Array mehrbuch - Die Wassernixe

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Die fantastische Geschichte der Brigantine Die Wassernixe wurde im Jahre 1830 veröffentlicht. Dieser Seefahrtsroman ist im Long Island Sound (eine Förde im Westen des Atlantiks) des 17. Jahrhunderts angesiedelt. Doch da Cooper diese Geschichte in Sorrent niederschrieb, wirkt ihre Atmosphäre überraschend mediterran.

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»Drucken?« wiederholte François, indem er, von einem und demselben Impuls getrieben, Auge und Buch zugleich weit aufriß. » Imprimé? Ah, hier ist papier von Fräulein Alide, wirklich.«

»So nimm's ein andermal besser in Acht,« fiel der Seemann vom Shawl ihm in die Rede. »Was deinen Cid anbetrifft, so kann ich ihn nicht brauchen, da er weder die Breitenlage von Untiefen, noch die Gestalt der Küsten angibt.«

»Sir, er lehrt die morale, die Klippe der passions, und die großen Stürme der Seele! Oui, Sir, er lehrt Alles, was ein Monsieur zu wissen wünscht. Jedermann in Frankreich ihn liest, in der province wie in der Stadt. Wenn Sa Majesté, le grand Louis, nicht dem schlechten Rathe folgt, die Messieurs Hugenotten aus seinem Reich zu jagen, so gehe ich selbst nach Paris, um den Cid zu hören.«

»Eine glückliche Reise, Musje Wimpel! Kann seyn, daß wir uns unterwegs treffen; inzwischen beurlaube ich mich. Vielleicht kommt ein Tag, wo wir uns auf der schwankenden See wieder sprechen. Bis dahin leb' wohl!«

» Adieu, Monsieur, – erwiederte François mit der ihm zur Natur gewordenen höflichen Verbeugung. – Wenn wir uns nicht anderswo begegnen als zur See, so begegnen wir uns nie wieder. Ha! ha! ha! Monsieur Matrose hört nicht gern von dem Ruhm Frankreichs sprechen. Ich wohl lesen möchte diesen diable von Shak-a-spair, bloß um zu sehen, wie weit der unsterbliche Corneille ihn hinter sich läßt zurück. Ma foi, oui, Monsieur Pierre Corneille wirklich ist ein homme illustre! «

Selbstgefällig setzte nun der alte, treue Diener seinen Weg nach der großen Eiche auf der Anhöhe fort; denn als er ausgeredet hatte, sah er sich allein gelassen, der Fremde mit der bunten Schärpe war weiter in's Gehölz vorgedrungen. Stolz auf den Empfang, den er den Ausfällen des Seemanns gegeben hatte, noch stolzer auf den Namen des Schriftstellers, dessen Ruf lange vor der Zeit, wo François sein Vaterland verließ, dort verbreitet war, und nicht wenig durch die Betrachtung getröstet, daß er zur Vertheidigung der Ehre seines entfernten, geliebten Vaterlandes sein Schärflein beigetragen habe, drückte der gute Alte das Buch mit Innigkeit an sich und eilte seiner Gebieterin nach.

Wenn auch den Eingebornen von Manhattan die Lage der Insel Staten und der sie umgebenden Baien bekannt genug ist, so wird eine kurze Schilderung der Oertlichkeiten Lesern, die entfernter von dem Schauplatze der Erzählung wohnen, nicht unangenehm seyn.

Es ist schon bemerkt worden, daß die Hauptverbindung zwischen den Baien von Rariton und York, die »Meerenge« heiße. An der Mündung dieses Kanals erhebt sich das Land auf der Insel Staten zu einer bedeutenden Anhöhe, welche über das Wasser herüberragt, ungefähr wie an dem mährchenberühmten Cap Misenum. Dieser erhabene Punkt beherrscht nicht bloß die Aussicht auf beide Buchten und auf die Stadt, sondern das Auge reicht noch weit in die See hinein, über die Spitze Sandy-Hook hinweg. Von diesem Punkt werden noch heute die auf unserer Höhe ankommenden Fahrzeuge zuerst entdeckt; von hier aus erhält der ängstlich harrende Kaufmann, mittelst des Telegraphen, die Nachricht, daß sein Schiff im Anzuge sey. Damals, im Anfang des vergangenen Jahrhunderts, pflegten noch nicht so viel Schiffe hier anzukommen, daß die Kosten eines Telegraphen hätten gedeckt werden können. Die Spitze der Anhöhe ward daher, wenn nicht die schöne Aussicht manchmal einen Bewunderer von Naturscenen, oder Geschäfte einen Landmann dahin zogen, nur selten besucht. Schon früher hatte man das dort wachsende Gehölz abgehauen, so daß in einem Umfang von 10 bis l2 Morgen Landes die schon erwähnte Eiche der einzige Baum war.

