Petra E. Jörns - Im Licht der Horen

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Nach jahrhundertelangem Krieg zwischen der Erde und ihren Kolonien ist endlich ein Waffenstillstand in Sicht. Als es auf dem kolonialen Kriegsschiff CFF Nyx zu einem Anschlag auf den Botschafter der Erde kommt, fällt der Verdacht schnell auf den Piloten Lt. Jameson McAllister. Der hochbegabte Mutant wird verdächtigt, mit der Untergrundbewegung der Mutanten zu sympathisieren. Diese will das Waffenstillstandsabkommen verhindern, da es die Auslieferung der Mutanten an die Erde verlangt, wo sie einst als Supersoldaten gezüchtet wurden. Einzig die Chefingenieurin Lt. Cdr. Deirdre MacNiall glaubt nicht an McAllisters Schuld. Doch umso intensiver sie sich bemüht, McAllisters Unschuld zu beweisen, umso klarer wird ihr, dass es Mächte an Bord der Nyx gibt, die dies verhindern wollen.

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Sie vermisste nur jemanden an ihrer Seite.

Siobhans Gesicht erstand in ihrer Erinnerung. Dee sah sie lächeln. Fast glaubte sie, ihre Stimme zu hören. »Warte einfach ein Weilchen. Auch du wirst einen Mann finden, der dich liebt. So wie Seanan mich liebt.«

Siobhans Gesicht verblasste, machte Dunkelheit Platz.

Aus der Schwärze schälten sich die Konturen der Kommandozentrale. Dee fand sich an ihrer Konsole wieder. Ihr Blick war auf die Kontrollen der Fähre gerichtet, in der sich Hawk und ein Passagier befanden. Es war nicht der Botschafter. Aber der Name wollte ihr nicht einfallen.

Was machte Hawk da? Der Kurs der Fähre wich vom vorgegebenen ab.

»Ma’m, die Fähre weicht vom Kurs ab.«

»Auf den Schirm.« Das war Coulthard.

Dee gehorchte. Im nächsten Augenblick sah sie das zweite Flugobjekt, das sich der Fähre näherte. »Kollisionsalarm.«

»Ausweichkurs«, blaffte Coulthard.

Dees Finger drückte den Kommunikationsknopf. »Hawk, ausweichen! Ausweichkurs! Sofort!«

Aus dem Komm drang statisches Rauschen.

Zu spät.

Auf dem Bildschirm erblühte eine Feuerblume, als die beiden Flugkörper miteinander kollidierten.

Während Dee noch entsetzt auf den Monitor starrte, wurde er schwarz. Bis langsam ein blaues Leuchten die Dunkelheit ersetzte.

Dee sah sich um. Sie kniete in einem engen Raum, in dem sie sich kaum rühren konnte. Die Gestalt eines Mannes versperrte ihr den Weg.

Nach kurzem Zögern kroch sie weiter. Nach einem halben Meter hielt sie inne und spähte, entdeckte blonde, kurze Haare und die Uniform der Flotte.

Paul! Dee wurde übel.

In diesem Augenblick bewegte sich der Mann und wandte sich ächzend zu ihr. Das war nicht Paul. Paul war stets makellos rasiert. Goldblonde Bartstoppeln zierten die aschfahlen Wangen des Fremden. Sein Atem ging flach und angestrengt. Das kantige Gesicht war hohlwangig und schweißig und trotzdem schön. So unpassend die Bezeichnung auch schien, eine andere fiel ihr nicht ein.

Er blinzelte. Die dunklen Augen richteten sich auf sie. Dann flatterten seine Lider und mit einem leisen Stöhnen schloss er sie.

Dee riss die Augen auf und begriff erst in diesem Augenblick, dass sie sie gemeinsam mit ihrem Gegenüber geschlossen hatte.

Sie stand wieder auf der Brücke. Auf dem Hauptbildschirm sah sie einen Fächer von Geschossen auf die Nyx zuschießen. Wie versteinert starrte sie auf den Monitor, hörte die Entsetzensschreie der anderen Crewmitglieder, fühlte, wie die Nyx sich aufbäumte und mit einem ohrenbetäubenden Donnern zerbarst.

Dee erstickte ein Wimmern und schreckte hoch. Schweiß stand auf ihrer Stirn.

Über ihr regte sich ein Körper. Eine schlaftrunkene Stimme meldete sich. »Commander? Stimmt etwas nicht?«

»Alles in Ordnung«, erwiderte Dee mechanisch.

Aber nichts war in Ordnung. Rein gar nichts.

3. Kapitel

»Was machen Sie hier, Ma’m?« Das war Hawk. Ertappt zuckte Dee zusammen und stieß sich prompt den Kopf an der Konsole, unter der sie lag.

»Letzte Kontrollen«, erwiderte sie. Gab es eine noch lahmere Ausrede? Wenn die Fähre nun in die Luft flog, würde jeder denken, sie habe sie manipuliert.

