KAY-SÖLVE RICHTER
CHRISTOPH MÜNZNER
Viel mehr als nur Körpersprache
Executive Presence
WIE SIE ALS FÜHRUNGSKRAFT ÜBERZEUGEND AUFTRETEN, WENN ES DARAUF ANKOMMT
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©2020 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Das E-Book basiert auf dem 2020 erschienenen Buchtitel »Executive Presence - Viel mehr als nur Körpersprache« von Kay-Sölve Richter und Christoph Münzner © 2020 GABAL Verlag GmbH, Offenbach.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
ISBN Buchausgabe: 978-3-96739-008-7
ISBN epub: 978-3-95623-992-2
Mitarbeit: Victoria Rieß
Lektorat: Sabine Rock, Frankfurt a. M. | www.druckreif-rock.deUmschlaggestaltung: Martin Zech Design, Bremen | www.martinzech.deAutorenfotos: Petra A. Killick Satz und Layout: Das Herstellungsbüro, Hamburg | www.buch-herstellungsbuero.de
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(Statt) Einleitung: Die Top 25 unserer Coachingfragen – und wie Sie in diesem Buch Ihre ganz persönlichen Antworten finden
TEIL A »Ich bin nun mal leider nicht witzig.«
Über Individualität und Authentizität und warum sich Top-Führungskräfte viel zu oft mit durchschnittlichen Auftritten zufriedengeben
Smartphone-Übung 1: »Videocheck. Die Begrüßungsmoderation in 60 Sekunden«
1Executive Presence zu haben reicht nicht. Es gilt, sie in den entscheidenden Momenten sichtbar zu machen
1.1Okay, es gibt Blackouts. Vor allem aber gibt es verschenkte Chancen
1.2Executive Presence? Sie erkennen sie, wenn sie Ihnen begegnet
1.3… übrigens auch im virtuellen Raum: Über Chancen und Stolperfallen in Telefon- und Videokonferenzen
1.4Persönlicher Zugang versus unternehmensstrategische Wir-Botschaften
1.5Executive Presence sichtbar machen. Oder: Nicht authentisch ist auch keine Lösung
2Bitte sagt mir die Wahrheit! Schritte aus der Feedbackfalle
2.1Führungskräfte und ihr ganz persönliches Feedbackdilemma
2.2Ehrlich und konkret? Chancen und Grenzen externer Feedbackgeber
2.3Selbstbild, Fremdbild. Zwei Beispiele aus dem Coaching und wie Sie mit diesem Buch arbeiten können
Smartphone-Übung 2: »In 90 Sekunden über den persönlichen Bezug zum souveränen Auftritt im freien Setting (Vortrag, Präsentation, Pitch)«
TEIL B »Überzeugen, wenn es darauf ankommt«
Interview und Vortrag, Podiumsdiskussion und Videokonferenz Wie Führungskräfte ihre Executive Presence sichtbar und hörbar machen
3Klare Struktur und verständliche Botschaften
3.1Sprache für die Ohren: Ihre Präsentation als Magazinlayout
3.2Vom Monolog zum Dialog: Fragen als Takt- und Strukturgeber
3.3Mach mal halblang: Durch Kürzen würzen
3.4Das erste Bild entscheidet: Starker Vortrag ab Sekunde eins
4Haltung, bitte!
4.1E wie echt. Oder: Wie Sie die hochriskante Copy/Paste-Falle vermeiden
4.2E wie Empathie: Sein Publikum zu kennen, ist eine Frage des Respekts
4.3E wie Entschiedenheit: Soll ichs wirklich machen oder lass ichs lieber sein?
4.4E wie Emotionen: Spüren, erwecken und sichtbar werden lassen
Smartphone-Übung 3: »Dialog, Bild, Pointe? In 120 Sekunden über Struktur und Haltung zur überzeugenden Videobotschaft an Ihre Mitarbeiter«
5Sprache und Stimme
5.1Klartext statt Kauderwelsch: Plädoyer für eine konkrete, aktive Sprache
5.2Was ist mit Peter O’Toole passiert? Über kurze Sätze und die verzweifelte Suche nach dem Verb
5.3Bilder und Geschichten: Es muss auch nicht gleich das »große Storytelling« sein
5.4Das »Wow!« muss in den Köpfen Ihrer Zuhörer entstehen: Überzeugen, statt überreden
5.5Mit der Stimme Stimmung machen: Modulation, Variation und die Kraft der Stille
6Körpersprache? Können Sie vergessen! Über Gestik und Mimik
6.1»Oh, mein Gott. Ich hab ja Hände!«
6.2Bleiben Sie standhaft! Oder: Wie viel Bewegung ist erlaubt?
6.3Der Blick in das große schwarze Unbekannte namens Publikum
6.4Runter mit dem Regelrucksack: Über passende Gestik und unpassende Ticks
6.5Ein Beispiel als Fazit: Durch sprachliche Bilder zur authentischen Körpersprache
Smartphone-Übung 4: »Aktiv und konkret, überzeugend und standhaft? Kernaussagen sichtbar machen – in Statement und Interview (240 Sekunden)«
TEIL C »Aber ich hab doch keine Zeit!«
Die Kunst der zielgerichteten Vorbereitung
7Schlecht vorbereitet? Eine »Typologie des kommunikativen Scheiterns«
Typ 1: Der Faktenhamster
Typ 2: Das geklonte Chamäleon
Typ 3: Der lichtscheue Hakenwaran
Typ 4: Das Floskelkatapult
8Alles spontan? Von wegen! Der steinige Weg vom Buzzword zum Bild
8.1Kernbotschaften hörbar machen: Sechs Fragen für Ihre Vorbereitung
8.2Zum Beispiel auf der Bühne: Vortrag, Präsentation, Panel und Videobotschaft
8.3Zum Beispiel in den Medien: Interview, Statement und Talkformate
8.4Eine Kladde voller Ideen, Geschichten und Beispiele
(Statt) Schlusswort: Die Antworten zu unseren 25 Top-Coachingfragen – und wie Sie das Buch auch später noch gezielt nutzen können
Quellen
Stichwortverzeichnis
Die Autoren
(Statt) Einleitung: Die Top 25 unserer Coachingfragen – und wie Sie in diesem Buch Ihre ganz persönlichen Antworten finden
»Ich hab’ schließlich nichts zu verschenken!«, klagen viele Führungskräfte im Top-Management. Und dann tun sie, wenn es um das Thema öffentliche Kommunikation geht, genau das. Sie verschenken die besten Gelegenheiten, von vielen Menschen nicht nur gehört, sondern auch verstanden zu werden. Sie verschenken Sympathien und Kompetenzen, weil sie sich hinter leeren Worthülsen verstecken, statt klare Botschaften zu transportieren. Und nicht zuletzt verschenken und verschwenden sie das, was sie nach eigener Auskunft am wenigsten zu verschenken haben: Zeit. Eine wertvolle Ressource, die für alles Mögliche draufgeht: für die wenig zielführende Vorbereitung auf das wichtige Interview, für unzureichend gesetzte Prioritäten in Vortrag und Rede und für falsche Strategien auf dem Podium, die an den Interessen des Publikums weit vorbeigehen. Und so weiter und so fort.
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