Fred McMason - Seewölfe Paket 33

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Seewölfe Paket 33: краткое содержание, описание и аннотация

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Die «Isabella IX.» schlüpfte elegant über die Sandbank weg – nicht so die viermastige Kriegsgaleone «Casco de la Cruz», deren Capitán scharf darauf war, die «Piraten» zu den Fischen zu schicken. Die ungeheure Masse des Viermasters wälzte sich unter vollen Segeln auf die Sandbank und blieb abrupt stehen. Das Schiff lag plötzlich so fest, als hätte es eine Riesenfaust in voller Fahrt gestoppt. Die Kerle, die in den Webleinen der Wanten hingen, verloren übergangslos den Halt, weil niemand mit dem Aufprall gerechnet hatte. Sie flogen mit erstaunten Aufschrei über Bord. Auch der baumlange, dürre Capitán Don Julio de Vilches auf dem Quarterdeck wurde von den Füßen gerissen und krachte auf die Planken, was seiner Nase gar nicht guttat. Der Fockmast brach wie ein morscher Besenstiel, und durch das Batteriedeck polterten losgerissene Vierzigpfünder…

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„Die Bastarde fliehen jedenfalls vor uns“, sagte Pergoza. „Das beweist nur zu deutlich, daß sie ein schlechtes Gewissen haben. Sie haben uns offensichtlich erkannt, sonst hätten sie ja nichts zu befürchten. Als logische Schlußfolgerung muß es demnach ein paar Männer auf dieser Galeone geben, die schon vorher an Bord waren.“

Der Alte dachte scharf nach, wobei er den Ersten ebenso scharf musterte. Aber er gelangte zu keinem Ergebnis und schüttelte immer wieder wie fassungslos den Kopf.

„Wenn ich nur wüßte, was dahintersteckt“, sagte er mehr zu sich selbst. „Ich würde eine Monatssumme von meinem Gehalt dafür geben und sogar noch mehr.“

Bei seiner bekannten Knickrigkeit und seinem schon fast sprichwörtlichen Geiz ist das immerhin eine ganze Menge, dachte der Erste.

„Suchen Sie noch einmal alle Decks des Schiffes genau ab“, befahl er. „Nehmen Sie sich jeden einzelnen Kerl genau vor, und mustern Sie ihn ausgiebig. Wir haben ein paar ja in Santa Cruz aus unmittelbarer Nähe gesehen. Vielleicht fällt Ihnen etwas auf. Die verdammten Neger brauchen Sie natürlich nicht zu beachten.“

Don Julio rieb sich die dürren, welken Hände und erging sich weiterhin in Mißmut und Ärger. Sein Gesicht war verkniffen auf den Ersten gerichtet, der durch den Kieker blickte. Hin und wieder preßte der Alte die Lippen noch schmaler und sah der „Isabella“ nach, die ihnen jetzt das Heck zeigte.

Das Schiff wurde gut und hervorragend gesegelt, das mußte er neidlos anerkennen. Der Kerl am Ruder verstand etwas davon. Aber sie hatten noch nicht ihre volle Geschwindigkeit erreicht. Im Augenblick segelte die „Casco de la Cruz“ trotz fehlender Besanbesegelung noch etwas schneller. Sie würde noch ein Stück aufholen, gerade so viel, daß sie die Kerle unter Feuer nehmen konnten.

Er nahm sich vor, das Schiff so zu zertrümmern, daß es noch schwimmfähig blieb. Dann konnte man die Kerle einzeln aus dem Wasser fischen und später nach allen Regeln der Kunst verhören.

Das Geheimnis würde dann kein Geheimnis mehr sein, und er würde auch, dessen war er sich ganz sicher, eine Spur des verdammten Konvois finden.

„Na, was ist?“ blaffte er ungeduldig, als der Erste immer noch damit beschäftigt war, die Gesichter auf dem Schiff zu mustern. Jetzt, als ihnen das Schiff das Heck zeigte, wurde das immer schwieriger.

„Da ist einer“, sagte der Erste erregt, „ein Klotz von einem Kerl. Ich glaube, den habe ich in Santa Cruz an Bord gesehen. Er fiel mir auf, weil er ungewöhnlich groß und breit ist. Aber ein unverkennbares Merkmal an ihm war sein gewaltiges Kinn. Das sah fast wie ein Amboß aus.“

„Ist er es nun, oder ist er es nicht?“

„Ja, er ist es, Don Julio, ich bin mir ganz sicher. Er steht mit einem großen Neger dicht am Ruder. Vom Profil her müßte er das sein.“

„Na also. Das ist ja wenigstens etwas. Wir sind gleich dran. Sorgen Sie dafür, daß sofort gefeuert wird. Alle Rohre werden eingesetzt, und zwar die auf der Steuerbordseite. Wir drehen nach Backbord. Bereiten Sie die entsprechenden Manöver vor und sorgen Sie dafür, daß alle Mann auf ihrem Posten sind. Ich erwarte, daß keine neuerlichen Fehler begangen werden und werde jeden unbarmherzig zur Rechenschaft ziehen, der etwas verschlampt.“

Pergoza bestätigte und gab seine Anweisungen und Befehle augenblicklich an die entsprechenden Chargen weiter.

