Martina Meier - Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 4

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Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 4: краткое содержание, описание и аннотация

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Herrmann und Elsbeth sind Oma und Opa von Mareile und Olaf. Und Mareile und Olaf sind die Kinder von Horst und Ingrid. Und bei diesen sechs Personen ist es zu Weihnachten üblich, dass der Weihnachtsbaum erst am frühen Nachmittag des Heiligen Abends gekauft wird. Dabei ist es ganz egal, ob es schneit das wäre natürlich zu Weihnachten am schönsten oder ob es regnet. Da wird der Baum dann nass sein und triefen, als ob man ihn gerade aus dem Wasser gezogen hat. Vielleicht scheint die Sonne und er kann nadeln wie verrückt. Von der Angewohnheit, den Baum fast im letzten Augenblick zu kaufen, wollen sie unter keinen Umständen lassen. AutorInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz schreiben weihnachtlich-schöne Geschichten zur schönsten Zeit des Jahres.

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„Bitte Mama, wir sind ganz vorsichtig.“

Maria lächelt. „Könnt ihr. Mit welcher möchtet ihr anfangen?“

Mia und Michel sehen sich die Spieluhren der Reihe nach an. Mit welcher sollen sie beginnen. Es gibt viele und schön sind sie alle. Mia sagt: „Wie wäre es, wenn wir zuerst die mit dem Weihnachtsmann am Kamin nehmen?“

Michel wackelt nachdenklich mit dem Kopf. Er findet diese Spieluhr auch sehr schön. Vor allem gefällt ihm die kleine Eisenbahn, die um den Weihnachtsmann herum und durch den Kamin fährt. Allerdings mag er die Spieluhr mit dem Teddy, der Schlittschuh läuft ebenso gern. Die Entscheidung ist nicht leicht, obwohl die Kinder wissen, dass sie alle Melodien hören werden.

Nach kurzem Zögern sagt Michel: „In Ordnung, nehmen wir die als Erstes und danach darf der Teddy auf dem Eis tanzen.“

Kurz darauf ertönt „Santa Claus is coming to town“ und die Kinder sehen zu, wie die kleine Eisenbahn ihre Kreise zieht.

Bald sind alle Spieluhren dran gewesen. Es ist Zeit für die Hausaufgaben. Zum Schlittenfahren reicht es nicht mehr. Dafür dürfen Mia und Michel mit Maria aussuchen, welche Plätzchen sie dieses Jahr backen. Die beiden sind eifrig dabei. Während sie mit ihrer Mutter durch die Rezepte blättern, überlegen sei, wie es wäre, ein Lebkuchenhaus zu backen.

Maria sagt lächelnd: „Klar könnt ihr ein Knusperhäuschen basteln. Am besten fragt ihr Papa, ob er euch hilft. Er ist geschickter als ich.“

Mia und Michel klatschen vor Freude in die Hände. Sie können es kaum erwarten, dass Sven von der Arbeit nach Hause kommt. Endlich hören sie den Schlüssel in der Haustür. Sofort stürmen die Geschwister in den Flur. Und bevor ihr Vater sich ausziehen kann, bestürmen sie ihn mit ihrer Idee.

„Papa, Papa, wir möchten ein Knusperhäuschen basteln! Kannst du uns helfen?“

Und Mia sieht ihren Vater mit treuem Augenaufschlag an: „Bitte, bitte, sei lieb!“

Lachend hebt Sven die Arme. „Lasst mich erstmal reinkommen, ihr Strolche.“

Er hängt seine Jacke auf und stellt die Schuhe ins Regal. Dann wendet er sich seinen Kindern zu. „Nun könnt ihr mir in Ruhe sagen, was los ist.“

Mia kuschelt sich an Sven und sagt: „Wir möchten dieses Jahr ein Lebkuchenhaus backen. Mama hat gesagt, wir sollen dich fragen, ob du uns hilfst.“

Und Michel fügt hinzu: „Bitte, Papa. Du kannst so toll basteln. Das wird schön.“

Sven lächelt. Ein Knusperhäuschen. Die Idee gefällt ihm. Als er ein kleiner Junge war, hat er oft mit seiner Oma eins gebacken. Er sieht die Kinder, die gespannt auf seine Antwort warten, an und sagt: „Das ist eine tolle Idee. Früher hatte ich Weihnachten auch Knusperhäuser. Wisst ihr, wie es aussehen soll?“

Die Kinder sehen sich an. Darüber haben sie gar nicht nachgedacht. Mia sagt: „Noch nicht, das können wir gemeinsam planen.“

Michel setzt hinzu: „Genau, macht bestimmt gleich doppelt soviel Spaß.“

Bevor die drei mit ihren Planungen anfangen können, ruft Maria zum Abendessen. Aber während des Essens geht es los. Alle sind mit Feuereifer dabei. Und als der Esstisch abgeräumt ist, holt Mia einen Block und Stifte und gemeinsam mit Sven planen und zeichnen die Kinder ihr Lebkuchenhaus. Als die Zeichnung fertig ist, bekommt Maria sie, um die Zutaten auszurechnen. Die will sie gleich am nächsten Tag einkaufen und am Samstag ist Backtag. Aufgeregt machen die Kinder sich fertig, um ins Bett zu gehen. An diesem Abend hört man ihre Stimmen noch lange, so sehr freuen sie sich auf ihr selbst entworfenes Häuschen. Sven und Maria sitzen im Wohnzimmer und genießen den Abend.