Diese einsamstehende Eiche nun hatte der Rathsherr Van Beverout dem François als den Ort des Rendezvous bezeichnet, und selbst, nachdem er ihn allein gelassen, seinen Weg dahin genommen; wir verlegen daher die Scene nach diesem Fleck. Um die Wurzel des Baumes herum war eine einfache ländliche Bank angebracht, auf welcher jetzt die ganze Reisegesellschaft, mit Ausnahme des abwesenden Domestiken, Platz nahm. Es dauerte jedoch nicht lange, so kam der letztere mit einer triumphirenden Miene an, und gab sogleich einen ausführlichen Bericht von seinem Zusammentreffen mit dem Fremden.

»Wenn man ein reines Gewissen, herzliche Freunde und eine hübsche Bilanz besitzt, so kann man selbst in diesem Klima sich im Januar warm halten,« sagte der Alderman, der dem Gespräch gern eine andere Richtung geben wollte; »aber des Sommers in jener übervölkerten Stadt, mit ihren heißen Straßen, kühl bleiben, das geht über sterbliche Kräfte, zumal wenn einem wurmstichige Pelze und rebellische Schwarze den Kopf warm machen. Siehst Du den weißen Fleck jenseits der Bai, Patroon? Potz Zephyr und Fächelwind! das ist »Lust in Ruh«, wo man mit jedem Athemzug eine Herzstärkung zu sich nimmt, und wo ein Mensch, nach Belieben, zu jeder von den vier und zwanzig Stunden die Totalsumme seiner Gedanken zusammenaddiren kann.«

»Das kann man auch hier auf diesem Hügel, wir sind hier eben so allein, und haben noch obendrein den Vortheil der Aussicht auf die Stadt,« bemerkte Alida mit einer Emphase, welche darauf hindeutete, daß sie sich mehr dachte als sie aussprach.

»Das sind wir, meine Nichte, ganz allein unter uns,« erwiederte der Rathsherr, und rieb sich dabei die Hände, als wenn er sich innerlich Glück wünschte, daß dem wirklich so wäre. »Diese Wahrheit läßt sich nicht läugnen und ich sollte meinen, wir bilden eine gute Gesellschaft, obschon ich es selbst sage, der ich doch auch keine Null darin bin. Eines armen Mannes Vermögen besteht in Bescheidenheit; wenn wir aber erst in der Welt was vor uns gebracht haben, Patroon, so dürfen wir uns immerhin die Freiheit herausnehmen, von uns zu sagen, was wahr ist.«

»In welchem Fall wenig anderes als Gutes aus dem Munde des Rathsherrn Van Beverout kommen wird,« sagte Ludlow, der von hinten, wo die Wurzeln des Baumes ihn verbargen, so plötzlich hervortrat, daß der Bürger, wie verstummt, abbrach. »Der Wunsch, Ihrer Gesellschaft das Schiff zur Verfügung zu stellen, hat mein unerwartetes Erscheinen bei Ihnen veranlaßt, daher ich hoffe, daß Sie mir verzeihen werden.«

»Die Macht zu vergeben ist ein Prärogativ des Gouverneurs, welcher die Königin repräsentirt,« antwortete der Alderman trocken. »Wenn Ihre Majestät ihren Kreuzern so wenig Beschäftigung anzuweisen hat, daß die Herren Capitäne ihre Schiffe alten Männern und jungen Mädchen zur Verfügung stellen können – je nun, so leben wir in einer glücklichen Zeit, und der Handel muß wieder aufblühen.«

»Wenn sich beide Pflichten vereinigen lassen, warum sollte ein Schiffsbefehlshaber es sich nicht zum Glück anrechnen, Vielen nützlich seyn zu können! Sie reisen nach dem Hochland von Jersey, Herr Alderman Van Beverout, nicht wahr?«

»Ich reise nach einem bequemen und privaten Aufenthalt, genannt »die Lust in Ruh«, Herr Capitän Cornelius Van Cuyler Ludlow.«

Der Jüngling biß sich in die Lippe, und seine männlich braune Wange entflammte bis zum Purpur, obgleich er die äußere Fassung nicht verlor.

»Und ich reise nach der See,« sagte er, ohne zu zaudern. »Der Wind wird frisch, und Ihr Boot, das in diesem Augenblick, wie ich sehe, die Richtung nach den Inseln nimmt, wirb es schwer finden, seiner Gewalt zu widerstehen. Der Anker der Coquette ist in zwanzig Minuten gelichtet, und die zwei Stunden der Ebbe und des Bramsegelwindes werden eine nur zu kurze Zeit seyn für das Vergnügen, solche Gäste zu bewirthen. Gewiß bin ich, daß die Besorgnisse der schönen Alida meinen Wünschen günstig sind, obgleich es mir ein Geheimniß ist, auf welcher Seite ihre Neigungen sind.«

»Sie sind auf Seiten ihres Onkels;« erwiederte Alida schnell. »Ich bin so wenig Matrose, daß ich, auch ohne zaghaftig zu seyn, nur klug handle, wenn ich mich auf die Erfahrung älterer Köpfe verlasse.«

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