Hawks dunkler Kopf beugte sich zu Dee hinunter. »Aber wir haben doch gestern gemeinsam die Fähre von vorne bis hinten durchgecheckt. Was überprüfen Sie denn noch?«

»Ein Ungleichgewicht im ... im ...« Dee kam ins Schwitzen. Mit zitternden Händen stopfte sie die Kabel zurück in den Bauch der Konsole. Eines verhedderte sich und wäre in Dees Händen fast gerissen. »Mist!«

Hawk räusperte sich. »Ma’m, wissen Sie, wie spät es ist? Ich muss in fünf Minuten starten.«

»Oh, verdammt!« Dee ließ die Hände sinken. Über ihr hingen die Kabel aus der Konsole wie die Eingeweide eines geschlachteten Tiers. »Ich wollte doch nur ...«

»... sichergehen.« Dee glaubte Sarkasmus in Hawks Stimme zu hören. »Oder die Fähre sabotieren?«

»Was bilden Sie sich ein?«, fauchte Dee. Ruhig, mahnte sie sich, ganz ruhig. Mit immer noch zitternden Fingern begann sie, Kabel für Kabel an seinen Platz zurückzuschieben.

»Wir sind alle nervös, Ma’m. Ich kann das verstehen. Aber in fünf Minuten muss ich starten. Kriegen Sie das hin?«

»Selbstverständlich! Wenn Sie aufhören, auf meine Finger zu starren!«

Hawk zuckte mit den Schultern. »Wie Sie wünschen, Ma’m. Ich wollte nur helfen.« Er stand auf und setzte sich an die Pilotenkonsole.

Dee hörte, wie er diverse Schaltkreise prüfte. Routinecheck, begriff sie. Ganz ruhig jetzt! Nur einmal tief durchatmen und an nichts mehr denken. Die Anspannung und Nervosität wichen von ihr. Ihre Hände hörten auf zu zittern und plötzlich wusste sie genau, in welcher Reihenfolge sie die Kabel in den Bauch der Konsole schieben musste. Vorsichtig drückte sie den Deckel zurück an seinen Platz und lauschte dem leisen Klicken, mit dem er einrastete.

»Beeindruckend.« Hawk kniete plötzlich neben ihr. »Wie haben Sie das geschafft, Ma’m?«

Fast ließ Dee das Prüfgerät fallen, das sie gerade einstecken wollte. Hitze stieg ihr ins Gesicht. Im ersten Moment wollte sie ihn zurechtweisen, schaffte es aber gerade noch, sich zurückzuhalten. Immerhin hatte er recht. Es war beeindruckend, dass sie die Konsole in der kurzen Zeit richten konnte.

»Übung«, erwiderte sie schlicht und schaffte es, ein selbstsicheres Lächeln auf ihr Gesicht zu zaubern. Wenn Piloten ihr Können arrogant zur Schau trugen, konnte sie das auch. »Jahrelange Übung, Lieutenant. Und nun machen Sie Platz, damit ich unter der Konsole hervorkommen kann.«

Grinsend stand Hawk auf. Groß und breit, wie er war, überragte er Dee um einen Kopf, als sie vor ihm stand.

»Sie sind ... Ich meine, das war große Klasse.« Er räusperte sich. »Ich war gestern Abend auch noch einmal hier und habe die Konsolen und den Kurs überprüft. Wird schon schiefgehen. Ich fliege das Baby doch jeden Tag.«

Sein Siegerlächeln misslang diesmal.

Dee wurde kalt. Er war ein Mutant. Er fühlte auch, dass etwas nicht stimmte. Oder er war einfach nur nervös – so wie jeder Pilot es wäre, wenn er den Botschafter der Erdregierung befördern musste. Selbst Paul wäre jetzt nervös und der war so feinfühlig wie ein Plasmastrahl.

»Natürlich«, antwortete Dee. »Wir wollen beide nur sichergehen.«

»Aye, Ma’m.« Und endlich gelang Hawk sein Siegerlächeln.

Dee schritt zum Schott. Es drängte sie danach zu sagen: »Passen Sie auf sich auf!« Aber die Worte wollten nicht über ihre Lippen kommen.

Wie in Trance saß Dee vor ihrer Konsole in der Kommandozentrale. Ihr Blick hing am Flugüberwachungsmonitor, verfolgte die Spur des leuchtenden Punktes, der die Raumfähre markierte, in der Hawk Clark Duras und Fay Hagen zur Nyx brachte. Ihr Herz klopfte, als wolle es zerspringen.

Es war alles in Ordnung. Sie war keine Seherin.

Der Punkt kam näher. Im Hintergrund schwirrten die Stimmen der anderen Crewmitglieder.

Jetzt ...

»MacNiall. Hören Sie mich?«

Erschrocken wirbelte Dee herum und sah sich Coulthard gegenüber, die sie missbilligend fixierte.

»Ma’m?«

Coulthards Stimme glich einem Kübel voll Eiswasser. »Alle Offiziere in den Hangar! Sofort! Die Fähre legt in wenigen Minuten an.«

Dee sprang auf. »Aye, Ma’m.« Nach einem letzten Blick auf den Monitor mit dem leuchtenden Punkt folgte sie Coulthards energischen Schritten.

Die Fähre stand bereits im Hangar. Davor warteten De Sutton, Nayiga und Tipton. Dee reihte sich zwischen De Sutton und Tipton ein. Watanabe sicherte mit einem kleinen Einsatzteam den Hangar.

War das wirklich nötig? Der Anblick verstärkte ihre Nervosität. Dass De Sutton neben ihr penetrant nach Schweiß stank, was auch sein übermäßiger Deodorantgebrauch nicht vertuschen konnte, und Tipton in regelmäßigen Abständen die Nase hochzog, trug nicht dazu bei, sie zu beruhigen.

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