Zwei Tage später ist es soweit. Der Samstag ist da und Sven und die Kinder übernehmen die Herrschaft in der Küche. Sie holen alle Zutaten zusammen und messen, wiegen und rühren. Bald sind die Lebkuchenteile im Ofen und es duftet herrlich nach Weihnachtsbäckerei. Das Warten aufs Abkühlen fällt ein bisschen schwer und wird verkürzt, indem Plätzchen gebacken werden. Bald kann es losgehen. Die einzelnen Platten werden zusammengesetzt. Vorsichtig gehen die drei zu Werke und schnell steht ein prächtiges Häuschen vor ihnen. Jetzt sind die Verzierungen an der Reihe. Am Abend ist das Haus fertig und gemeinsam präsentieren sie es Maria. Die ist begeistert.

„Wow, ist das toll. Dieses Kunstwerk braucht einen Ehrenplatz im Wohnzimmer.“

Und ein Kunstwerk ist es. Ein richtiges Märchenschloss mit Prinz und Prinzessin. Nachdem ein Platz gefunden ist, gehen Mia und Michel glücklich und zufrieden ins Bett. Weihnachten kann kommen.

Antje Steffen wurde 1969 in Kiel geboren. Nach ihrer Heirat verschlug es sie in den Süden von Schleswig-Holstein, wo sie heute mit ihrem Mann und den beiden Kindern kurz vor den Toren Hamburgs lebt. Die Hobbyautorin schreibt seit vielen Jahren. Sie hat bereits mehrere Kurzgeschichten, Gedichte und Haiku veröffentlicht. Vor Kurzem erschien das Geschenkbüchlein „Mit Haiku durch das Jahr“.

*

Die Weihnachtsmondfee

Als Mia das Kinderzimmer betrat, sah sie ihre zwei Jahre ältere Schwester Nele vor dem Spiegel stehen. Die drehte sich selbst bewundernd davor hin und her.

„Ooch, wie schön du aussiehst“, staunte Mia mit großen Augen und ihr Mund blieb kreisrund offen stehen. Da war sie nur mal ganz kurz weg, mit Papa auf dem Weihnachtsmarkt, und schon passierten hier die aufregendsten Dinge. Mia wurde fast ein wenig aufmüpfig. „Das möchte ich auch!“, forderte sie.

„Schön, nicht wahr!“, sagte Nele voller Stolz und bewunderte ihren Kopf wie die Kundin beim Friseur. Sie strich sich durch ihr Haar, was heute nicht in dunklem Braun gerade einmal bis in den Nacken reichte. Nein. Neles Haare waren plötzlich lang. Doch was das Faszinierendste war: Sie schienen aus purem Silber zu sein. Es glänzte und glitzerte nur so auf Neles Kopf. Und wenn Nele ihn leicht bewegte, so spiegelte sich das Licht im funkelnden Haar und warf kleine Glitzersterne an die Wand. Und natürlich auch zu Mia, die davon und von Neles Schönheit vollkommen geblendet war.

„Woher hast du das?“, fragte Mia, die eben erst ihren Mund wieder zubekam.

„Das kann ich dir nicht verraten. Ist eben so ein Weihnachtsgeheimnis.“

Mit dieser Antwort wollte sich die kleine Mia keinesfalls zufriedengeben. Trotzig sagte sie: „Dann gehe ich eben zu Mama und frage sie.“

Nele eilte mit wehendem Silberhaar zur Tür, versperrte wie ein breitbeiniger Hampelmann ihrer kleinen Schwester den Weg und sagte: „Zu Mama kannst du jetzt nicht!“

Fragend sah Mia ihre Schwester an und Nele merkte, dass sie nun einen wirklich einleuchtenden Grund liefern musste, um zu verhindern, dass Mia Mama alles erzählte. Und zum Glück fiel ihr der ein: „Das Christkind ist im Wohnzimmer und schmückt den Weihnachtsbaum. Und Mama muss aufpassen, dass es alles richtig macht. Darum dürfen wir jetzt auf keinen Fall stören. Sonst würden wir das Christkind verschrecken und es würde niiiie wiederkommen.“

Mia nickte. Das stimmte natürlich. Dennoch wollte sie keinesfalls aufgeben. Eines war klar. Klein-Mia wollte ebensolch feines Silberhaar haben wie Nele. Doch dann schien ihr plötzlich klar zu sein, woher die Haare kamen. Voller Überzeugung sagte sie: „Jetzt weiß ich. Die sind vom Christkind.“

„Quatsch“, schüttelte Nele verneinend den Kopf. „Das Christkind hat noch keiner gesehen, außer Mama vielleicht.“

„Dann verrate mir endlich, wo du das Silberhaar her hast!“, forderte Mia etwas lauter und stemmte trotzig beide Arme in die Seiten.

„Pst!“, machte Nele und legte den Zeigefinger auf ihre Lippen. Und dann flüsterte sie: „Na gut. Ich verrate es dir. Aber es muss ein Geheimnis bleiben!“

Mia nickte brav und in voller spannender Erwartung.

„Das Silberhaar hat mir die Weihnachtsmondfee gezaubert“, verriet Nele mit einem geheimnisvollen Glanz in den Augen.

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