divers - 10 Galaktische Abenteuer Box 4
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»Schluss mit den Faxen!«, rief Nicoleta wütend. »Für Schulhofkeilereien hab ich nichts übrig!«
Schwerfällig drehte Jericho sich um. Misstrauisch betrachtete er den Kerl mit dem Eisenrohr, der stumm und starr vor ihm stand. Sein Gesicht war eine einzige blutende Wunde und zusätzlich durch ein großes Loch von der Kugel entstellt, die Nici ihm durch den Hinterkopf gejagt hatte. Der Fleischberg musste tot sein, aber irgendetwas hielt ihn noch aufrecht auf den Beinen. Erst jetzt begann er zu schwanken und kippte wie ein fettdurchsetztes Gebirge nach vorn. Beinahe hätte er Jericho unter sich begraben, wenn der nicht rasant zur Seite ausgewichen wäre.
Missmutig warf er einen Blick auf den Dicken, der die Kette ums Handgelenk geschlungen hatte und wimmernd am Boden lag. Zitternd tastete er nach seiner Nase und zuckte immer wieder unter Schmerzen vor der Wunde zurück. Der Hammerwerfer lag mit ausgebreiteten Armen gleich bei ihm. In seinem Rücken klaffte ein faustgroßes Loch.
»Haste noch mehr von der Sorte?«, fragte Jericho den Schankwirt frech. »Bin nämlich gerade erst warmgelaufen.«
Der Mann hinter dem Tresen hob abwehrend die Hände und duckte sich leicht.
»Ein kleines Dankeschön wäre nett«, brachte Nici sich in Erinnerung.
»Wieso?«, wunderte sich Jericho. »Hast doch den ganzen Spaß verdorben.«
Die Rumänin steckte ihren COLT ins Halfter.
»Du bist ein unverbesserlicher Ignorant! Und als Diplomat taugst du auch nicht.«
»Ich kann ja nicht nur Vorteile haben.« Jericho zwinkerte ihr schelmisch zu.
»Was machen wir nun?«, fragte Nici genervt. »Hast du noch ein paar von diesen tollen Ideen?«
Jericho brauchte nicht lange zu überlegen.
»Auf in die nächste Kneipe«, sagte er gut gelaunt. »Es gibt noch ’ne Menge zu tun.«
Gereizt stieß Nici die Luft aus, folgte dem Söldner jedoch.
Sonderlich weit kamen sie allerdings nicht …
*
Gleich vor dem Ausgang stellte sich Jericho und Nici ein Mann in den Weg. Er war herangehuscht wie ein Schatten, hager und mit einem langen schwarzen Ledermantel samt Stetson bekleidet. Unvorsichtigerweise packte er Jericho am Oberarm, um ihn aufzuhalten, und hätte dieser nicht sofort gemerkt, dass der Dürre für ihn keine Gefahr darstellte, er hätte ihm die vorwitzige Hand abgerissen und den Kerl ungespitzt in den Boden gerammt. So aber blieb er stehen und wartete, bis der Fremde sich zu erkennen gab.
»Sie sind am Leben«, wisperte der Schwarzgekleidete heiser. »Das kommt selten vor, wenn sich jemand mit den Arbuckle Brothers anlegt.«
»Aha«, machte Jericho, »die Speckklöpse haben auch einen Namen. Dann wird sich der, der noch übrig ist, wohl umbenennen müssen in ›Brother‹.«
»Sie haben zwei von denen getötet?«, kam es erstaunt.
»Ich war das!«, spielte sich Nici in den Vordergrund. »Mein Partner« – sie deutete mit dem Kinn auf Jericho – »fand es komisch, sich erst mal aufmischen zu lassen.«
»Dennoch – meinen Respekt.«
»Gibt’s irgendeinen Grund«, fragte Jericho, »dass deine Gischtklaue an meinem Arm klebt? Ich frage mich gerade, warum ich sie dir nicht mit dem kompletten Arm in den Hals stopfe.«
»Verzeihen Sie«, sagte der Hagere, und seine Hand zuckte augenblicklich zurück. »Mein Name ist Shane Grissom. Ich habe ein wenig an der Tür gelauscht und mitbekommen, dass Sie sich für die MS ›Commonwealth‹ interessieren …«
»Weißt du was über das Schiff, Bursche? Dann spuck’s lieber gleich aus!«
»Ich komme viel herum und höre eine Menge«, wich Grissom aus. »Vielleicht habe ich genau die Informationen, nach denen Sie suchen.«
»Vielleicht«, meinte Jericho abweisend, »bist du aber auch nur ein Aufschneider, der uns für dumm verkaufen will. In diesem Fall solltest du dich mit Lichtgeschwindigkeit verdünnisieren, bevor ich meine guten Manieren vergesse.«
»Nicht doch!«, wehrte Grissom ab. »Ich weiß mehr als Sie glauben. Schließlich bin ich einige Zeit auf der ›Commonwealth‹ mitgefahren, bis –« Er stockte plötzlich.
