Petra E. Jörns - Im Licht der Horen

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Nach jahrhundertelangem Krieg zwischen der Erde und ihren Kolonien ist endlich ein Waffenstillstand in Sicht. Als es auf dem kolonialen Kriegsschiff CFF Nyx zu einem Anschlag auf den Botschafter der Erde kommt, fällt der Verdacht schnell auf den Piloten Lt. Jameson McAllister. Der hochbegabte Mutant wird verdächtigt, mit der Untergrundbewegung der Mutanten zu sympathisieren. Diese will das Waffenstillstandsabkommen verhindern, da es die Auslieferung der Mutanten an die Erde verlangt, wo sie einst als Supersoldaten gezüchtet wurden. Einzig die Chefingenieurin Lt. Cdr. Deirdre MacNiall glaubt nicht an McAllisters Schuld. Doch umso intensiver sie sich bemüht, McAllisters Unschuld zu beweisen, umso klarer wird ihr, dass es Mächte an Bord der Nyx gibt, die dies verhindern wollen.

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Das musste den Wendepunkt in diesem leidigen Krieg markieren. Zugunsten der Kolonien. Die Erdregierung konnte nicht mehr behaupten, sie wüsste von nichts, wenn koloniale Schiffe einfach verschwanden. Dann würden sie es der Erdflotte heimzahlen. Schiff für Schiff. Was kümmerten da noch Waffenstillstandsabkommen?

Jetzt verstand sie Hawks Stolz. Er gehörte dazu, zur handverlesenen Crew dieses außergewöhnlichen Schiffes auf seiner Jungfernfahrt.

Auch Hawk war nicht durch Zufall hier. Sie erinnerte sich daran, dass er die Bellerophon geflogen hatte, das Schiff mit der Testmatrix, nachdem dieser andere Pilot – wie hieß er doch gleich? – einen Teil der Forschungsdaten für den Widerstand gestohlen hatte. Demnach musste Hawk ein Mutant sein. Denn nur Mutanten konnten eine Gelmatrix fliegen.

»Schönes Schiff, nicht wahr?«, fragte Hawk, ohne sich umzudrehen.

Ob er wusste, dass sie an der Entwicklung der Gelmatrix mitgearbeitet hatte? »Ja, das ist sie.« Sie versteckte den Stolz in ihrer Stimme nicht.

Als sei es das Signal für ihn gewesen, den Rundflug zu beenden, steuerte Hawk eine dunkle Öffnung an, hinter der ein Hangar liegen musste. In einem Bogen flog er durch die offenen Luken und setzte sacht auf dem Stahlboden auf. Die Hangartore schlossen sich hinter ihnen wie das Maul eines großen Fisches.

In Sicherheit. Es war nichts passiert.

Dee begriff es erst, als ihr Blick auf eine Anzeige der Konsole fiel. Sie zeigte an, dass Atemluft in den Hangar gepumpt wurde, der sich den Blicken durch die Frontscheibe als hoher, kahler Raum darbot. Ihnen direkt gegenüber durchbrach ein Schott das Grau der Wände. Hinter einer Glasscheibe befand sich die Beobachtungskabine für den Hangar, in der in sterilem Licht die Silhouette einer Frau auszumachen war.

Als die Konsolenanzeige für die Atemluft das Skalenende erreichte, öffnete die Frau das Schott der Beobachtungskabine und kam auf sie zu. Sie trug die dunkelgraue Uniform der Flotte mit Selbstbewusstsein, als wäre sie damit auf die Welt gekommen. Breitbeinig blieb sie vor der Fähre stehen.

Hawk stand auf und öffnete die Luke. »Nach Ihnen, Ma’m.« Mit einem Grinsen ließ er Dee den Vortritt.

»Ich danke Ihnen für den Flug.« Nach einem Nicken in Hawks Richtung kletterte Dee nach draußen.

Ozongeruch stach ihr in die Nase. Hoch aufgerichtet schritt sie auf die Frau mit den Rangabzeichen eines Captains zu, die im Hangar wartete. Vor ihr salutierte Dee so zackig, wie sie es nach den Jahren in den Forschungslabors noch zuwege brachte. »Chefingenieurin Lieutenant Commander Deirdre MacNiall meldet sich zum Dienst, Ma’m.« Die so lange nicht mehr benutzten Worte hörten sich aus ihrem Mund fremd an.

Das dunkle, kinnlange Haar der Frau vor Dee wurde von ersten grauen Strähnen durchzogen. Sie bot ihr eine sehnige Hand. Das Lächeln auf dem energischen Gesicht wirkte fehl am Platz, dem Blick der eisblauen Augen schien nichts zu entgehen. »Captain Penelope Coulthard. Ich freue mich, Sie als meinen Zweiten Offizier an Bord zu begrüßen.«

Wieder erinnerte sich Dee an ihren Traum.

Wenn es nicht ihre Fähre gewesen war, die sie gesehen hatte, wessen Fähre war es dann?

2. Kapitel

Auf den Plänen hatte alles viel größer gewirkt. Die Kommandozentrale war winzig. Alle Räume in der Nyx waren winzig, als hätte man versucht, alles zu verdichten, um so viel Platz wie möglich zu sparen. Und alles war grau, als hätte man auch bei der Farbauswahl Sparsamkeit walten lassen. Wenigstens war das allgegenwärtige Grau der Schiffswände deutlich heller als das der Uniformen, sonst wäre die Mannschaft Gefahr gelaufen, zu Schatten zu verblassen.