Das große Schiff holte zum tödlichen Schlag gegen eine kleine Galeone aus, die gegen den Riesen so viele Chancen hatte wie eine Maus gegen ein Panzernashorn.

Die Galeone lief jetzt immer schneller. Schon bald würde sie einen Vorsprung erreichen, der nicht mehr aufzuholen war. Dann hatten sie das Nachsehen.

„Zuerst die Vierzig-Pfünder!“ rief Don Julio. „Sie tragen nicht so weit, aber wir könnten eventuell einen Treffer erreichen, der das Schiff sofort außer Gefecht setzt. Fünf- und Zehnpfünder feuern dann gleichzeitig.“

Es war soweit. Sie waren fast auf Schußweite heran. Don Julio mußte es jetzt riskieren, sonst war die Chance vertan, und die Bastarde würden hohnlachend weitersegeln.

Er hob die Hand und gab den Feuerbefehl.

Im unteren Deck wo die Vierzig-Pfünder standen blitzte es grell auf.

Durch die schwimmende Festung lief ein Zittern und Beben, als sei ein Vulkan grollend erwacht.

Vier Doppelcolubrinen feuerten als Salventakt.

Das gesamte untere Batteriedeck wurde von brüllenden Feuerzungen beleckt. Durch die offenen Stückpforten wurden wütende und schmetternde Blitze nach draußen geschleudert.

Als die schweren Geschütze ihre Ladungen ausgespien hatten, zuckten sie wie wildgewordene Ungeheuer zurück und strapazierten die Brooktaue, die das Gewicht der Kanonen auf ihren Lafetten abfangen mußten. Gleichzeitig spie das Batteriedeck eine üble Qualmwolke aus. Der Qualm war fast schwarz und fett, und er wehte nur träge davon.

Der Feuerkacker hüllte sich in dichten Rauch, der bis auf die oberen Decks zog und dort das Atmen zur Qual werden ließ.

Immer noch rumpelte und rumorte es tief im Leib des Riesenschiffes. Spanten zitterten, in den Verbänden knackte es, und selbst die dicken Eichenbalken knackten bedrohlich, als würden sie bersten.

Der Lärm war ohrenbetäubend und pflanzte sich von vorn nach achtern fort, wo er heftige Resonanzen erzeugte.

In der See brüllte es ebenfalls noch einmal auf, als die großen Steinkugeln einschlugen. Eine Säule schoß aus dem Wasser, eine zweite, dritte und eine vierte. Die schweren Geschosse wühlten das Meer auf wie Ungeheuer, die aus der Tiefe plötzlich nach oben schossen.

Die Säulen wurden riesiggroß und erreichten die Höhe der achteren Bordwand. Sie glitzerten wie farbige Obeliske, als sich das Sonnenlicht in ihnen spiegelte.

Don Julio spähte angestrengt durch das Spektiv. Er sah, daß ein großer Vorhang aus gischtendem Wasser das Achterschiff der Galeone einhüllte. Eine Wand aus Wasser war es, die kaskadenartig zusammenbrach.

„Zehn- und Fünf-Pfünder!“ schrie er.

Der Lärm wurde ohrenbetäubend. In den einzelnen Decks brüllten sich die Stückmeister die Kehlen heiser. Aufgescheuchte Dons in Kürbishosen, Brustpanzern und blinkenden Helmen hasteten wie Ameisen durcheinander.

Aus den Decks drang Rauch, als habe der Riesenkasten Feuer gefangen.

Jedes weitere Wort verbot sich von selbst. Der, Feuerkacker demonstrierte jetzt seine Stärke.

Die halben Colubrinen begannen zu feuern. Das große Schiff wurde geschüttelt. Der Lärm wurde zum wilden Tosen. Überall blitzte es auf, zuckten Flammen aus den Stücken, quoll Rauch auf, rumpelte es, als die Lafetten dröhnend über die Planken zurückfuhren.

In das wilde Brüllen mischten sich die etwas helleren Geräusche der Achtelschlange mit ihren Fünf-Pfündern. Sie zuckten wie giftige kleine Nattern zurück und rauchten lange nach, als sie ihre Steinkugeln ausspien.

Von der „Casco de la Cruz“ war nur noch ein in dichten Qualm gehüllter Schatten zu erkennen. Aus diesem Schatten fuhren wildflammende Blitze. Ein Geschütz nach dem anderen, das sein Rohr durch die Stückpforten gesteckt hatte, verschwand grollend, sobald die Zündung erfolgt war.

Es fuhr wie ein böser Blitz zurück und verschwand im Riesenleib des großen Schiffes. Dort blieb es rauchend und schnaubend stehen. Aber nicht lange, dann wurde ausgewischt und nachgeladen. Gleich darauf rumpelte es wieder nach vorn.

Don Julio hustete unterdrückt, als ihm Pulverdampf in Mund und Nase drang. Er kannte diese Melodie des Todes zur Genüge, aber den dichten und fetten Qualm hatte er noch nie gut vertragen. Er nahm ihm die Sicht und ließ das Atmen zur Qual werden. Außerdem überzog er alles mit dicken grauen Schlieren, wenn der Wind nicht kräftig genug wehte und die Qualmwolken gleich vertrieb.

Der Harmattan schaffte es jedenfalls nicht, und so wurde die Galeone von einer übelriechenden Wolke nach der anderen überzogen.

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