»Bis was?«, hakte Nici nach.
»Ist ein verflixt großer Kahn«, erwiderte Shane Grissom, »mit ordentlich Platz für allerlei zwielichtige Fracht.«
»Aus Regierungskreisen wird berichtet, dass der Pott bis obenhin vollgeladen war, als er gesunken ist«, war Jerichos Interesse geweckt.
Shane Grissom äugte ihn neugierig an.
»Sie arbeiten für die Regierung?«, erkundigte er sich schwach.
»Das habe ich nicht gesagt«, entgegnete Jericho barsch.
»In den Medien ist noch kein Ton vom Verschwinden der ›Commonwealth‹ verlautet worden. Woher also haben Sie Ihre Informationen?«
»Ich hab sie eben. Das wird wohl reichen.«
»Nun gut«, lenkte Grissom ein. »Kann mir auch egal sein. Wichtig ist nur, dass endlich ans Tageslicht kommt, was auf dem Schiff transportiert wurde, woher es stammt und wofür es gedacht ist.«
»Sie wissen es nicht?«, schaltete Nicoleta sich ein. »Sagten Sie nicht, Sie seien ein Besatzungsmitglied gewesen?«
»Das stimmt. Doch Captain Jorge Blunt hat sich nie dazu geäußert. Vermutlich wusste er es selbst nicht. Er hat sich immer damit herausgeredet, wir würden gut für unseren Job bezahlt und hätten keine Fragen zu stellen. Anfangs habe ich mich damit zufriedengegeben, doch die Umstände haben mich schwanken lassen. Schließlich hielt ich es für das Beste abzumustern.«
»Umstände?«, fragte Jericho ungeduldig. »Welche Umstände? Lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen!«
»Ich muss Sie doch höflichst bitten, Ihre gute Kinderstube nicht zu vergessen«, sagte der Schwarzgekleidete forsch. »Ich bin der einzige ernstzunehmende Informant, den Sie in ganz Galveston finden werden. Zudem zwingt mich niemand dazu, Ihnen Auskünfte zu geben.«
»Willst dir wohl ein saftiges Taschengeld verdienen«, schloss Jericho.
Shane Grissom zeigte sich nachgiebig.
»Gegen eine kleine Aufwandsentschädigung hätte ich natürlich nichts einzuwenden.« Er sah sich um. »Müssen wir das auf offener Straße besprechen? Ich nehme an, Ihr Geplänkel hat einiges Aufsehen erregt. Ich möchte nur ungern den Cops in die Arme laufen.«
»Er hat recht«, sagte Nici. »Wir sind nicht in den Wastelands. Hauen wir ab!«
Grissom rückte seinen Stetson gerade.
»Ich weiß ein Plätzchen, an dem wir ungestört sind.«
»Soll mir recht sein«, nickte Jericho. »Aber dann lässt du die Katze aus dem Sack …«
*
Fünf Minuten etwa schlenderten sie durch Nebenstraßen und lichtlose Gassen, bis sie ein Gebäude erreichten, das einer klassischen Hafenspelunke alle Ehre machte. Auf dem Gehsteig lagen komatöse Zecher, eine Scheibe des Hauses war eingeschlagen; ein paar Meter weit auf dem löchrigen Asphalt lag ein Stuhl, der wohl während einer handgreiflichen Auseinandersetzung hindurchgeflogen war. Nah beim Eingang waren zerbrochene Flaschen verteilt und eine Unmenge Scherben. Der ausgelaufene Fusel hatte dunkle Flecken auf der Straße hinterlassen und bildete einen nett anzusehenden Kontrast zu dem hellen Brei, der in mehreren Pfützen aus Erbrochenem schwamm. Es konnte noch nicht allzu lange her sein, dass an diesem Ort reger Betrieb geherrscht hatte.
»Keine Sorge«, sagte Shane Grissom. »Um diese Zeit ist nichts los. Wir werden ungestört sein.«
Sie traten ein. Der Geruch der vergangenen Nacht lag wie ein schweres Parfüm in der Luft, aber außer einem verschlafenen Barkeeper, der die Ankömmlinge nicht weiter beachtete, befand sich keine Menschenseele im Gastraum.
»Setzen wir uns«, forderte Grissom seine Begleiter auf.
»Ich hoffe, das wird kein Endlos-Smalltalk«, mäkelte Jericho. »Würde nämlich lieber noch ein paar Bars auseinandernehmen.«
»Sie sind ein Mann der Tat, ja?«, sagte Grissom anerkennend.
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