Captain Coulthard öffnete ein weiteres Schott. »Der Maschinenraum!«

Zögernd trat Dee hindurch. Ein wenig fürchtete sie, auch der Maschinenraum könne ähnlich vollgestopft wie der Rest des Schiffes sein.

Es war noch schlimmer, als sie erwartet hatte. Gleich hinter dem Zugang befanden sich auf der rechten Seite zwei Terminals für die Diagnose. Direkt dahinter lagen die Hyperspulen und der Konverter, der ein sonores Brummen verströmte. Auf der linken Seite fand sie zwei Konsolen für die Überwachung der Lebenserhaltungssysteme. Hier schloss sich unmittelbar die Wasseraufbereitungsanlage an, die von der Atemluftaufbereitung durchbrochen wurde.

Na, herzlichen Dank! Da hatte sich ja jemand außerordentliche Mühe gegeben, ihr die Arbeit zu erschweren. Wie sollte man denn hier etwas reparieren oder warten?

»Darf ich vorstellen?«, sagte Coulthard und wies auf einen Mann und eine Frau in der dunkelgrauen Uniform der Flotte. »CPO Riley und PO Peres. Die zehn Crewmen, die Ihnen ebenfalls unterstehen, werden Ihnen Ihre beiden Unteroffiziere bekannt machen.«

Coulthard deutete bei ihren Worten zuerst auf den Mann, dann auf die Frau und anschließend auf Dee. »Ihre neue Chefin. Lieutenant Commander Deirdre MacNiall.«

»Freut mich, Sie kennenzulernen, Ma’m.« Der blonde, gut aussehende Riley trat vor und salutierte forsch. Seine Ähnlichkeit mit Paul war fast ein wenig unheimlich.

»Freut mich ebenso, CPO Riley.« Dee nickte knapp. Insgeheim wurde ihr allein bei der Aussicht mulmig, nun täglich mit diesem Mann zusammenarbeiten zu müssen.

»Sie haben an der Entwicklung der Gelmatrix mitgearbeitet?«, fragte Riley mit glänzenden Augen.

»Das ist richtig.« Die Verehrung, die Dee in Rileys Augen zu erkennen glaubte, behagte ihr nicht. »PO Peres?«

Peres grüßte mit Verspätung. »Chief.« Auch auf ihrem flächigen Gesicht glaubte Dee, Ehrfurcht zu erkennen. Peres’ graue Haare waren kurz geschoren, kürzer als Rileys, dem eine blonde Strähne ins Gesicht hing. Trotzdem trug Peres ein rotes Stirnband. Sie war klein, aber reichlich kompakt, und Dee stellte sich lieber nicht vor, wie sie durch einen Wartungsschacht robbte.

»Angenehm«, sagte Dee.

Um den Blicken von Peres und Riley auszuweichen, trat sie an die Hyperspulen heran und versuchte, dem Verlauf der Plasmaleitung zu folgen.

Als hätte Peres Dees Gedanken erraten, zeigte sie nach oben. »Das Sanktum ist da oben, Chief. Aber das wissen Sie sicherlich.«

Eine Galerie zog sich auf der nächsten Deckebene um den Maschinenraum. Gegenüber dem Eingang auf der unteren Ebene war oben ein Schott zu erkennen.

Langsam fand sich Dee zurecht und schaffte es, die Pläne aus ihrem Kopf mit der Realität in Einklang zu bringen. Da war es also, das Herz des Schiffes. Dee glaubte fast, es fühlen zu können. Ein riesiges Pulsieren, das versuchte, ihr seinen Rhythmus aufzudrängen.

»Können wir es uns ansehen?«

Coulthard zeigte auf Riley. »Riley!«

Riley schenkte Dee ein freundliches Lächeln. »Wenn Sie mir folgen wollen, Ma’m?«

Plötzlich hatte Dee die Vision einer Hand, die ihren Hintern tätschelte. Paul hatte das getan. Nicht nur bei ihr, sondern bei jeder Frau, die in sein Beuteschema fiel.

Aber Paul war weit weg. Er schleppte jetzt Akten für die Admiralität und konnte tun und lassen, was er wollte.

Riley hatte schon die schmale Stahltreppe erreicht, die sich über den Hyperspulen zur Galerie zog. Bevor er die erste Stufe nahm, drehte er sich um und wartete, bis sie zu ihm aufschloss. »Nach Ihnen, Ma’m.«

Die Vision der Hand auf ihrem Hintern wurde übermächtig. Aber sie schaffte es, sich nichts von ihrer Aversion anmerken zu lassen, obwohl Riley ihr viel zu dicht folgte.

Als sie die Galerie erreichten, überholte er sie und streifte dabei mit seiner Hand ihren Oberschenkel. Dee zuckte zusammen.

Als sei nichts geschehen, blieb Riley neben dem oberen Schott stehen und betätigte den Öffnungsmechanismus. »Das Allerheiligste«, sagte er und trat hinein.

Dees Nackenhaare sträubten sich. Ob wegen des blauen Leuchtens, das durch das Schott drang, oder Rileys Berührung, wusste sie nicht. Sie brauchte einen Augenblick, bevor sie es über sich brachte, ihm zu folgen.

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