haben angebissen«, sprach Grissom in das Gerät.

Es erfolgte keine Erwiderung. Lediglich ein leises Knacken verriet, dass die Verbindung unterbrochen worden war.

*

Träge aber unaufhaltsam legte sich Dunkelheit über das Land. Gewitter lag in der Luft, und hoch über den Wolken trafen kalte und warme Luftmassen aufeinander, die hin und wieder das Aero-Car erschütterten. Nicoleta hob ein Augenlid an und blinzelte aus dem Cockpit, während Jericho die Triebwerke drosselte.

»Machst du eigentlich noch was anderes als pennen?«, fuhr er sie an und stabilisierte dabei den Flug des Gleiters.

»Soll ich lieber stricken?«, antwortete Nici und gähnte herzhaft. »Was soll ich denn eine ganze geschlagene Stunde lang anfangen?«

»Was weiß ich? Spiel an den Zehen! Ich kann mich ja auch nicht hinhauen.«

Nici grinste verstehend, sagte aber nichts. Stattdessen wandte sie den Blick voraus. Jericho hatte mit dem Sinkflug begonnen. Die Wolkenfetzen flogen an der Cockpitscheibe vorbei. Hinter ihnen sank die Sonne rasch dem Horizont entgehen, bis sie nur noch ein rotgoldener Halbmond war. Vor ihnen jedoch zeichneten sich die düsteren Konturen verschachtelter Industriegebäude ab. Jericho nahm mehr Schub von den Triebwerksdüsen, hielt ihre Position mehrere Hundert Meter über dem dürren, ausgetrockneten Land und orientierte sich. Der Scanner zeigte einen unüberschaubar großen Komplex auf einer Fläche von etwa 1,2 Quadratkilometern. Je näher das Aero-Car kam, desto bedrohlicher wirkte die Anlage.

»Nicht ein einziges Licht«, sagte Nicoleta bedrückt. »Nur finstere Gerüste, Hallen und Türme. Es ist fast, als würden wir in den Schlund eines gewaltigen Monstrums fliegen.«

»Weiß auch nicht, wie wir da was finden sollen«, brummte Jericho vor sich hin. »Am meisten trauere ich meinem FLUX nach. Lauf nicht gern komplett nackt durch die Gegend.«

»Stimmt, Großer. Irgendwas sagt mir, dass wir es gut gebrauchen könnten. So wie letztens auf Titan.«**siehe BLACK JERICHO #1: »Massaker in den Leichenminen«

»Müssen halt so klarkommen«, meinte Jericho und steuerte das Aero-Car über die ersten Gebäude hinweg. »Ich such uns mittendrin einen Landeplatz. Dann sehen wir uns um.«

»Und ich bin die Erste, die die Beine in die Hand nimmt, wenn’s Trouble gibt.«

»Bist doch sonst nicht zimperlich, Babe.«

Nici überlegte einige Sekunden, bevor sie antwortete.

»Ich kann’s nicht beschreiben, aber da unten ist etwas, das mir Angst macht …« Sie schaute Jericho mit ausdrucksloser Miene an.

»Da vorne liegt das Kraftwerk«, überging Jericho ihren Einwand. »Mit ein bisschen Massel erwecken wir die Raffinerie wieder zum Leben.«

»Die Anlage ist seit Jahrzehnten verlassen«, warf die Rumänin ein. »Wäre ein echtes Wunder, wenn wir da noch Saft rauspressen.«

Der Gleiter verhielt in der Luft und schwenkte kontrolliert mit dem Heck hin und her. Jericho zog das Aero-Car in einem kleinen Kreis bodenwärts und setzte es zwischen einem Gewirr von Rohrleitungen ab.

»Sehen wir zu, dass wir ins Kraftwerk kommen«, übernahm Jericho die Initiative. »Die Sonne steht tief. Bald wird es stockdunkel sein.«

Im Laufschritt hasteten sie zum Kraftwerk. Eine verschlossene Eisentür verwehrte ihnen jedoch den Zugang. Nici zog ihren COLT und gab aus drei Metern Entfernung einen gezielten Schuss auf das alte Schloss ab. Dem Aufschlag der Kugel folgte metallisches Kreischen. An der Einschussstelle hatte sich die Tür nach innen verbogen. Offen war sie aber immer noch nicht.

»Moment mal!«, sagte Jericho und trat wuchtig gegen die Tür. Dem ersten Stiefeltritt folgten zwei weitere, jedes Mal mit mehr Kraft und mehr Wut ausgeführt. Noch einmal kreischte die metallische Verriegelung, dann brach sie auseinander. Die Eisentür schoss zurück und krachte dröhnend gegen die Innenwand.

»Na bitte.« Jericho schritt durch den Eingang und sah sich um.

»Lausig dunkel«, stellte Nici fest. »Ich renn zum Gleiter und hol uns Magnesiumfackeln.«

Jericho nickte, und Nici lief los. Sie öffnete die Flügeltür auf der Pilotenseite, kroch zwischen den Schalensitzen hindurch zur Transportfläche und wühlte in einigen Taschen herum. Schnell wurde sie fündig, klemmte sich ein halbes Dutzend Fackeln unter den Arm und hangelte sich rückwärts zurück ins Cockpit.

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